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Nachrichten Russland

Russland verlässt Internationalen Strafgerichtshof

Die russische Regierung widerruft ihre Zustimmung zum Strafgerichtshof. Grund für die Entscheidung könnte eine Einschätzung des Gerichts zum Ukraine-Konflikt sein.
Russland wird nicht mehr am Römischen Statut des Internationalen Gerichtshof (ICC) in Den Haag teilnehmen. Das russische Außenministerium teilte mit, Präsident Wladimir Putin habe den Rückzug der Unterschrift unter dem Statut angewiesen. Demnach habe der Präsident den Vorschlag des russischen Justizministeriums angenommen. Die Anweisung tritt mit der Unterschrift Putins in Kraft.
Begründet wird der Schritt der russischen Regierung mit einer angeblichen Ineffizienz und Einseitigkeit des Gerichtshofs. In den 14 Jahren habe es nur vier Urteile gegeben, es seien aber Milliarden Dollar dafür ausgegeben worden, teilte das Außenministerium mit.

Dass der ICC zudem Ermittlungen wegen den Ereignisse in Südossetien im August 2008 aufgenommen habe, sei besorgniserregend, hieß es in der Erklärung des Ministeriums. Es wies zudem darauf hin, dass auch Staaten der Afrikanischen Union ihre Unterschrift unter dem Statut zurückgezogen hätten. Gambia beispielsweise werfe dem Strafgerichtshof "die Verfolgung von Menschen mit schwarzer Hautfarbe vor". Auch Burundi und Südafrika haben ihr Unterschrift unter dem Statut zurückgezogen.

Grund für die russische Entscheidung könnte aber auch die jüngste Einschätzung des Strafgerichtshofs zum Ukraine-Konflikt sein. Am Montag hatte die ICC-Chefanklägerin erklärt, die russische Besetzung der Halbinsel Krim und die Kämpfe in der Ostukraine seit 2014 deuteten auf einen bewaffneten internationalen Konflikt zwischen Russland und der Ukraine hin. Trotz vieler Hinweise auf die Präsenz russischer Soldaten dementiert Moskau aber ein militärisches Eingreifen in der Ostukraine.
Das sogenannte Römische Statut, welches die Gründung des ICC regelt, hatte Russland im Jahr 2000 unterschrieben. Der Vertrag wurde bislang aber nicht ratifiziert. Bis jetzt habe Russland mit dem Gericht zusammengearbeitet und dort auch einen Beobachter gehabt, schreibt das unabhängige Medium Meduza.

Den Haag: Russland verlässt Internationalen Strafgerichtshof | ZEIT ONLINE

Das wird Folgen haben. Andere Staaten werden dem Beispiel folgen.
 
Israelischer Minister schenkt Russland US-Drohne im Wert von 50.000 Dollar

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Das Geschenk des Landwirtschaftsministers Uri Ariel an den russischen Ministerpräsidenten Dimitri Medwedew hat in Israel Kontroversen ausgelöst. Die „Jerusalem Post“ berichtete, dass die Drohne mit einer US-amerikanischen Wärmekamera ausgerüstet sei.

Dagegen berichtete die „Haaretz“, dass die Drohne weder US-Technologie noch andere relevante Informationen enthält. Trotzdem sei er aber nicht befugt gewesen, die Drohne zu verschenken.

Uri Ariel dachte sich wahrscheinlich, dass das Geschenk seinen russischen Gast gefallen würde, da Medwedew Interesse an der Drohne gezeigt hatte. Im israelischen Fernsehen liefen Videos, in denen zu sehen war, wie sich der russische Ministerpräsident beim Bedienen der Drohne während seines Besuchs des Volcani-Instituts amüsiert hatte.

Allerdings kritisierte Washington schnell diese Geste des guten Willens, da die Drohne einigen Berichten zufolge geheime US-Technologien beinhaltet. Israel nutzt solche Technologien unter US-Lizenz und kann sie nicht ohne Genehmigung der US-Regierung an Dritte verschenken oder verkaufen.

Derzeit sanktionieren die Vereinigten Staaten Russland aufgrund seiner angeblichen Beteiligung an der Ukraine-Krise. Fortgeschrittene zivile Technologien, die auch militärisch eingesetzt werden könnten (sogannte „dual use“ - doppelter Verwendungszweck), dürfen nicht an Moskau verkauft werden.

Allerdings bestätigten israelische Beamte, dass die Drohne keine geheimen Technologien enthielt. Trotzdem hätte er sich aber vorher mit der Waffenausfuhrbehörde und dem Wirtschaftsministerium koordinieren müssen, da die Drohne als Dual-Use-Gut eingestuft sei.

Die „Haaretz“ berichtete außerdem, dass die Drohne gar nicht dem Landwirtschaftsministerium gehörte, sondern dem Volcani-Institut. Er hätte also die Drohne gar nicht verschenken dürfen, da sie nicht ihm gehörte. Auch übersteige der Wert der Drohne die Höchstgrenze für offizielle Geschenke um mehr als das 60-fache.

Ariel verteidigte sein Verhalten. Er habe sich mit den relevanten Beamten zuvor abgesprochen, erklärte er. Das Ministerium werde bald eine neue Drohne als Ersatz kaufen. Kritiker bemängeln, dass die israelischen Steuerzahler nun für das Geschenk aufkommen werden müssen. Eine israelische Steuerzahlerorganisation rief Ariel dazu auf, die Drohne selbst zu bezahlen.

Medwedew besuchte das Volcani-Institut im Rahmen einer dreitägigen Israel-Reise, bei dem ein Vertrag im Wert von 15 Milliarden US-Dollar unterzeichnet wurde. Der Vertrag beinhaltet die Unterstützung der russischen Milchindustrie durch Ausbildung, Technologie und Dienstleistungen israelischer Firmen und des Volcani-Instituts.

https://deutsch.rt.com/international/43337-israelischer-minister-schenkt-medwedew-drohne/
 
Russe Karjakin landet ersten Sieg bei Schach-WM

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Herausforderer Sergej Karjakin ist in der achten Partie der Schachweltmeisterschaft in den USA überraschend in Führung gegangen, wie dpa meldet.

Mit den schwarzen Figuren bezwang der Russe den norwegischen Titelverteidiger Magnus Carlsen nach 52 Zügen. Der dramatische Kampf dauerte über fünf Stunden.

Carlsen übte nur wenig Druck aus. Karjakin kam im zunächst ruhigen Partieverlauf nicht in Gefahr und konnte alle Attacken des Champions abwehren. Dramatisch wurde es aber im Endspiel, als sich Carlsen zwei Patzer leistete, die der Russe kaltblütig ausnutzte. Im 52. Zug gab der Norweger das Spiel auf. Es war die erste Gewinnpartie in diesem Match. Nach zwei Dritteln des Wettkampfes steht es 4,5:3,5 für Karjakin. Der Dienstag ist spielfrei, das Duell um die Schachkrone in New York wird am Mittwoch fortgesetzt. Der mit 1,1 Millionen Dollar dotierte Wettkampf geht über insgesamt 12 Partien. Die Notation der achten Partie: Weiß: Magnus Carlsen (Norwegen) — Schwarz: Sergej Karjakin (Russland)

https://de.sputniknews.com/sport/20161122313451782-schach-russe-sieg-wm-usa/

https://www.youtube.com/watch?v=qafvXGa0Xb4

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Doping ab jetzt Straftat in Russland – Putin billigt entsprechendes Gesetz

Russlands Präsident Wladimir Putin hat ein Gesetz über die strafrechtliche Verantwortung für die Dopinganwendung von Sportlern unterzeichnet. Das entsprechende Dokument wurde am Dienstag auf der offiziellen Regierungsseite veröffentlicht.

Gemäß dem neuen Gesetz wird die Anwendung von Doping bei einem Sportler durch einen Trainer oder einen Spezialisten mit einer Geldstrafe von bis zu 300.000 Rubel (umgerechnet rund 4.500 Euro) und einem Verbot für die Arbeit im Sportbereich für drei Jahre oder einer Haftstrafe von bis zu einem Jahr geahndet.

Falls ein Sportler durch mehrere Menschen zu Doping veranlasst wurde, wenn es sich um eine Gruppe von Sportlern handelte, wenn eine Drohung dabei stattfand oder die Sportler minderjährig waren, wird die Geldstrafe bis zu 500.000 Rubel (umgerechnet rund 7.500 Euro) betragen. Die Schuldigen können dabei zu einer Haftstrafe von einem Jahr verurteilt werden. Wenn bei einem Sportler durch seinen Trainer oder Arzt ohne seine Zustimmung Doping angewendet wurde, werden die Schuldigen mit einer Geldstrafe von bis zu einer Million Rubel (umgerechnet rund 15.000 Euro) oder einer Haftstrafe von bis zu einem Jahr und einem Verbot zur Arbeit im Sportbereich von bis zu vier Jahren bestraft. Wenn das Doping zum Tod oder anderen schweren Folgen geführt hat, kann die Haftstrafe bis zu drei Jahren verlängert werden, das Verbot für die Arbeit im Sportbereich – bis zu fünf Jahren.

https://de.sputniknews.com/politik/20161122313461829-doping-straftat-russland-gesetz/

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Endlich offiziell Russe: Hollywood-Star Steven Seagal holt in Moskau Pass ab

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Der US-Schauspieler und Filmproduzent Steven Seagal weilt derzeit in Moskau und will bei dieser Gelegenheit seinen russischen Pass entgegennehmen, berichtet das Nachrichtenportal „lenta.ru“.

„Steven ist schon seit Samstag, den 19. November in Russland. Wir wollten seinen Besuch nicht an die große Glocke hängen“, so Seagals Manager. Das Programm seines Besuches bleibe vorerst geheim, fügte er hinzu.

Eins steht laut dem Portal jedoch fest: Der Hollywood-Star möchte möglichst bald seinen russischen Pass entgegennehmen.

Am 3. November hatte der russische Präsident Wladimir Putin angeordnet, dem US-Schauspieler die russische Staatsbürgerschaft zu verleihen. Seagal selbst zeigte sich diesbezüglich äußerst froh. Dmitrij Peskow, Sprecher des russischen Präsidenten, betonte, der gebürtige Amerikaner habe lange und beharrlich darum gebeten.

https://de.sputniknews.com/panorama/20161122313458166-seagal-russe-pass/
 
[h=1]Moskva upozorila Zagreb: Bavite se svojim problemim[/h]http://www.rts.rs/page/stories/sr/story/10/svet/2535720/moskva-upozorila-zagreb-bavite-se-svojim-problemima.html




bravo braco ....:D
 
Steven Seagull ist doch gerade erst Serbe geworden, hatte der sich damals vertan?

https://de.sputniknews.com/videos/20160113307069923-steven-seagal-serbien-pass/



Ich habe viele Freunde hier sowie in Russland. Ich bin in einer russischen Familie groß geworden, alle haben Russisch gesprochen und russische Traditionen gepflegt. Ich glaube, dass die Russen und Serben Brüder sind“, erklärte der Schauspieler nach der Auszeichnung im Dezember für den Fernsehsender Prva.
 
alles gut, finde es so passend. wir haben kasparow bekommen und ihr den Pommespieker, den ihr brüderlich teilt :haha:

ich liebe dieses Brudervolkgequatsche, nichts ist mehr rechts
 
alles gut, finde es so passend. wir haben kasparow bekommen und ihr den Pommespieker, den ihr brüderlich teilt :haha:

ich liebe dieses Brudervolkgequatsche, nichts ist mehr rechts




rechts und peinlich ists wenn ihr die deutschen als brüder bezeichnet......oder wenn ovan du und Cobra euch verbrüdert.....
 
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