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Nachrichten Russland

Paris beschlagnahmt mutmaßliche Gasprom-Villa an Riviera
Frankreich hat im Rahmen von Geldwäscheermittlungen eine Luxusvilla beschlagnahmt, die dem russischen Energieriesen Gasprom gehören soll. Das teilte die Pariser Staatsanwaltschaft gestern mit. Mit einem geschätzten Wert von rund 120 Millionen Euro ist die Villa Maria Irina – früher bekannt als Villa del Mare – eine der opulentesten Villen an der französischen Riviera.

Der Erwerb der Villa im Namen verschiedener Gesellschaften habe vermutlich den eigentlichen Profiteur Gasprom verschleiern sollen, erklärte die Staatsanwaltschaft. Die Villa und die Aktien der Eigentümergesellschaft seien bereits am 12. Februar beschlagnahmt worden.

 
Wäre auch interessant um welche Marke es sich dabei handelt. In Russland wurden ja etliche "westliche" Automarken produziert.
Bericht: Kim Jong Un erhielt Auto als Geschenk von Putin
Der nordkoreanische Machthaber Kim Jong Un hat von Russlands Präsident Wladimir Putin ein Auto „für seinen persönlichen Gebrauch“ geschenkt bekommen, wie die amtliche nordkoreanische Nachrichtenagentur KCNA heute berichtete. Das könnte ein Verstoß gegen das UNO-Verbot sein, dem sich Moskau angeschlossen hatte, um gegen Pjöngjang vorzugehen.

Seit einem Treffen zwischen Kim und Putin im September haben die beiden Länder ihre Beziehungen vertieft und sich verpflichtet, den Austausch in allen Bereichen zu fördern, während sich ihre internationale Isolation wegen des Krieges in der Ukraine und der Entwicklung von Atomwaffen vertieft hat.

Wie die KCNA meldete, wurde das in Russland hergestellte Auto gestern an Kims engste Vertraute übergeben. Kims Schwester „übermittelte höflich den Dank von Kim Jong Un an Putin und sagte, das Geschenk sei ein klarer Beweis für die besonderen persönlichen Beziehungen zwischen den beiden führenden Politikern“, so KCNA.

In dem Bericht wurde weder das Auto noch die Art seiner Verschiffung aus Russland beschrieben. Kim gilt als leidenschaftlicher Autoliebhaber und besitzt eine große Sammlung ausländischer Luxusfahrzeuge, die vermutlich eingeschmuggelt wurden.

 
„Chaos“: Putins rechte Hand meldet sich mit versteckter Drohung an Russlands Nachbarn zu Wort
Putins Ex-KGB-Kollege Patruschew warnt vor möglichem Chaos bei Russlands Kaukasus-Nachbarn. Der Westen habe ein Interesse an Instabilität in der Region.

Nikolai Patruschew, Vorsitzender des russischen Sicherheitsrates und enger Vertrauter von Wladimir Putin, hat den Westen beschuldigt, weltweit Konflikte zu schüren und daraus Profit zu schlagen. Bei Russlands Nachbarn im Kaukasus könne deshalb bald „Chaos“ ausbrechen, drohte er bei einem Sicherheitstreffen in Kirgistan.

Bei der Versammlung sollte eigentlich die Sicherheitslage in Afghanistan verhandelt werden, doch Patruschew nutzte die Plattform, um ein düsteres Bild der Zukunft zu zeichnen. Der Westen wolle um jeden Preis seine Dominanz in der Welt erhalten, deshalb vermute er eine Verschlimmerung der internationalen Konflikte, sagte er laut Newsweek.

 
NAWALNY-SPRECHERIN
Leiche wird noch Wochen einbehalten
Die russischen Behörden wollen die Leiche des in Haft ums Leben gekommenen Kreml-Kritikers Alexej Nawalny laut Angaben seines Teams noch mindestens zwei Wochen weiter unter Verschluss halten. „Die Ermittler haben den Anwälten und der Mutter von Alexej gesagt, dass sie die Leiche nicht herausgeben“, schrieb Nawalnys Sprecherin Kira Jarmysch am Montag auf X (Twitter).

Als Grund seien „chemische Untersuchungen“ genannt worden, die am Toten vorgenommen werden sollen. Nawalnys Team wirft den Behörden eine Verzögerungstaktik vor. Die Behörden warteten ab, bis keine Spuren des Nervengifts Nowitschok mehr nachzuweisen seien, sagte auch die Witwe Nawalnys, Julia Nawalnaja, in einer am Montag auf YouTube veröffentlichten emotionalen Videobotschaft.

 
Putin-Trolle in Höchstform
Die FPÖ schweigt zum Tod von Nawalny und greift lieber Kritiker des Kreml-Chefs an

Die Georgier kennen ihre Russen, sie kennen ihren Putin. Die georgische Präsidentin Salome Surabischwili sagte, "es war kein Zufall, dass der Tod von Nawalny wenige Stunden oder Minuten vor Beginn der Münchner Konferenz bekanntgegeben wurde". Russland wolle damit zeigen, "dass Russland tut, was es will, wo es will". Zum Beispiel 2008 Georgien überfallen.

Hierzulande gibt es immer noch unbeirrbare Putin-Verehrer. Die FPÖ hat bisher keinen Pieps zum Tod des russischen Oppositionellen im Gulag-Straflager am Polarkreis verlauten lassen. Oder doch, indirekt: Generalsekretär Michael Schnedlitz polemisierte gegen Außenminister Alexander Schallenberg, der es (nach dem Bundespräsidenten) gewagt hatte, das – wenn nicht direkt, dann durch Haftbedingungen, gezielte Quälerei und die Folgen der Nowitschok-Vergiftung herbeigeführte – Ableben von Nawalny als "Tötung auf Raten" zu bezeichnen.

Schnedlitz verfiel in den üblichen FPÖ-Rant: Schallenberg wolle wohl "am liebsten Österreich in einem Gesamtstaat der EU auflösen und uns immer weiter in den Wirtschaftskrieg samt Sanktionen gegen Russland verwickeln." Vizekanzler Werner Kogler sprach zu Recht von "blauen Putin-Brüdern".

Aber das ist gar nichts gegen die Enthüllungen aus der geschlossenen Abteilung des Internets: "Nawalny war gegen Covid geimpft! Das hat ihn umgebracht!" Putin-Trolle in Höchstform. (Hans Rauscher, 19.2.2024)
 
Und wieder gibt es diejenigen, die sich offen für Putin einsetzen: „Sie sehen, ob Putin für den Tod von #Nawalny verantwortlich gemacht werden sollte, wenn die Todesursachen auf eine negative Wirkung des Impfstoffs zurückzuführen sind.“ Die These verbreitete sich nicht nur in Italien. In einem englischsprachigen Beitrag, der fast eine Million Aufrufe hat, lesen wir beispielsweise: „Nach den neuesten Ergebnissen der Autopsie von Alexej Nawalny ist die Todesursache des 47-Jährigen also ein Blutgerinnsel im Herzen.“ Ärzte vermuten, dass eine Impfung gegen das Coronavirus mit dem Pfizer-Impfstoff die Ursache war. Anscheinend wurde Nawalny viermal geimpft …“

 
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Tako je jarane


SARAJEVO SE BUDI

To se vidi jarane :mrgreen:

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