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Kurzschluss

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Mord an Nemzow: Kronzeugin klagt über Morddrohungen in Ukraine

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Knapp eine Woche nach dem Mord an Kreml-Kritiker Boris Nemzow in Moskau hat die Hauptzeugin Anna Durizkaja in ihrer Heimat Ukraine nach eigenen Angaben Morddrohungen bekommen.

Das 23 Jahre alte Model habe am 5. März bei der Polizei des Gebiets Kiew eine Anzeige wegen Morddrohungen erstattet, teilte die ukrainische Generalstaatsanwaltschaft am Freitag mit. Unbekannte hätten Durizkaja bedroht, als sie sich bei ihrer Eltern in der Ukraine aufgehalten habe. Die Behörden haben Ermittlungen aufgenommen. Der ukrainische Generalstaatsanwalt Viktor Schockin ließ die Zeugin unter Schutz stellen. Durizkaja soll nun von Mitarbeitern des ukrainischen Geheimdienstes SBU und des Innenministeriums bewacht werden, wie Schockin am Freitag mitteilte. Durizkajas Anwalt Viktor Schockin bestätigte, dass seine Mandantin den ukrainischen Staat um Schutz gebeten habe. Von wem und warum sie bedroht wurde, weiß der Anwalt nach eigener Aussage nicht.

Durizkaja hatte in der Nacht zum 28. Februar den russischen Oppositionspolitiker Boris Nemzow (55) begleitet, als er bei einem Spaziergang im Zentrum von Moskau von Unbekannten erschossen wurde. Nach dem Verbrechen wurde Durizkaja mehrfach von russischen Ermittlern als Hauptzeugin vernommen und dufte erst nach einigen Tagen in die Ukraine zurückkehren.

Mord an Nemzow: Kronzeugin klagt über Morddrohungen in Ukraine / Sputnik Deutschland - Nachrichten, Meinung, Radio

Der gute Herr Nemzow scheint in die Venusfalle der Agentin 006 hineingetappt zu sein...
 
Mordfall Nemzow: Sicherheitsbeamter aus Tschetschenien als Verdächtiger festgenommen

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Eine Woche nach dem Mord an Kreml-Kritiker Boris Nemzow in Moskau haben russische Ermittlungsbehörden zwei weitere Verdächtige festgenommen. Damit stieg die Zahl der Festnahmen auf vier. Unter den Verdächtigen ist ein Mitarbeiter des Innenministeriums der Kaukasus-Republik Tschetschenien.

Alexander Bortnikow, Direktor des Inlandsgeheimdienstes FSB, hatte am Samstag berichtet, dass Ansor G. und Saur D. als Verdächtige festgenommen worden seien. Darüber hinaus seien zwei weitere Männer festgenommen worden, darunter ein jüngerer Bruder von Ansor G., teilte Albert Barachojew, Sprecher des Sicherheitsrats der Kaukasus-Republik Inguschetien, am Samstagabend der Nachrichtenagentur RIA Novosti mit. Nach Barachojews Angaben handelt es sich bei Saur D. um den Vize-Kommandeur eines Regiments des tschetschenischen Innenministeriums. Sein mutmaßlicher Komplize Ansor G. habe im Sicherheitsdienst eines Moskauer Supermarkts gearbeitet.

Boris Nemzow, Co-Vorsitzender der Oppositionspartei RPR-Parnas und ehemaliger Vize-Regierungschef, ist in der Nacht zum Samstag auf der Großen Moskworezki-Brücke unweit vom Kreml erschossen worden. Der 55-Jährige, der mit einer Freundin unterwegs war, wurde nach Angaben von Ermittlern von vier Schüssen in den Rücken getroffen. Nach der Tat strahlte der russische Fernsehsender TVC ein Überwachungsvideo vom Tatort aus. Auf den unscharfen Bildern ist zu sehen, wie der mutmaßliche Täter mit einem Pkw vom Tatort flieht.

Die Behörden prüfen verschiedene Motive für die Tat. Der Sprecher des Ermittlungskomitees, Wladimir Markin, mutmaßte, dass der Mord provokativen Charakters sein könnte, um die innenpolitische Situation in Russland zu destabilisieren. Präsident Wladimir Putin verurteilte den Mord als „gemeinen und zynisch“ und versprach, die Ermittlungen persönlich zu kontrollieren. Nemzow wurde am Dienstag in Moskau beigesetzt. Am Mittwoch hat der Föderationsrat (russisches Parlamentsoberhaus) mit einer Schweigeminute des Oppositionspolitikers gedacht.

Mordfall Nemzow: Sicherheitsbeamter aus Tschetschenien als Verdächtiger festgenommen / Sputnik Deutschland - Nachrichten, Meinung, Radio

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Mordfall Nemzow: Verdächtiger sprengt sich bei Festnahme in die Luft - Medien

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Eine Woche nach der Ermordung von Oppositionspolitiker Boris Nemzow in Moskau haben die russischen Behörden die Festnahme von vier Verdächtigen bekannt gegeben. Sie alle sollen aus dem Nordkaukasus stammen. Ein fünfter Verdächtiger hat sich laut Medienberichten bei der Festnahme in Tschetscheniens Hauptstadt Grosny in die Luft gesprengt.

Wie die Agentur Interfax am Sonntag unter Verweis auf Polizeikreise Tschetscheniens meldete, haben die Sicherheitskräfte dieser russischen Kaukasus-Republik am Samstag in Grosny einen Mann aufgespürt, der möglicherweise in den Mordfall Nemzow verwickelt sein könnte. Der Verdächtige sei in einer Wohnung eines mehrstöckigen Hauses blockiert worden. Bei der Festnahme habe er eine Handgranate in Richtung der Polizeibeamten geworfen, sei aber selber durch die Splitter tödlich verletzt worden.

Boris Nemzow, Co-Vorsitzender der Oppositionspartei RPR-Parnas und ehemaliger Vize-Regierungschef, ist in der Nacht zum Samstag auf der Großen Moskworezki-Brücke unweit vom Kreml erschossen worden. Der 55-Jährige, der mit einer Freundin unterwegs war, wurde nach Angaben von Ermittlern von vier Schüssen in den Rücken getroffen. Präsident Wladimir Putin verurteilte den Mord als „gemeinen und zynisch“ und versprach, die Ermittlungen persönlich zu kontrollieren. Die Behörden prüfen verschiedene Tatmotive. Nach Angaben der Ermittler wurde Nemzow wegen seiner Haltung zum Anschlag auf "Charlie Hebdo" von Radikalen bedroht. Am Samstag wurde bekannt, die Behörden vier Tatverdächtige festgenommen haben.

http://de.sputniknews.com/panorama/20150308/301408003.html

Könnte sich um Kaukasisische terroristen gehandelt haben mit beziehungen bis hin in die Sicherheitsstrukturen Tschetscheniens, um Russland zu Destabilisieren.
 
Mordfall Nemzow: Zwei Tatverdächtige angeklagt

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Nach dem Mord an Kreml-Kritiker Boris Nemzow haben die russischen Behörden fünf Verdächtige festgenommen. Gegen zwei von ihnen wurde am Samstag Anklage erhoben, wie Anna Fadejewa, Sprecherin des Moskauer Basmanny-Gerichts mitteile.

Das Basmanny-Gericht entscheidet jetzt auf Antrag der Ermittler über eine Verhaftung der Verdächtigen. Drei von haben in der Gerichtssitzung ihre Unschuld beteuert, wie ein Korrespondent der Nachrichtenagentur RIA Novosti aus dem Saal berichtet. Boris Nemzow, Co-Vorsitzender der Oppositionspartei RPR-Parnas und ehemaliger Vize-Regierungschef, ist in der Nacht zum Samstag auf der Großen Moskworezki-Brücke unweit vom Kreml erschossen worden. Der 55-Jährige, der mit einer Freundin unterwegs war, wurde nach Angaben von Ermittlern von vier Schüssen in den Rücken getroffen. Präsident Wladimir Putin verurteilte den Mord als „gemeinen und zynisch“ und versprach, die Ermittlungen persönlich zu kontrollieren.

Die Behörden prüfen verschiedene Tatmotive.Nach Angaben der Ermittler wurde Nemzow wegen seiner Haltung zum Anschlag auf "Charlie Hebdo" von Radikalen bedroht. Am Samstag wurde bekannt, dass vier Tatverdächtige festgenommen worden sind. Die alle sollen aus dem Nordkaukasus stammen. Ein weiterer Verdächtiger soll sich bei der Festnahme in der tschetschenischen Haupstadt Grosny in die Luft gesprengt haben.

Mordfall Nemzow: Zwei Tatverdächtige angeklagt / Sputnik Deutschland - Nachrichten, Meinung, Radio

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Mord an Nemzow: Einer der Verdächtigen soll geständig sein

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Saur Dadajew, einer der fünf Verdächtigen im Mordfall Boris Nemzow, hat nach Angaben des Moskauer Basmanny-Gerichts ein Schuldbekenntnis abgelegt.

Das Gericht ließ Dadajew am Samstag auf Antrag der Ermittler bis zum 28. April inhaftieren. „Dadajews Schuld ist durch seine eigenen Geständnisse belegt“, begründete die zuständige Richterin die Entscheidung. Darüber hinaus hegten die Ermittler den Verdacht, dass Dadajew fliehen, Zeugen bedrohen oder Indizien vernichten könnte. Der Beschluss darf binnen drei Tagen angefochten werden.

Rund eine Woche nach dem Mord an Oppositionspolitiker Boris Nemzow haben die russischen Behörden fünf Verdächtige festgenommen. Gegen zwei von ihnen wurde Anklage erhoben. Nach Angaben des Sicherheitsrats der Kaukasus-Republik Inguschetien handelt es sich bei Saur Dadajew um den Vize-Kommandeur eines Regiments des tschetschenischen Innenministeriums.

Boris Nemzow, Co-Vorsitzender der Oppositionspartei RPR-Parnas und ehemaliger Vize-Regierungschef, ist in der Nacht zum Samstag auf der Großen Moskworezki-Brücke unweit vom Kreml erschossen worden. Der 55-Jährige, der mit einer Freundin unterwegs war, wurde nach Angaben von Ermittlern von vier Schüssen in den Rücken getroffen. Nach der Tat strahlte der russische Fernsehsender TVC ein Überwachungsvideo vom Tatort aus. Auf den unscharfen Bildern ist zu sehen, wie der mutmaßliche Täter mit einem Pkw vom Tatort flieht.

Präsident Wladimir Putin verurteilte den Mord als „gemeinen und zynisch“ und versprach, die Ermittlungen persönlich zu kontrollieren. Die Behörden prüfen verschiedene Tatmotive. Nach Angaben der Ermittler war Nemzow wegen seiner Haltung zum Anschlag auf "Charlie Hebdo" von Radikalen bedroht worden.

http://de.sputniknews.com/panorama/20150308/301410183.html
 
Tschetschenen, welchen Grund sollten die haben einen Nemzow zu töten... Das Tatmotiv erschließt sich mir nicht

da steckt was anderes dahinter
 
Tschetschenen, welchen Grund sollten die haben einen Nemzow zu töten... Das Tatmotiv erschließt sich mir nicht

da steckt was anderes dahinter

Ein Grund KÖNNTE sein, dass man politische Unruhe schaffen will (so wie es die Amis ja auch haben wollen) und man wieder bestrebungen in Tschetschenien in richtung Unabhängigkeit vornimmt.Aber sag ja selbst KÖNNTE
 
Ein Grund KÖNNTE sein, dass man politische Unruhe schaffen will (so wie es die Amis ja auch haben wollen) und man wieder bestrebungen in Tschetschenien in richtung Unabhängigkeit vornimmt.Aber sag ja selbst KÖNNTE

Kann gut sein, aber anderseits wollte Putin vlt. auch für politische Ruhe sorgen, indem ein namenhafter Oppositioneller und Regimekritiker aus dem Weg geräumt wird..
Kann man jetzt halt auf die oder die Seite spekulieren
 
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