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Nachrichten Russland

Doping-Vorwurf: Russlands Leichtathletikverband verklagt ARD wegen Verunglimpfung

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Der russische Leichtathletikverband (WFLA) hat zwei gerichtliche Klagen gegen die Autoren und Produzenten der ARD-Dokumentation über Doping im russischen Sport eingereicht, wie der Sprecher der Kläger, Artjom Pazew, am Mittwoch zu RIA Novosti sagte.

Der deutsche Fernsehsender ARD hatte am 3. und 7. Dezember 2014 den zweiteiligen Dokumentarfilm "Geheimsache Doping" gezeigt, der von einer systematischen Dopingeinnahme durch russische Leichtathleten handelt. Der Film enthält ein mit verdeckter Kamer aufgenommenes Gespräch mit der Olympiasiegerin im 800-Meter-Lauf (2012) Maria Sawinowa, die die Einnahme von Doping gestehen soll. Dabei ist die Stimme der Sportlerin nicht zu hören. Valentin Balachnitschew, damals noch Präsident der WFLA, bezeichnete den Film als „Provokation, die zum Ziel hat, den russischen Sport zu untergraben“. Laut Balachnitschew hatte die ARD-Leitung es abgelehnt, originale Video- und Tonaufzeichnungen zur Dokumentation bereitzustellen.

Die Verkläger sind der Trainer Oleg Popow, der Journalist Hajo Seppelt und die ARD-Redaktion sowie die Ko-Autoren Vitali und Julia Stepanow. Der Ankläger hat ein Bezirksgericht von Samara und das Zentralgericht von Tscheljabinsk ersucht, die von ARD verbreiteten Informationen zu widerlegen. „In unserem Klageantrag fordern wir, konkrete Behauptungen, die der Wirklichkeit nicht entsprechen und die Föderation für Leichtathletik in Verruf bringen, zu widerlegen“, so Pazew. Ihm zufolge hatte Balachnitschew in der vorigen Woche gegen Oleg Popow, Hajo Seppelt und die ARD-Redaktion eine eigene Klage zum Schutz der Ehre und Würde erhoben.

Der Chef des russischen Leichtathletikverbands ist am Dienstag zurückgetreten. Der 65-jährige Valentin Balachnitschew übergab sein Amt an seinen ersten Stellvertreter Wadim Selitschonok.


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Orban: Russland und EU müssen gute Beziehungen schnellstmöglich wiederherstellen

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Russland und die EU sollen gute Beziehungen nach Ansicht von Ungarns Regierungschef Viktor Orban so schnell wie möglich wiederherstellen. Er sei dessen sicher, sagte Orban am Dienstag in Budapest auf einer gemeinsamen Pressekonferenz mit Russlands Präsident Wladimir Putin.

„Ungarn kämpft dafür, dass entsprechende Lösungen gefunden werden. Wir sind uns dessen sicher, dass eine Isolierung Russlands von Europa nicht zweckmäßig ist… Und Sanktionen westlicher Länder gegen Russland und dessen Antwortmaßnahmen haben den beiden Seiten Schaden zugefügt. Natürlich achten wir Sanktionen und Gegenschritte. Aber unser gemeinsames Ziel ist die Festigung der Kooperation zwischen unseren Ländern“, fuhr Orban fort.

Ein guter Ausgangspunkt für die Normalisierung der Beziehungen zwischen Russland und der EU sei das Minsker Abkommen über die friedliche Beilegung der Ukraine-Krise. Ungarn sei der Ansicht, dass Verhandlungen geführt werden sollten.

„Ungarn braucht Russland. Ungarn ist an zuverlässigen Lieferungen russischer Energieträger interessiert“, sagte der ungarische Regierungschef. In diesem Zusammenhang teilte er mit, dass Ungarn und Russland eine politische Vereinbarung hinsichtlich des künftigen Gasvertrages erzielt hatten. „Es bleibt nur, einige technische Fragen zu lösen. Das gültige Abkommen läuft in diesem Jahr aus. Aber das Problem ist gelöst“, sagte Orban, ohne auf Details einzugehen.


http://de.sputniknews.com/politik/20150217/301164032.html


 
Litauische TV-Sprecherin nach Resultat von Umfrage zu „russischer Propaganda“ stutzig
Das Ergebnis der jüngsten Umfrage des litauischen Fernsehsenders TV3 zur „russischen Propaganda“ hat die Moderatorin Renata Šakalytė-Jakovleva stutzig gemacht. „Das ist keine Propaganda, Russland sagt die Wahrheit“, urteilten 82 Prozent der Teilnehmer, wie das Internetportal ruposters.ru am Dienstag unter Berufung auf TV3 berichtete.
Litauische TV-Sprecherin nach Resultat von Umfrage zu ?russischer Propaganda? stutzig / Sputnik Deutschland - Nachrichten, Meinung, Radio

Finanz-Krieg: USA wollen Pleite-Welle von russischen Unternehmen auslösen
Die US-Regierung besteht auf einer Verschärfung der Sanktionen gegen Russland. Auch die EU muss mitziehen. Washington will nun Sanktionen, die eine „verheerende“ Wirkung haben, Russland solle „leiden“. Geplant sind Finanz-Maßnahmen, die eine Pleitewelle in Russland auslösen könnten.
Finanz-Krieg: USA wollen Pleite-Welle von russischen Unternehmen auslösen | DEUTSCHE WIRTSCHAFTS NACHRICHTEN
 
Frankreichs Senatspräsident: Europa und Russland müssen zusammenhalten

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Frankreich ist immer überzeugt gewesen, dass ein vollwertiges Europa nur gemeinsam mit Russland möglich ist, wie der Präsident des französischen Senats, Gerard Larcher, am Mittwoch in einer Plenarsitzung des Föderationsrates (russisches Parlamentsoberhaus) sagte.

Das war die erste Rede eines ausländischen Senatschefs in der Geschichte des Föderationsrates.

„Bei seinem Besuch 1966 in Moskau hat Präsident Charles de Gaulle dazu aufgerufen, ‚das vollwertige Europa wieder aufzubauen‘. Frankreich ist immer davon überzeugt gewesen, dass diese ‚Vollwertigkeit‘ nur in Gemeinschaft mit Russland, bei der Achtung der Nationen und Staaten und unter Verzicht auf jede Form von Hegemonie möglich ist, woher diese auch stammen möge“, so Larcher.

Europa könne es sich nicht leisten, sich wieder „darauf einzulassen, Trennlinien zu ziehen und eine Abgrenzungspolitik zu betreiben“, betonte Larcher. „Weder Russland noch Frankreich noch die Europäische Union braucht so etwas“, ergänzte der französische Senatspräsident.

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Stratfor prognostiziert Stabilität in USA und Zerfall von EU und Russland
Die US-amerikanische Denkfabrik Stratfor hat eine Prognose für globale Entwicklung in den nächsten zehn Jahren veröffentlicht. Für die USA wird darin eine stabile Zukunft gemalt, der EU und Russland wird ein Auseinanderfallen vorhergesagt. Russische Experten warnen davor, die Stratfor-Prognose ernst zu nehmen.
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Litauen führt Wehrpflicht wieder ein

Der Verteidigungsrat Litauens hat beschlossen, die Wehrpflicht im Land wieder einzuführen. Präsidentin Dalia Grybauskaite begründete den Schritt mit der „aktuellen geopolitischen Lage“, berichtet BBC. Deswegen werde die Wehrpflicht für die Dauer von fünf Jahren wieder eingeführt. Die Wehrpflicht in dem baltischen Staat wurde 2008 abgeschafft.
http://www.ukrinform.ua/deu/news/litauen_fhrt_wehrpflicht_wieder_ein_15010

Kalter Krieg: Nato präsentiert Waffen direkt an russischer Grenze

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Die USA haben am Dienstag mit der Nato in der estnischen Grenzstadt Narva eine Militär-Parade abgehalten. Russland ist irritiert und greift in der Geschichte auf jene Periode zurück, in der Narva zu Russland gehört hatte.
Kalter Krieg: Nato präsentiert Waffen direkt an russischer Grenze | DEUTSCHE WIRTSCHAFTS NACHRICHTEN

https://www.youtube.com/watch?v=BZ-8okVAekI

Narwa ist die drittgrößte Stadt der Republik Estland, eine wichtige Industriestadt und das Zentrum der russischsprachigen Minderheit Estlands, zu der ca. 95 % der Einwohner Narvas gehören.
https://de.wikipedia.org/wiki/Narva_(Stadt)

Warum nicht in der Hauptstadt Tallin, muss es unbedingt Narwa sein?
 
Putin bei Russen populär

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Der russische Präsident Wladimir Putin genießt ein sehr hohes Ansehen unter seinen Mitbürgern. Laut einer Erhebung des Meinungsforschungsinstituts Lewada-Zentrum billigen 86 Prozent der Bürger Russlands die Tätigkeit Putins.

Weitre 13 Prozent bewerten seine Tätigkeit eher negativ.

Der Anteil der Anhänger Putins war von 69 Prozent im Februar vorigen Jahres auf 86 Prozent im Juni 2015 gestiegen und hat sich seitdem faktisch nicht verändert.

64 Prozent der Befragten geben an, der Tätigkeit des ussischen Ministerpräsidenten Dmitri Medwedew zuzustimmen. Weitere 34 Prozent missbilligen seine Tätigkeit. Die übrigen zwei Prozent haben sich keine Meinung dazu gebildet. Die Zahl seiner Anhänger hatte im September 2014 bei 71 Prozent gelegen. Im Januar 2014 waren es nur noch 48 Prozent.

Die Arbeit des Ministerkabinetts findet bei 60 Prozent der Bevölkerung Zuspruch. Weitere 38 Prozent sind mit der Arbeit des Kabinetts unzufrieden.
63 Prozent der Befragten haben eine positive Einstellung zur Tätigkeit der Verwaltungschefs ihrer Regionen. Weitere 35 Prozent kritisieren sie.

Die Arbeit der Staatsduma (russisches Parlamentsunterhaus) wird von 50 Prozent der Russen positiv und von weiteren 48 Prozent negativ eingeschätzt.
Laut der Umfrage genießt Präsident Wladimir Putin das größte Vertrauen (59 Prozent) unter der Bevölkerung. Hinter ihm rangieren Verteidigungsminister Sergej Schoigu (24 Prozent), Außenminister Sergej Lawrow (20 Prozent) und Ministerpräsident Dmitri Medwedew (19 Prozent).

Am wenigsten Vertrauen genießen der Chef der Liberal-demokratischen Partei, Wladimir Schirinowski (zehn Prozent), die TV-Journalistin Xenija Sobtschak (neun Prozent) und der Milliardär Michail Prochorow (neun Prozent).
Die Umfrage wurde vom 20. Bis 23. Februar unter 1600 Menschen in 134 Ortschaften durchgeführt.

Putin bei Russen populär / Sputnik Deutschland - Nachrichten, Meinung, Radio
 
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