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Nachrichten Russland

Tolle Nachrichten von Putin: In 6 Jahren wird Russland zu den 10 führenden In Forschung und Wissenschaft gehören.

Es wundert mich nur, dass man im BN schreibt, Russland wäre schon auf Platz 1.

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PROPAGANDAVEHIKEL
Telegram, das "letzte Fenster nach Moskau", genutzt von Propagandisten und Regimekritikern
Eine neue Studie zeigt, wie der Kreml Telegram intensiv für seine Kriegsziele nutzt, nachdem man es noch vor wenigen Jahren sperren wollte

Fremddiagnosen sind ohnehin schwierig, moderne Kommunikationswege und Social Media lassen Menschen aber bisweilen näher zusammenrücken. So sind Eindrücke in scheinbar verschlossene Gesellschaften möglich. Seit Russland infolge seiner Vollinvasion der Ukraine westliche (soziale) Medien im Land großteils verbannt hat und auch die EU oder die USA den russischen medialen Propagandaversuchen Einhalt zu gebieten versuchen, wurde dies zweifelsfrei schwieriger. Mit sinkender Wichtigkeit von X (vormals Twitter), Facebook, Instagram, dem russischen VKontakte und Co hat sich in den vergangenen Jahren vor allem eine Plattform als für den Krieg relevanteste Plattform herauskristallisiert: Telegram.

Der 2013 auf den Markt gekommene, in Russland entwickelte Messengerdienst mit aktuellem Firmensitz in Dubai, erfreut sich freilich nicht erst seit der russischen Vollinvasion großer Beliebtheit. Vor allem bei regimefreundlichen Stimmen war seither aber ein großer Zuwachs zu beobachten. Nachdem man anfangs noch versucht hatte, Telegram überhaupt zu verbannen, haben der russische Staat und seine Unterstützer ihre Bemühungen, auf dem Messengerdienst zu punkten, intensiviert – und seit rund drei Jahren auch professionalisiert. 75 Millionen User lesen in Russland mit, 700.000 Kanäle produzieren Inhalte. Jeder zweite russische User folgt politischen Kanälen auf der Plattform, jede Dritte einem Account mit direktem Bezug zum Krieg. Die Kreml-nahen Medien zitieren Telegramkanäle mittlerweile regelmäßig. Die Zahl jener Menschen, die ihre News aus Telegram beziehen, hat die Zahl jener, die Nachrichten über Newsseiten konsumieren, mittlerweile eingeholt.

 
Tschechien sieht Russland hinter Brandanschlag auf Busse
Nach der Festnahme eines Terrorverdächtigen in Prag wirft Tschechien Russland vor, hinter einem versuchten Brandanschlag zu stehen. „Es ist nicht nur möglich, sondern sehr wahrscheinlich, dass Russland in diesen Fall verwickelt ist“, sagte Regierungschef Petr Fiala gestern im Fernsehen nach einer Sitzung des nationalen Sicherheitsrats.

Am Donnerstag habe es einen Brandanschlag auf Busse der Prager Verkehrsbetriebe gegeben, der aber erfolglos geblieben sei. Das sei der schnellen Reaktion des Personals zu verdanken, sagte der liberalkonservative Politiker.

„Alles deutet darauf hin, dass dies aus dem Ausland organisiert und finanziert wurde.“ Der Anschlag sei „Teil eines hybriden Krieges, den Russland gegen uns führt, gegen den wir uns verteidigen müssen und den wir stoppen müssen.“ Eine russische Stellungnahme lag noch nicht vor.

Ermittlungen dauern an

 
Wenn man mal Dadi und seine hervorragenden Quellen Balkanesia-Administration und AfD Twitterkanal kurz beiseite lässt, dann könnte abseits allen Wunschdenkens das Gasgeschäft wirklich mit der Zeit ein Problem für Putin werden.

Der polnische Aussenminister und Kathole:

"Gazprom ist jetzt ein verlustbringendes Unternehmen, was bedeutet, dass das Geschäftsmodell von 🇷🇺 zusammenbricht. Putin sendet über Mittelsmänner Botschaften, die darauf hindeuten, dass er den Konflikt einfrieren will. Sein ursprüngliches Kriegsziel - die Eroberung der gesamten Ukraine - ist nicht mehr zu erreichen. Wir müssen den Kurs beibehalten, um einen gerechten Frieden zu erreichen."

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Zuletzt bearbeitet:
Russland hadert mit Kriegsheimkehrern, die zu Verbrechern werden
Russische Soldaten, die aus dem Ukrainekrieg zurückkommen, leiden oft an posttraumatischen Belastungsstörungen. Das gipfelt nicht selten in Gewalttaten. Ein Bericht aus Moskau

Die Nacht Anfang März in der russischen Großstadt Tscheljabinsk am Ural muss die pure Hölle gewesen sein. Schon seit langem hatten die Anwohner Angst vor dem 32-jährigen Nikita S., so berichtet es das Onlineportal 74.ru. "Wenn er betrunken ist, wird er dumm", erklärt einer seiner Freunde. "Wenn er nüchtern ist, ist er ein ruhiger Typ, aber wenn er trinkt, ist das alles weg." In dem fünfstöckigen Backsteingebäude in Tscheljabinsk lebte Nikitas Ex-Freundin. Gegen ein Uhr nachts sei er plötzlich vor der Tür gestanden, sagt ein Nachbar. "Sie hatte noch die Polizei gerufen", berichten Zeugen. Aber die Beamten trafen nicht rechtzeitig ein, der betrunkene Mann hatte die Frau erwürgt.

 
Pflege von »historischer Freundschaftsbeziehung«
Russisches Atom-U-Boot läuft in Kuba ein
Dieser Besuch dürfte auch als Botschaft an die nahen USA durchgehen: Die »Kasan« hat in Havanna festgemacht. Das atomgetriebene Unterseeboot aus Russland soll mehrere Tage bleiben.

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In Kuba sind am Mittwoch vier Schiffe der russischen Marine eingetroffen, darunter ein U-Boot mit Atomantrieb. Das Atom-U-Boot »Kasan«, die Fregatte »Admiral Gorschkow«, der Tanker »Paschin« und der Schlepper »Nikolai Tschiker« machen mehrere Tage im Hafen von Havanna Station. »Keines der Schiffe führt Atomwaffen mit sich«, betonte das kubanische Außenministerium. Ihr Aufenthalt in Kuba stelle »keine Bedrohung für die Region dar«.

Es handele sich um einen Hafenbesuch auf der Grundlage internationaler Vereinbarungen, die Kuba »strikt« befolge, und der »historischen Freundschaftsbeziehungen« zwischen Havanna und Moskau, fügte das Ministerium hinzu.

 
Ungeheuer angeheuert
Wie Wladimir Putins Regime das Herz unserer (Österreich-FPÖ) Außenministerin erobern konnte

Die vielleicht größte Ungeheuerlichkeit des an Ungeheuerlichkeiten überreichen Skandals rund um die mutmaßlichen Russland-Spione Jan Marsalek, Egisto Ott, Martin Weiss und Johannes Peterlik ist die Tatsache, dass Ott, Weiss und Peterlik 2018 im damals von Karin Kneissl geleiteten Außenministerium einen eigenen Geheimdienst gründen wollten. Konkret also: eine Zelle des russischen Geheimdiensts FSB unter der Leitung der von der FPÖ nominierten österreichischen Außenministerin.

Zwei Jahre später floh Kneissl zunächst nach Frankreich, wo sie nach eigenen Angaben ausgewiesen wurde, dann in den Libanon und schließlich 2023 nach Russland. Dabei genoss sie aufwendigste Unterstützung des Putin-Regimes. So wurden beispielsweise ihre Ponys mit einer Transportmaschine der russischen Luftwaffe nach Sankt Petersburg evakuiert.

Etwas Dauerhaftes
Am 13. März dieses Jahres gelangten Auszüge aus einem von Whistleblowern aus der russischen Botschaft verfassten Dossier an die Öffentlichkeit. Darin wird unter anderem berichtet, wie Leonid Sluzki, Vorsitzender des Ausschusses für internationale Angelegenheiten der russischen Staatsduma, das Leben von Kneissl verändert habe. Obwohl Sluzki 2014 auf die EU-Sanktionsliste gesetzt wurde, war er seither immer wieder in Wien. Auch 2018, in einem Jahr, in dem ihm mehrere russische Journalistinnen sexuelle Belästigung vorwarfen. Unsere damalige Außenministerin fühlte sich aber offenbar nicht belästigt. Das Dossier vermerkt, dass Sluzki "der hauptverantwortliche russische Politiker war, der Karin Kneissl für Russland anheuern sollte". Geschehen sei dies unter anderem im Rahmen eines "gemeinsamen Umtrunks", bei dem "eine gute Freundschaft aufgebaut wurde".



 
Karin Kneissls Luxuswohnung neben Putins engstem Umfeld
Recherchen des STANDARD zeigen, dass die einstige Außenministerin in St. Petersburg neben hochrangigen Oligarchen wohnt

Mit ihrer Begeisterung für Russland und dessen Präsidenten Wladimir Putin hielt Karin Kneissl nie hinterm Berg. Schon als freiheitliche Außenministerin der türkis-blauen Koalition pflegte sie enge Bande zu Moskau und lud Putin etwa zu ihrer Hochzeit in der Steiermark ein.

Mittlerweile lebt Kneissl selbst in Russland, auch der brutale Angriffskrieg gegen die Ukraine dämpft ihr Zuneigung offenbar nicht. Vor allem im Onlinedienst Telegram zeigt sie ihre Liebe zu und ihr Leben in Russland offenherzig – und offenbarte dadurch auch ihre Wohnadresse.

Luxuspenthouse in Sicherheitszone

 
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