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Nachrichten Russland

Für Putin sind die Osteuropäer nur Schachfiguren
Moskau rechtfertigt den Ukrainekrieg mit einem Recht auf Einflusssphären und ignoriert dabei die Selbstbestimmungsrechte souveräner Staaten

Die großen Erzählungen zum Krieg in der Ukraine könnten unterschiedlicher kaum sein: Russland begründete das, was es seit zwei Jahren "militärische Spezialoperation" nennt, stets mit einer angeblich fortschreitenden Bedrohung durch den Westen. Sieht man von der abstrusen These ab, dass die vom russischsprachigen Juden Wolodymyr Selenskyj geführte und in die westlichen Strukturen von EU und Nato strebende Regierung in Kiew ein Nazi-Regime sei, dann bleibt im Wesentlichen die Behauptung Moskaus, man fühle sich geopolitisch bedrängt.

Das Narrativ, mit dem Russland seinen blutigen Krieg rechtfertigen will, lautet demnach: Gerne hätte der Kreml nach dem Ende des Kalten Kriegs beim Aufbau einer stabilen Machtbalance mitgeholfen. Doch die sich immer weiter nach Osten ausdehnenden westlichen Strukturen, insbesondere die der Nato, hätten genau das untergraben.

 
Putins lange Todesliste
Zahlreiche Kritiker von Putins Machtzirkel sind in den vergangenen Jahren Mordanschlägen zum Opfer gefallen oder unter ungeklärten Umständen ums Leben gekommen

Der Tod des russischen Putin-Gegners Alexej Nawalny in einem sibirischen Straflager und des von Russland desertierten Hubschrauberpiloten Maxim Kusminow in Spanien zeigt erneut, dass die Gegner des russischen Diktators Wladimir Putin und seiner Machtelite oft eines überraschenden und unnatürlichen Todes sterben. Die Hintergründe der Opfer sind so vielfältig wie die Todesursachen. Insbesondere seit dem russischen Einmarsch in die Ukraine hat sich die Zahl verdächtiger Todesfälle unter russischen Wirtschaftsgrößen drastisch erhöht. Nachfolgend eine Liste ohne jeglichen Anspruch auf Vollständigkeit.

17. April 2003: Sergei Nikolajewitsch Juschenkow

3. Juli 2003: Juri Petrowitsch Schtschekotschichin

Der Duma-Abgeordnete und Menschenrechtsaktivist Juri Schtschekotschichin erkrankt am 16. Juni 2003 plötzlich. Er stirbt Anfang Juli vermutlich an den Folgen einer Vergiftung – offiziell ist die Todesursache jedoch eine "allergische Reaktion". Er setzte sich gegen Korruption und organisiertes Verbrechen ein und kritisierte den Zweiten Tschetschenienkrieg.

13. Februar 2004: Selimchan Abdumuslimowitsch Jandarbijew

Der ehemalige tschetschenische Präsident Selimchan Jandarbijew wird in Doha mit einem Bombenanschlag ermordet. Zwei russische Geheimdienstagenten werden für den Mord in Katar verurteilt.

8. März 2005: Aslan Alijewitsch Maschadow

Der ehemalige tschetschenische Präsident Aslan Maschadow wird im Zweiten Tschetschenienkrieg von einem Kommando des Inlandsgeheimdienstes FSB in Tolstoi-Jurt getötet. Seine Leiche wird im russischen Fernsehen gezeigt, sein Tod ist ein Erfolg für Putin.

7. Oktober 2006: Anna Stepanowna Politkowskaja

 
Rentnern sagt das russische Volk sei total verdummt. Und Putin ein Bastard. Der in Russland als hochverehrte Dichter Pushkin sage schon vor 200 Jahren das Volk sei stumm. Möge ihr Alter sie vor der Rache des Regimes und seiner faschistischen Mitläufer schützen

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Er hätte in Deutschland bleiben sollen. Russland kann man nicht verändern, schon garnicht in eine liberale Demokratie.
Schade um das Leben.
Ich glaube das um ehrlich zu sein auch. Aus Russland wird nicht in 100 und auch nicht in 500 Jahren eine liberale Demokratie werden der Wille bei den meisten menschen ist einfach nicht da die wollen es einfach nicht.:lol:
Ich denke auch die meisten (wenn nicht alle) muslimischen Länder sind nicht kompatibel mit der Demokratie aber nicht weil sie es nicht wollen sondern weil sie sich in einem Teufelskreis befindet sobald die Demokratie da ist werden radikale Islamisten gewählt die sie wieder abschaffen wollen :lol: bestes Beispiel der arabische Frühling Ägypten kann wählen und wen wählen sie die Radikal Muslimbrüder :lol: Sisi sieht sich gezwungen zu handeln und schwupps ist die Demokratie wieder weg.
 
Ich glaube das um ehrlich zu sein auch. Aus Russland wird nicht in 100 und auch nicht in 500 Jahren eine liberale Demokratie werden der Wille bei den meisten menschen ist einfach nicht da die wollen es einfach nicht.:lol:
Ich denke auch die meisten (wenn nicht alle) muslimischen Länder sind nicht kompatibel mit der Demokratie aber nicht weil sie es nicht wollen sondern weil sie sich in einem Teufelskreis befindet sobald die Demokratie da ist werden radikale Islamisten gewählt die sie wieder abschaffen wollen :lol: bestes Beispiel der arabische Frühling Ägypten kann wählen und wen wählen sie die Radikal Muslimbrüder :lol: Sisi sieht sich gezwungen zu handeln und schwupps ist die Demokratie wieder weg.

Ich glaube der Hauptgrund ist, dass Russland fest in der Hand von einigen wenigen ist. Diese Menschen sind unglaublich reich und sie lassen die Macht nicht mehr los.
Jede demokratische Bewegung wird niedergeschlagen.
Und noch geht es den Russen nicht so schlecht, dass sie ihr Leben für eine Revolution geben würden.
Und solange reichlich Bodenschätze da sind, solange wird dieses System weiterlaufen.

Die Moslems sind da eine andere Geschichte. Deren Religion ansich ist eine Diktatur. Deren ewiger Diktator heisst Allah bzw. Mohammed. Liberalismus widerspricht dem Islam in jeder erdenklichen Weise.
 
Und den Russen geht es tatsächlich garnicht so schlecht wie man vielleicht meint.

Die Kleptokratie in Russland funktioniert so, dass die Kleptokraten darauf achten, dass die Bevölkerung einen gewissen Lebensstandard hält.
Für den Durchschnittsrussen lohnt es sich nicht, sein Leben zu riskieren, nur für ein bißchen mehr Lebensstandard.
 
Festnahmen bei Protest von Soldatenfrauen in Moskau
Bei einer Protestaktion von Angehörigen russischer Soldaten am zweiten Jahrestag des russischen Krieges in der Ukraine sind in Moskau mehrere Menschen festgenommen worden, darunter auch Journalisten. In Videos der unabhängigen Medien Sota und Sotavision war heute auf Telegram zu sehen, wie Polizisten die Menschen abführten. Zwei der Festgenommenen trugen gelbe Westen mit der durchgestrichenen Aufschrift „Presse“.

Laut Sotavison sind unter den festgenommen zwei ihrer Reporter. Eine Frau in einer „Presse“-Weste fragt in einem Video: „Warum haltet ihr mich fest?“ In einem anderen Video weist ein Polizist eine Journalistin an, ihre Kamera auszuschalten, und droht mit strafrechtlichen Konsequenzen. Die Protestteilnehmerin Nadeschda sagte Sota, sogar das Niederlegen von Blumen sei „heutzutage Ausdruck einer Haltung, die gewisse Risiken“ berge.

Proteste seit mehreren Wochen
Die Frauen und Partnerinnen von in der Ukraine eingesetzten Soldaten demonstrieren als Teil der Frauenorganisation „Put Domoi“ (russisch: „Weg nach Hause“) seit mehreren Wochen auf dem Roten Platz in Moskau für die Rückkehr ihrer Angehörigen. Die Organisation hatte in Onlinenetzwerken zu Protesten am Mittag in mehreren russischen Städten aufgerufen.

 
Und den Russen geht es tatsächlich garnicht so schlecht wie man vielleicht meint.

Die Kleptokratie in Russland funktioniert so, dass die Kleptokraten darauf achten, dass die Bevölkerung einen gewissen Lebensstandard hält.
Für den Durchschnittsrussen lohnt es sich nicht, sein Leben zu riskieren, nur für ein bißchen mehr Lebensstandard.
Noch nie in ihrer Geschichte haben die Russen so gut gelebt wie unter Putin; bis Anfang des 19. Jahrhunderts wussten die meisten Russen nicht einmal, was ein Bett ist; in ihren Holzhäusern schliefen sie auf Bänken oder auf dem Boden, ohne sich auszuziehen. Unter dem Zaren waren 90 % der Russen Bauern, von denen etwa 90 % nicht lesen und schreiben konnten. Jahrhunderte lang waren sie Leibeigene Sklaven und wurden von den Adeligen Gutsbesitzer wie zweibeinige Tiere gehalten. Die Adeligen hatten das Recht, sie zu schlagen, zu foltern, zu vergewaltigen, und zu töten. Wenn sie wollten spannten sie die Bauern statt Pferde oder Ochsen an Pflüge und pflügten die Felder; viele Gutsbesitzer hielten Harems mit Leibeigenen Frauen.. usw.

Heute, im 21. Jahrhundert (dank der Öl- und Gasexporte) unter Putin, leben die meisten Russen in warmen Häusern oder Wohnungen, schlafen in Betten, müssen nicht hungern, viele haben sogar Autos. Außerdem begann Putin im Gegensatz zu Gorbatschow und Jelzin wieder eine imperiale Politik zu verfolgen. Was braucht man noch mehr? Für die Russen ist das, das Wichtigste; um der imperialen Größe willen sind sie bereit in Armut zu leben, Hunger und Kälte zu ertragen; deshalb werden die meisten Putin unterstützen, egal was einige von ihnen vor der Kamera erzählen, den Russlands Größe ist für einen Russen immer an erster Stelle, Befürworter des westlichen liberal-demokratischen Entwicklungsweges gab es in Russland nie mehr als 3-5 %
 
Zuletzt bearbeitet:
Experte warnt vor „Terrorismus“: Moskau will „Rache“ und droht mit verdeckten Operationen im Westen
Der russische Ex-Präsident Dmitri Medwedew hat „Rache“ für die westlichen Sanktionen nach dem Tod von Kremlkritiker Alexej Nawalny angekündigt

Das russische Regime sei „so aufrichtig in Bezug auf seine Absichten“ wie nie zuvor, warnt der Investigativjournalist Christo Grozev.

Der russische Ex-Präsident Dmitri Medwedew hat Rache angekündigt für die jüngsten Sanktionen des Westens. „Wir müssen uns daran erinnern und uns an ihnen rächen, wo immer es möglich ist. Sie sind unsere Feinde“, schrieb der stellvertretende Vorsitzende des russischen Sicherheitsrats am Samstag in seinem Telegram-Kanal.

Die USA hatten am Freitag anlässlich des zweiten Jahrestags der russischen Offensive in der Ukraine und im Zusammenhang mit dem Tod des inhaftierten Kremlkritikers Alexej Nawalny neue massive Sanktionen gegen Moskau verkündet. Zuvor hatte auch die EU ein neues Sanktionspaket angekündigt.

Dmitri Medwedew fordert „Rache“ für westliche Sanktionen

 
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Ich bin Russe,
Ich gehe bis zum Ende.
Ich bin Russe,
Mein Blut stammt vom meinem Vater.

Ich bin Russe,
Und ich hatte Glück.
Ich bin Russe,
Der ganzen Welt zum trotz.
Ich bin Russe!
 
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