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Nachrichten Russland

Erinnert mich daran wie sie sich vor 90 Jahren in Syrien mit den Briten getroffen haben am Ende hat man sie vernichtet. Heute sehen wir ihre Kinder das selbe Theater spielen. Diesmal wird die Vernichtung noch krasser. :D

Und das ist nun ein Grund, um zu triumphieren???



Ich bring das mal hier rein:

Die ungelöste Frage der "zwei Weihnachten" im Baltikum

Userkommentar Tobias Spöri
23. Dezember 2015, 11:21

Verfehlte Integration: Die alltägliche und institutionelle Diskriminierung der russischsprachigen Minderheit

...
Die ungelöste Frage der "zwei Weihnachten" im Baltikum - Userkommentare - derStandard.at ? User

Guter Kommentar, so langsam sollte die EU sich darum kümmern...
 
[h=1]Putin schenkt indischem Premier ein Schwert und eine Seite aus Gandhis Tagebuch[/h]
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[h=2]Russlands Präsident Wladimir Putin hat dem indischen Premierminister Narendra Modi ein Schwert aus dem 18. Jahrhundert, das früher der Najafi Dynastie gehört hatte, und eine Seite aus Mahatma Gandhis Tagebuch geschenkt. Das postete Indiens Premier am Donnerstag auf Twitter.[/h]Zuvor war mitgeteilt worden, im Kreml habe ein Treffen zwischen Putin und Modi stattgefunden. Die Gespräche seien unter Vier Augen in Form eines Abendessens verlaufen. Die Staatschefs wollten die wichtigsten regionalen und globalen Probleme sowie ihre Zusammenarbeit im Rahmen der Vereinten Nationen, BRICS und Shanghaier Organisation für Zusammenarbeit (SOZ) besprechen.

Putin schenkt indischem Premier ein Schwert und eine Seite aus Gandhis Tagebuch
 
Und das ist nun ein Grund, um zu triumphieren???



Ich bring das mal hier rein:

Die ungelöste Frage der "zwei Weihnachten" im Baltikum

Userkommentar Tobias Spöri
23. Dezember 2015, 11:21

Verfehlte Integration: Die alltägliche und institutionelle Diskriminierung der russischsprachigen Minderheit

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Die ungelöste Frage der "zwei Weihnachten" im Baltikum - Userkommentare - derStandard.at ? User

Guter Kommentar, so langsam sollte die EU sich darum kümmern...

Ist doch schon seit Jahren bekannt. Kümmert doch keinen, sind doch Russen. Die haben das verdient. Menschenrechte interessieren nur, wenn man politisch daraus Kapital schlagen kann. Ist leider so.
 
Ist doch schon seit Jahren bekannt. Kümmert doch keinen, sind doch Russen. Die haben das verdient. Menschenrechte interessieren nur, wenn man politisch daraus Kapital schlagen kann. Ist leider so.

Iss schon klar, trotzdem ist der Kommentar gut...:emir:


Neuer Haftbefehl gegen Chodorkowski: Vorsätzlich sinnlos

Jedem in Moskau ist klar, dass Chodorkowski nicht ausgeliefert wird.
...
Der Sprecher des russischen Ermittlungskomitees, Wladimir Markin, versprach, Chodorkowski "selbst in der Antarktis" zu fassen, und warnte gleichzeitig die Bürgermeister in der Schweiz, sie sollten sich in Acht nehmen vor dem einstigen Oligarchen. Markin ist für seinen kernigen Populismus ebenso bekannt wie Moskauer Gerichte für politische Urteile – und doch grenzt der Haftbefehl an Absurdität. Natürlich ist jedem in Moskau klar, dass Chodorkowski nicht ausgeliefert wird. Doch das ist noch das geringere Problem.

Ebenso klar ist, dass kaum jemand an die Echtheit der Vorwürfe glaubt, selbst in Russland nicht: Schon als Chodorkowski im Gefängnis saß, nannte Kremlchef Wladimir Putin ihn einen Mörder. Doch in all den Jahren konnte die Staatsanwaltschaft keine Beweise für die Tat finden – sonst wäre er 2013 wohl nicht freigekommen.
Dass nun neue Beweise aufgetaucht sein sollen, ist unglaubwürdig. Stattdessen drängt sich der Verdacht auf, dass der Kreml damit auf die neuen politischen Aktivitäten Chodorkowskis und die juristischen Streitigkeiten mit Yukos reagiert. Doch der Abschreckung kann der Haftbefehl nicht dienen. Damit ist er vorsätzlich sinnlos. (André Ballin, 23.12.2015)

Neuer Haftbefehl gegen Chodorkowski: Vorsätzlich sinnlos - André Ballin - derStandard.at ? Meinung
 
Kurdenchef nach Moskau-Gesprächen: Aktuelle Außenpolitik der Türkei destruktiv

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Nach seinem Moskau-Besuch hat der Anführer der prokurdischen Partei HDP, Selahattin Demirtaş, vor Journalisten in Istanbul gesprochen. Laut dem Politiker will das türkische Volk keinen Krieg gegen Russland oder andere Länder. Dennoch sei die Außenpolitik der aktuellen Regierung in Ankara daran schuld, dass die Türkei immer weniger Partner hat.


Zuvor hatte der türkische Premierminister Ahmet Davutoglu gesagt, dass der offizielle Besuch von Demirtaş in Russland Landesverrat sei. Dazu kommentierte der Kurdenchef, dass Ankara mit solchen Beschuldigungen nur seine Fehler decken wolle.
„Die regierende Partei kann ihre Fehler nicht decken, indem sie uns des „Landesverrates“ beschuldigt. Ich will den geehrten Herren Davutoglu daran erinnern, dass man keine Worte sprechen sollte, die man am nächsten Tag tief bereuen könnte“, so Demirtaş.

Laut dem Politiker haben sich die Beziehungen zwischen Moskau und Ankara nach dem fehlerhaften Beschluss der AKP-Regierung, das russische Su-24-Flugzeug abzuschießen, verschlechtert.
„Wir haben unsere Russland-Visite vor langer Zeit geplant. In Wirklichkeit will das türkische Volk keinen Krieg gegen Russland oder andere Staaten. Diese Spannung in den Beziehungen (zwischen Russland und der Türkei – Anm. d. Red.) ist das Ergebnis der fehlerhaften Entscheidung der AKP-Regierung“, betonte Demirtaş.

Nun versuche die türkische Regierung auf jede erdenkliche Weise die Beziehungen zwischen den beiden Ländern zu normalisieren, denn sie begreife, dass der Abschuss der russischen Maschine ein Fehler war, obwohl sie früher eine andere Haltung dazu hatte:
„Wenn sie glauben, dass sie Recht hatten, dann sollten sie bis zum Ende zu ihren Prinzipien stehen. Aber in Wirklichkeit begreifen sie vollkommen, dass sie einen Fehler gemacht haben.“

Laut Demirtaş hat der Su-24-Abschuss niemandem Vorteile gebracht, vor allem nicht der Türkei. „Millionen von Menschen“ seien nun in einer schwierigen Lage, aber die Regierung unternehme nichts, um diese Situation zu lösen, so der Chef der prokurdischen Partei.

Schlechte Beziehungen habe Ankara zurzeit aber nicht nur mir Moskau, so Demirtaş. Im Nahen Osten „haben wir uns die Beziehungen nur mit Katar und Saudi-Arabien verdorben“ – und all das wegen der „erfolgreichen“ Außenpolitik der aktuellen türkischen Regierung, schlussfolgerte der Politiker.

Kurdenchef nach Moskau-Gesprächen: Aktuelle Außenpolitik der Türkei destruktiv
 
Iss schon klar, trotzdem ist der Kommentar gut...:emir:


Neuer Haftbefehl gegen Chodorkowski: Vorsätzlich sinnlos

Jedem in Moskau ist klar, dass Chodorkowski nicht ausgeliefert wird.
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Der Sprecher des russischen Ermittlungskomitees, Wladimir Markin, versprach, Chodorkowski "selbst in der Antarktis" zu fassen, und warnte gleichzeitig die Bürgermeister in der Schweiz, sie sollten sich in Acht nehmen vor dem einstigen Oligarchen. Markin ist für seinen kernigen Populismus ebenso bekannt wie Moskauer Gerichte für politische Urteile – und doch grenzt der Haftbefehl an Absurdität. Natürlich ist jedem in Moskau klar, dass Chodorkowski nicht ausgeliefert wird. Doch das ist noch das geringere Problem.

Ebenso klar ist, dass kaum jemand an die Echtheit der Vorwürfe glaubt, selbst in Russland nicht: Schon als Chodorkowski im Gefängnis saß, nannte Kremlchef Wladimir Putin ihn einen Mörder. Doch in all den Jahren konnte die Staatsanwaltschaft keine Beweise für die Tat finden – sonst wäre er 2013 wohl nicht freigekommen.
Dass nun neue Beweise aufgetaucht sein sollen, ist unglaubwürdig. Stattdessen drängt sich der Verdacht auf, dass der Kreml damit auf die neuen politischen Aktivitäten Chodorkowskis und die juristischen Streitigkeiten mit Yukos reagiert. Doch der Abschreckung kann der Haftbefehl nicht dienen. Damit ist er vorsätzlich sinnlos. (André Ballin, 23.12.2015)

Neuer Haftbefehl gegen Chodorkowski: Vorsätzlich sinnlos - André Ballin - derStandard.at ? Meinung

Schade, Didi, dass du zu meinem Post nicht mehr zu sagen hattest. Man will am liebsten Putin weg putschen. Das ist so. Aber weißt du was das Todtraurige ist: Gerade am Beispiel des (geduldeten!) Umgangs mit russischen Minderheiten in EU-Mitgliedstaaten sieht man die westliche Heuchelei, Doppelmoral und die Realität zu "werteorientierter" Politik! "Demokratie" könnte und sollte sehr anziehend und erstrebenswert sein. Aber das genau sind die Gründe, warum der Westen jegliche Legitimation verloren hat, sich irgendwie als moralisch überlegen zu geben. Und das ist das Schlimmste.

Es ist genauso wie mit allen anderen Staaten, an denen sich mehr oder minder an einem Regimechange versucht oder ihn durchgezogen hat. Weil man nur das Ziel hatte, jemanden abzusäbeln, aber keine wirkliche Vision, was danach kommen soll oder kann. Weswegen durch entstandene Machtvakuen alles überall nur schlimmer gemacht wurde. Und so richtig hat es erst interessiert, als Boote ankommen und Züge mit Flüchtlingen.
Im Westen wurde und wird alles dafür getan, dass Russen sich abwenden. Man kann das Land und seine Menschen (wieder) versuchen zu Boden zu bringen. Aber in absehbarer Zeit ist jede Chance verspielt, wirkliches Wahlpotenzial für einen kandidaten zu schaffen, unter dem es eine Entwicklung geben könnte, wie man sie von Washington bis Berlin sich scheinbar bei uns erhofft. Bitter alles hoch drei.
 
Schade, Didi, dass du zu meinem Post nicht mehr zu sagen hattest. Man will am liebsten Putin weg putschen. Das ist so. Aber weißt du was das Todtraurige ist: Gerade am Beispiel des (geduldeten!) Umgangs mit russischen Minderheiten in EU-Mitgliedstaaten sieht man die westliche Heuchelei, Doppelmoral und die Realität zu "werteorientierter" Politik! "Demokratie" könnte und sollte sehr anziehend und erstrebenswert sein. Aber das genau sind die Gründe, warum der Westen jegliche Legitimation verloren hat, sich irgendwie als moralisch überlegen zu geben. Und das ist das Schlimmste.
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Im Westen wurde und wird alles dafür getan, dass Russen sich abwenden. Man kann das Land und seine Menschen (wieder) versuchen zu Boden zu bringen. Aber in absehbarer Zeit ist jede Chance verspielt, wirkliches Wahlpotenzial für einen kandidaten zu schaffen, unter dem es eine Entwicklung geben könnte, wie man sie von Washington bis Berlin sich scheinbar bei uns erhofft. Bitter alles hoch drei.

Ich bin davon ausgegangen, dass mein Standpunkt in dieser Frage klar ist, denn ich verurteile Diskriminierungen von Minderheiten in allen Ländern und ganz speziell in der EU!
Aber Du hast recht, wenn Du das "Abwenden" kritisierst, denn thematisiert wird es von Zeit zu Zeit leider nur in wenigen Medien. Mal sehen, was man(n) da machen kann, über Abgeordnete etc., um das Thema wieder auf die Tagesordnung zu bringen.

Zu den anderen Fragen: Für mich gibt es "den Westen" nicht, und deshalb kann ich auch keine gemeinsame Absicht erkennen, RUS zu destabilisieren. Dass Putin und seiner Regierung wegen vieler ihrer Handlungen misstraut wird, ist bekannt, aber daraus gleich Putschpläne zu machen, geht wohl doch zu weit.
Gerade D hat wegen der historischen Erfahrungen ein vitales Interesse an guten Beziehungen zu RUS, sowohl politisch als auch wirtschaftlich. Wenn Putin also zum "Common Sense" zurück fände, wäre niemand glücklicher, als die Deutschen.
 
Du hast das mit dem Abwenden scheinbar nicht verstanden bzw. ich habe mich schlecht ausgedrückt. Die einfachen, gewöhnlichen Menschen wenden sich in ihrer ganzen Einstellung vom Westen ab. Weil Politik und Medien in eigentlich allen Ländern westlicher Hemisphäre an Glaubwürdigkeit umgekehrt verloren haben. Und man sollte es sich nicht zu einfach machen, da nur irgendwelche Staatspropaganda verantwortlich zu machen. Hätte man nicht den Sieger des Kalten Krieges heraus hängen lassen, dann würde man sich vielleicht angenähert haben oder annähern auch im Sinne eines common sense. Ob nun in der Politik als auch gesellschaftlich, wo ebenfalls immer mehr Entfremdung zu beobachten ist. In absehbarer Zeit wird das nicht mehr kommen, auch wenn spätestens in 10 oder 15 Jahren auch die Ära Putin Geschichte sein wird.
 
Du hast das mit dem Abwenden scheinbar nicht verstanden bzw. ich habe mich schlecht ausgedrückt. Die einfachen, gewöhnlichen Menschen wenden sich in ihrer ganzen Einstellung vom Westen ab. Weil Politik und Medien in eigentlich allen Ländern westlicher Hemisphäre an Glaubwürdigkeit umgekehrt verloren haben. Und man sollte es sich nicht zu einfach machen, da nur irgendwelche Staatspropaganda verantwortlich zu machen. Hätte man nicht den Sieger des Kalten Krieges heraus hängen lassen, dann würde man sich vielleicht angenähert haben oder annähern auch im Sinne eines common sense. Ob nun in der Politik als auch gesellschaftlich, wo ebenfalls immer mehr Entfremdung zu beobachten ist. In absehbarer Zeit wird das nicht mehr kommen, auch wenn spätestens in 10 oder 15 Jahren auch die Ära Putin Geschichte sein wird.

Die Politiker des Westens sind letztendlich nur ein Abbild der Wähler. Und da die Wähler sich im Westen letztendlich kaum für Politik interessieren und lieber ihrem Leben nachgehen, kommen halt auch entsprechende Leute an die Macht, die ungestört ihren Machtwahn und ihre Interessen ausleben können. Im Westen hat das Land sozusagen genau die Politiker, die es verdient.
 
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