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Nachrichten Russland

hihi, wie witzig. Der Morderator kennt das spiel genau. hihi.

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Der Klangzauberer - Peter Tschaikowsky zum 175. Geburtstag

Der Klangzauberer

Peter Tschaikowsky zum 175. Geburtstag


"Schwanensee", "Nussknacker", "Dornröschen" - diese Ballettmusik des russischen Komponisten Peter Tschaikowsky gehört zu den Klassikern. Seine Musik ist nach wie vor häufig zu hören, sei es bei Aufführungen, Konzerten, oder auch in Werbespots, Computerspielen, Popsongs und Filmen. Am 7. Mai 2015 feiert Russland den 175. Geburtstag seines Stars, jedoch ganz ohne dessen Homosexualität zu thematisieren.
Russland, das gezielt gegen Homosexualität vorgeht - etwa mithilfe eines international umstrittenen Gesetzes, das "homosexuelle Propaganda" bei Minderjährigen als Straftat einstuft - will Peter Tschaikowsky ausschließlich für seine Musik feiern. Seine Homosexualität wird ausgeklammert, gar geleugnet. "Es gibt keine Beweise, dass Tschaikowsky homosexuell war", sagt der russische Kulturminister Wladimir Medinski. Dabei dokumentierte dieser in tausenden von Briefen sein Leben - und seine Vorlieben, die er seinem ebenfalls homosexuellen Bruder Modest Tschaikowsky in Briefen bekannte, wie Musikwissenschaftler immer wieder betonen.


In der Öffentlichkeit verheimlichte Peter Tschaikowsky seine Homosexualität Zeit seines Lebens - und litt selbst extrem unter diesem Versteckspiel. Eben diese Homosexualität scheint ein Dorn im Auge der russischen Regierung zu sein. Als der prominente Regisseur Kirill Serebrennikow das Privatleben des Künstlers in einem Film aufarbeiten wollte, untersagte Kulturminister Medinski jegliche Hinweise auf dessen Homosexualität. Am Ende platzte der ganze Film. Russland feiert Tschaikowsky nun in dem malerischen Provinzort Klin, wo sich der Komponist zu Zarenzeiten vom Leben in den Kulturmetropolen Moskau und St. Petersburg und von seinen Weltreisen erholte. Und Russland feiert nur die Musik.


Kopfschmerzen vom Komponieren

"Dornröschen" gehört zu seinen berühmtesten Balletten.

Dabei hätte es viel mehr zu erzählen gegeben über diesen Peter Tschaikowsky, dessen Leidenschaft zur Musik im zarten Alter von vier Jahren entflammte, als dieser begann, kleine Klavierstücke zu komponieren. Manchmal soll er Kopfschmerzen gehabt haben, weil es ihn so sehr anstrengte, die Musik in seinem Kopf schnell genug auf Notenpapier zu bringen. Um 1861 nahm Tschaikowsky das Musikstudium auf und wurde neben seinen Tätigkeiten als Komponist und Dirigent auch Dozent am Moskauer Konservatorium. Zu seinen bedeutendsten Werken zählen vor allem seine Ballette: "Dornröschen", "Der Nussknacker" und "Schwanensee" - eines der berühmtesten Ballettwerke weltweit. Zu seinen Meisterstücken zählen aber auch Werke außerhalb der Ballettszene. Mit seiner Oper "Eugen Onegin" etwa, seinem Violinkonzert, der "Ouvertüre solennelle 1812" und seinem 1. Klavierkonzert op. 23 in b-Moll schrieb Tschaikowsky Musikgeschichte.


Die Umstände von Tschaikowskys plötzlichem Tod im November 1893 mit nur 53 Jahren werfen bis heute Rätsel auf - nach der offiziellen Version starb der Komponist nach dem Trinken von Wasser an Cholera. Tschaikowskys Musik begeistert auch heute noch, zum Beispiel mit dem an "Schwanensee" angelehnten Hollywood-Psychothriller "Black Swan". In mehr als 200 Werken zauberte der Komponist mit seiner Musik Landschaften, Märchen und Geschichten, die noch heute ein breites Publikum in ihren Bann ziehen. "Seine besondere melodische Großzügigkeit, der Reichtum seiner Melodien, sein fantastisches Gespür für Drama und Sinfonie zeichnen ihn aus", so der russische Star-Dirigent und Tschaikowsky-Kenner Walerij Gergijew. Von dem Pianisten und Dirigenten Mikhail Pletnev über den Star-Geiger Maxim Vengerov - kaum ein Klassikstar hat Tschaikowsky nicht im Programm.


"Tschaikowsky light"

Russland schmückt sich bis heute mit ihm: Peter Tschaikowsky.

Doch Tschaikowskys eingängige Melodien finden sich auch außerhalb der Klassischen Musikszene - und nicht immer zur Freude von Klassik-Fans, als "Tschaikowsky light": Ein Werbespot der DEVK-Versicherung beispielsweise verwendet ein Motiv aus "Der Nussknacker", oder das Computerspiel "Die Sims" (Electronic Arts) lässt eine hochromantische Passage aus der Fantasie-Ouvertüre "Romeo und Julia" als Hintergrundmusik für leidenschaftliche Küsse erklingen. Filme wie der Disney-Streifen "Dornröschen" nutzen Tschaikowskys Werke als Soundtrack und Jeanette Biedermann coverte in ihrem Song "How it’s got to be" das Leitmotiv aus "Schwanensee".


Auch neben seinen Kompositionen hat Tschaikowsky Spuren hinterlassen: Nach ihm ist ein klassischer Musikwettbewerb, eine russische Stadt und sogar ein Asteroid benannt. Doch es ist vor allem seine Musik, die einen festen Platz in der Ballett-, Opern- und Klassik-Szene einnimmt.


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einer der Besten.

Dmitri Schostakowitsch
Umsichtig und intensiv


frm. Seitdem im Moskauer DSCH-Verlag eine neue Gesamtausgabe der Werke des russischen Komponisten Dmitri Schostakowitsch herangewachsen ist, erscheinen manche Unstimmigkeiten in der alten sowjetischen Werkedition als bewusst gesetzt – nämlich offenbar aus politisch-ideologischen Gründen. Fest steht, dass bei Schostakowitsch die Wahl des Tempos ganz wesentlich über die dezidiert oder versteckt kritischen Botschaften entscheiden kann. Vielfach erstaunt die neue Ausgabe mit anderen Tempi und Temporelationen, auch in den fünfzehn Streichquartetten. So ist es nicht unproblematisch, dass das Pacifica Quartet aus den USA für seine Gesamtaufnahme der Streichquartette Schostakowitschs auf die sowjetische Edition zurückgreift. Weil sie aber das Erbe Schostakowitschs gründlich befragen, tappen die Musiker nicht in interpretatorische Fallen. Stets überzeugt ihr Spiel mit einem umsichtigen Gespür für die Ausgestaltung der Tempi, der Quartett-Zyklus von Schostakowitsch wird intensiv durchdrungen. Zudem punktet die Gesamtaufnahme mit einem klugen Programm, das sinnstiftende Brücken zu Vorbildern, Weggefährten und schöpferischen Nachfahren Schostakowitschs schlägt – eine gewaltige Bereicherung des Repertoires.
«The Soviet Experience». Dmitri Schostakowitsch: Die Streichquartette Nr. 1 bis Nr. 15; Nikolai Mjaskowski: Streichquartett Nr. 13; Sergei Prokofjew: Streichquartett Nr. 2; Mieczysław Weinberg: Streichquartett Nr. 6; Alfred Schnittke: Streichquartett Nr. 3. Pacifica Quartet. Cedille 1003 (8 CD).


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Danke für den Beitrag, ich liebe beide, allerdings Schostakowitsch etwas mehr, aber wir haben noch ein Klassik-Thread...:emir:
 
Ich weiß, aber da hat die Politik nichts zu suchen, finde ich. Und die Artikel sind leider sehr politisch und aktuell. Unter dem ersten Link ist auch ein interessanter Videobeitrag.

Schostakowitsch ist mir auch lieber;)
 
Genau das ist in Sarajevo jahrelang passiert, nur war das Ausmaß deutlich größer...

Und wie man hier im Forum sieht, ist das Sähen von Hass den Nationalisten wunderbar gelungen. Sieht man ja immer noch, wenn man durch Kroatien oder Bosnien fährt.

Nur im Fall der Ukraine haben EU und USA fleissig mitgeholfen, den Hass zu fördern. Und jetzt scheinheilig tun und verurteilen, wenn Russland sich für die Seinen einmischt.

Ach ja, und jetzt wieder zu Nachrichten aus Russland...
 
Und wie man hier im Forum sieht, ist das Sähen von Hass den Nationalisten wunderbar gelungen. Sieht man ja immer noch, wenn man durch Kroatien oder Bosnien fährt.

Nur im Fall der Ukraine haben EU und USA fleissig mitgeholfen, den Hass zu fördern. Und jetzt scheinheilig tun und verurteilen, wenn Russland sich für die Seinen einmischt.

Ach ja, und jetzt wieder zu Nachrichten aus Russland...

du verlogene Made redest von Hass fördern....der Russe muss eins wissen.....wenn sie das Spiel auch im Baltikum oder Georgien beginnen, dann werden sie wie deine serbischen Brüder dorthin getrieben woher sie ursprünglich kamen.....
 
du verlogene Made redest von Hass fördern....der Russe muss eins wissen.....wenn sie das Spiel auch im Baltikum oder Georgien beginnen, dann werden sie wie deine serbischen Brüder dorthin getrieben woher sie ursprünglich kamen.....

Südossetien und Abchasien zählen wir schon nicht mehr zu Georgien, oder wie? :D
 
Und wie man hier im Forum sieht, ist das Sähen von Hass den Nationalisten wunderbar gelungen. Sieht man ja immer noch, wenn man durch Kroatien oder Bosnien fährt.

Nur im Fall der Ukraine haben EU und USA fleissig mitgeholfen, den Hass zu fördern. Und jetzt scheinheilig tun und verurteilen, wenn Russland sich für die Seinen einmischt.

Ach ja, und jetzt wieder zu Nachrichten aus Russland...

Du redest Müll und hast weder Ahnung von Kroatien, noch von Bosnien. Die Situation ist nicht vergleichbar mit der Ukraine. Da kann die Russenlecker-Propaganda noch so viele Vergleiche ziehen. Alles dummes Zeug. Man sollte so ehrlich sein und die widerliche Position Russlands in den 90er Jahren erwähnen. Aber entweder kennt man sie nicht oder ignoriert sie.
 
Und wie man hier im Forum sieht, ist das Sähen von Hass den Nationalisten wunderbar gelungen. Sieht man ja immer noch, wenn man durch Kroatien oder Bosnien fährt.

Nur im Fall der Ukraine haben EU und USA fleissig mitgeholfen, den Hass zu fördern. Und jetzt scheinheilig tun und verurteilen, wenn Russland sich für die Seinen einmischt.

Ach ja, und jetzt wieder zu Nachrichten aus Russland...

Jaja, immer dir bösen USA und das Satansreich EU. Diese zwei Schurkenstaaten wollen das süße unschuldige Russland ärgern. Ach wie böse. :toofunny::evil6::evil6:
 
du verlogene Made redest von Hass fördern....der Russe muss eins wissen.....wenn sie das Spiel auch im Baltikum oder Georgien beginnen, dann werden sie wie deine serbischen Brüder dorthin getrieben woher sie ursprünglich kamen.....

Dein "Beitrag" ist doch der beste Beweis für die Gültigkeit meines Arguments.

Du hast Dich gerade mal wieder als menschenverachtend geoutet.

Und Drohungen gegen die russische Minderheit sind ja teils mitverantwortlich für die Eskalation in der Ukraine.


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Du redest Müll und hast weder Ahnung von Kroatien, noch von Bosnien. Die Situation ist nicht vergleichbar mit der Ukraine. Da kann die Russenlecker-Propaganda noch so viele Vergleiche ziehen. Alles dummes Zeug. Man sollte so ehrlich sein und die widerliche Position Russlands in den 90er Jahren erwähnen. Aber entweder kennt man sie nicht oder ignoriert sie.

Sagst Du. Natürlich ist die Situation vergleichbar. Ein Teil des Volkes will sich abspalten, weil er es für unzumutbar hält, weiter mit dem verfeindeten Rest ein Land darzustellen. Für Dein mangeldes Abstraktionsvermögen kann ich leider nichts. Aber das kompensierst Du wunderbar mit dem Ausspucken von Beleidigungen.
 
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Und wie man hier im Forum sieht, ist das Sähen von Hass den Nationalisten wunderbar gelungen. Sieht man ja immer noch, wenn man durch Kroatien oder Bosnien fährt.

Nur im Fall der Ukraine haben EU und USA fleissig mitgeholfen, den Hass zu fördern. Und jetzt scheinheilig tun und verurteilen, wenn Russland sich für die Seinen einmischt.

Ach ja, und jetzt wieder zu Nachrichten aus Russland...

Ich sehe Korrekturbedarf an meinem eigenen Post. Gemeint war das Schüren von Hass durch bestimmte Politiker von allen Seiten, Serbien eingeschlossen. Klang natürlich jetzt etwas einseitig, wie mir klar wird.
 
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