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Etwas anderes als Putin, Putin und nochmals Putin

Akademgorodok: Sowjetische Utopie oder Silicon Taiga?


Ein kleines Städtchen in Sibirien gilt seit jeher als Hot-spot der russischen Wissenschaft: Akademgorodok. Was Forscher einst in die Wälder trieb und wie sie heute dort leben, hat RBTH-Korrespondentin Marina Moskalenko, selbst in Akademgorodok geboren und aufgewachsen, recherchiert.
Von Marina Moskalenko

Das sibirische Akademische Städtchen (Akademgorodok) wurde 1957 zu Zeiten des „Tauwetters“ auf Vorschlag des sowjetischen Generalsekretärs Nikita Chruschtschow gegründet. Die damalige Sowjetunion war vom Glauben an die unbegrenzten Möglichkeiten der Wissenschaft und an eine besondere Mission der Wissenschaftler beherrscht.


Akademgorodok wurde 30 Kilometer entfernt von Nowosibirsk errichtet, in einer Umwelt, die eher für Polarbären als für Wissenschaftler zum Leben geeignet ist. Der Winter dauert hier ein gutes halbes Jahr, von Oktober bis April, und die Temperaturen liegen häufig bei unter minus 40 Grad Celsius.

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Akademgorodok: Sowjetische Utopie oder Silicon Taiga? | Russische Nachrichten | RBTH
 
Selbstmordattentäter haben ein Polizeirevier im südrussischen Gebiet Stawropol angegriffen.

Insgesamt habe es fünf Explosionen gegeben, verlautete es aus regionalen Sicherheitskreisen. Mindestens zwei Terroristen seien dabei ums Leben gekommen.
Jüngsten Angaben zufolge wurde ein Attentäter beim Versuch, einen Kontrollpunkt zu passieren, getötet.
Zuvor war mitgeteilt worden, dass sich drei Terroristen in die Luft gesprengt hätten und ein weiterer Angreifer von den Sicherheitskräften vernichtet worden sei.
Laut bisherigen Angaben gibt es keine Opfer.
Selbstmordanschlag auf Polizeirevier in Nordkaukasus
 
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Akademgorodok: Sowjetische Utopie oder Silicon Taiga?


Ein kleines Städtchen in Sibirien gilt seit jeher als Hot-spot der russischen Wissenschaft: Akademgorodok. Was Forscher einst in die Wälder trieb und wie sie heute dort leben, hat RBTH-Korrespondentin Marina Moskalenko, selbst in Akademgorodok geboren und aufgewachsen, recherchiert.
Von Marina Moskalenko

Das sibirische Akademische Städtchen (Akademgorodok) wurde 1957 zu Zeiten des „Tauwetters“ auf Vorschlag des sowjetischen Generalsekretärs Nikita Chruschtschow gegründet. Die damalige Sowjetunion war vom Glauben an die unbegrenzten Möglichkeiten der Wissenschaft und an eine besondere Mission der Wissenschaftler beherrscht.


Akademgorodok wurde 30 Kilometer entfernt von Nowosibirsk errichtet, in einer Umwelt, die eher für Polarbären als für Wissenschaftler zum Leben geeignet ist. Der Winter dauert hier ein gutes halbes Jahr, von Oktober bis April, und die Temperaturen liegen häufig bei unter minus 40 Grad Celsius.

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Akademgorodok: Sowjetische Utopie oder Silicon Taiga? | Russische Nachrichten | RBTH

Ein Kommentar unter dem Bericht:

Alexander Axt · Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg
Der Glaube man könne Kreativität industrialisieren beherrscht nicht nur Russland. Bis heute. Erfindungen vom Fließband versprach der von mir hoch geschätzte Genrich Saulowitsch Altschuller mit seinem Algorithmus für systematisches Erfinden. Ich konnte ihn Moskau kurz kennenlernen.

Obwohl ich viele Anregungen mitnahm, glaube ich bis heute nicht an seine oder andere Methoden. Ich halte diese Auffassung gar kontraproduktiv. Es gibt keine Schwarmintelligenz. Der Schwarm kann höchstens den Nährboden bilden, auf dem große Talente zu Genies gedeihen. Das Kollektiv ist so intelligent, wie der kleinste gemeinsam IQ-Quotient. Das bringt nichts Neues hervor. Nur Mittelmäßigkeit.
 
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