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Nachrichten Russland

Russische Künstler erzielen Höchstpreise

19. Juli 2013 Nina Beresnizkaja, für Russland HEUTE
Im Juni dieses Jahres wurde Ilja Maschkows „Stilleben mit Früchten“ für 5,41 Millionen Euro auf einer Versteigerung im Auktionshaus Christie’s verkauft und stellte damit einen neuen Rekord auf. Im November 2012 erzielte „Der Fuhrmann“ von Boris Kustodijew auf einer Auktion im gleichen Haus 5,40 Millionen Euro. Die Preise für russische Kunst sind weiter im Aufwärtstrend.

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Das Gemälde "Fischer an der Küste" von Iwan Aiwasowski nahm 2013 an der Christie’s Sonderauktionen für russische Kunst "Russian Art Week" teil. Foto: Pressebild

Die beiden großen Auktionshäuser Christie’s und Sotheby’s veranstalten bereits seit den 1980er-Jahren Sonderauktionen für russische Kunst. Anfangs kamen die Arbeiten aus Sammlungen von Emigranten, die Versteigerungen fanden unregelmäßig statt und die Erlöse waren bescheiden. In den 1990er-Jahren kauften die frisch zu Wohlstand gekommenen Russen dann alles, was ihnen in die Hände fiel, ohne Rücksicht auf den künstlerischen Wert. Allmählich traten jedoch Käufer auf den Plan, die besser informiert und anspruchsvoller waren, was die gesicherte Herkunft und Geschichte des Kunstwerks und den Wert der Kunst selbst betrifft.
Neben den fraglosen Favoriten der ersten Auktionsjahre, Aiwasowski und Fabergé, lernte der Kunstmarkt auch neue Namen kennen. Ins Blickfeld
1993 hinterlegte ein Kunde der Inkombank eine der Repliken von Kasimir Malewitschs „Schwarzem Quadrat“ als Pfand.
Als die Bank 1998 Konkurs anmeldete, bildete das Kunstwerk eine wichtige Rolle bei der Bedienung der Gläubiger.

traten Arbeiten aus den 1920er- und 1930er-Jahren sowie Underground-Kunst der 1970er-Jahre. In den Neunzigern brach der Kunstmarkt für russische Moderne und Avantgarde jedoch unerwartet zusammen. Der Grund dafür sei eine Welle von Fälschungen großer Meister gewesen, so die Erklärung des Sammlers und Experten Walerij Dudakow.
Eine der skandalösesten Fälschungen der vergangenen Jahre betraf das Gemälde „Odaliske“ aus dem Jahr 1919 von Boris Kustodijew, das der Bankier Viktor Vekselberg im Jahr 2005 vom Auktionshaus Christie’s für 2,2 Millionen Euro erworben hatte. Kurz darauf wurde es in das vom Ministerium für Kultur der Russischen Föderation herausgegebene Verzeichnis von Fälschungen aufgenommen. Nach fünf Verhandlungsjahren hieß es in der Entscheidung eines britischen Gerichts, die Arbeit sei höchstwahrscheinlich nicht von Kustodijew.
Spitzenreiter bei der Anzahl der Fälschungen ist Iwan Aiwasowski. Nach eigenen Schätzungen brachte er es auf keine 5 000 Gemälde, auf dem Kunstmarkt aber kursieren etwa zehnmal so viele Arbeiten dieses Künstlers. Den Höchstpreis von umgerechnet vier Millionen Euro für das Werk „Blick auf Konstantinopel und den Bosporus“ des großen Marinemalers erreichte das Auktionshaus Sotheby’s im Jahr 2012. Im Durchschnitt liegt der Preis für ein Gemälde dieses Malers bei ungefähr 760 000 Euro.
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Das Gemälde "Sommertag (Ochotino)" vom russischen Impressionisten Konstantin Korowin. Foto: Pressebild
Die unzähligen Fälschungen einiger Werke von Natalja Gontscharowa und eine Michail Larionow zugeschriebene und aus dem Handel genommene Arbeit brachten den Pjotr Awen, Präsident der Alfa-Bank, zu dem Entschluss, eine Kunststiftung für Natalja Gontscharowa und Michail Larionow zu gründen, um das Erbe des Avantgardisten-Paars vor Fälschungen zu schützen. Die Stiftung setzte es sich daher zum Ziel, einen Catalogue raisonné der Werke dieser Künstler zu erstellen und die bekannten Arbeiten zu begutachten.
Die Fälschungsskandale heizen das Interesse an russischer Kunst noch weiter an. Sotheby’s organisiert seit Beginn der 2000er-Jahre Auktionen russischer Kunst nicht nur in London, sondern auch in New York und bedient damit die dortige Nachfrage nach alten russischen Gemälden und Antiquitäten.
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Das Gemälde „Madonna laboris“ von Nicholas Roerich wurde im Juni dieses Jahres für 9,2 Millionen Euro verkauft. Foto: Pressebild
Die größten Versteigerungen – die Wochen der russischen Kunst – finden zweimal jährlich in London statt, im Mai und im November. Die vier namhaften Auktionshäuser Christie’s, Sotheby’s, Bonhams und MacDougall’s bieten eine große Auswahl an Arbeiten von kostbaren Gemälden in Museumsqualität bis zu erschwinglichen Grafiken und Kunsthandwerk.
Die Rekordpreise auf den diesjährigen Auktionen und das Rating der wertvollsten in den letzten Jahren versteigerten Arbeiten zeugt von einer stabilen Marktposition der russischen Kunst und einem enormen Potenzial, das die Folgen der Krise unbeschadet überstanden hat.
Das teuerste Gemälde eines russischen Künstlers, Nicholas Roerichs „Madonna laboris“ (1931), verkaufte Bonhams im Juni dieses Jahres für 9,2 Millionen Euro. In diesem Werk, Teil eines Triptychons, wollte der Künstler ein „umfassendes Bildnis der Madonna schaffen, der Retterin der gesamten Menschheit“, heißt es im Roerich-Zentrum.
Auf Platz zwei rückte Nikolai Feschin mit 7,9 Millionen Euro für „Kleiner Cowboy“ auf einer MacDougall's-Auktion im Dezember 2010 auf. Seit diesem Verkauf schossen die Preise für Werke dieses Künstlers steil nach oben.
Platz drei belegt Ilja Repins „Pariser Café“. Das Auktionshaus Christie’s verkaufte es im Juni 2011 für 5,7 Millionen Euro.
Das Gemälde „Regenbogen“ von Konstantin Somow wechselte für 5,6 Millionen Euro im Juni 2007 ebenfalls bei Christie’s seinen Eigentümer und steht damit auf dem vierten Platz.

Russische Künstler erzielen Höchstpreise | Russland HEUTE

 
Putin schätzt Engagement russischer Kirche im Ausland bei Vereinigung mit Moskauer Patriarchat hoch ein

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Der russische Präsident Wladimir Putin hat das Engagement von Vertretern der Russisch-orthodoxen Kirche im Ausland bei der Wiedervereinigung mit dem Moskauer Patriarchat hoch geschätzt.
"Vertreter der Russisch-orthodoxen Kirche im Ausland sind wahre russische Menschen, die sogar weit von ihrer Heimat mit deren Interessen leben", sagte der Staatschef in dem am Montag im russischen Fernsehen ausgestrahlten Dokumentarfilm "Zweite Taufe der Rus". "Sie waren sich darüber im Klaren, dass es an der Zeit ist, die russische Nation, ja sogar die gesamte Nation in Russland, zusammenzuführen. Denn der orthodoxe Glaube vereint mitunter Menschen unterschiedlicher Nationalitäten", sagte Putin.
Der Präsident erinnerte daran, dass im Pass eines Untertanen der Russischen Krone nicht die Nationalität, sondern das Glaubensbekenntnis vermerkt worden war.

Zur Abspaltung kam es in den 1920er Jahren, als ein Teil der Geistlichen, darunter ranghoher, sowie tausende Emigranten Russland verlassen hatten. Jahrzehnte später - am 17. Mai 2007 - unterzeichneten der damalige russische Patriarch Alexi II. und das Oberhaupt der Russisch-orthodoxen Kirche im Ausland, Metropolit Laurus von New York und ganz Amerika, in der Moskauer Erlöser-Kathedrale einen Akt über die kanonische Einigung. Mit diesem Dokument wurde die Einheit der russischen Auslandskirche mit dem Moskauer Patriarchat wiederhergestellt. Der Unterzeichnung wohnten Präsident Putin und Vertreter der russischen Diasporen aus mehreren Ländern bei.

Putin schätzt Engagement russischer Kirche im Ausland bei Vereinigung mit Moskauer Patriarchat hoch ein | Politik | RIA Novosti

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Zwei Sprengsätze vor Moschee in Dagestan entschärft

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Zwei Sprengsätze von insgesamt rund 80 Kilogramm TNT sind am Montagmorgen in der Nähe einer schiitischen Moschee in der Stadt Chassawjurt, russische Teilrepublik Dagestan im Nordkaukasus, entschärft worden.
Wie das Nationale Antiterror-Komitee Russlands mitteilte, waren die Sprengsätze an den beiden Eingängen der Moschee gelegt worden.

„Die Banditen hatten ihr Verbrechen absichtlich für den heiligen Fastenmonat Ramadan geplant“, heißt es in der Mitteilung. „Dieser Umstand zeugt vom weiteren moralischen Verfall der Menschen, die nicht nur gegen die Gesetze des Staates, sondern auch gegen religiöse Gebote verstoßen.“

Laut der Behörde hatten Mitglieder dieser Bande bereits am 18. August 2012 Gläubige vor dem Eingang der Moschee beschossen. Acht Menschen wurden dabei verletzt, einer davon tödlich. Auch damals konnte ein starker Sprengsatz in der Nähe der Moschee rechtzeitig entschärft werden. Alle Mitglieder der „Chassawjurter“ Bande, die mit dem Terrorakt im vergangenen Jahr in Verbindung standen, seien inzwischen „neutralisiert“, hieß es.

http://de.ria.ru/politics/20130722/266528734.html

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USA verweigern Auslieferung von Verbrechern an Russland

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Laut dem amtierenden Chef des Überstellungsamtes der russischen Generalstaatsanwaltschaft, Sergej Gorlenko, haben die US-Behörden es systematisch abgelehnt, strafrechtlich zu belangende Personen, darunter auch Schwerverbrecher, an Russland auszuliefern.

Wie Gorlenko am Montag in Moskau mitteilte, haben die USA im zurückliegenden Jahrzehnt die Auslieferung von 20 Personen verweigert. Es handle sich dabei um Mörder, Räuber und korrumpierte Personen.
Laut Gorlenko begründen die US-Behörden ihre Verweigerungspraxis mit dem Fehlen eines bilateralen Auslieferungsvertrages. „Dabei lehnen es die USA selbst ab, ein solches Abkommen zu schließen“, so der Beamte.
Wie der amtliche Sprecher des russischen Innenministeriums, Andrej Piliptschuk, zuvor mitgeteilt hatte, ignorieren die USA zielbewusst die Anfragen Russlands auf die Überstellung des Bandenführers Iljas Achmadow und des besonders gefährlichen Verbrechers Tamas Nalbandow.

Die beiden stehen laut Piliptschuk seit mehr als zehn Jahren auf der Fahndungsliste und leben dabei frei in den USA.

http://de.ria.ru/politics/20130722/266529142.html
 
Jetzt als ich den Beitrag über mir gelesen hatte, fiel es mir ein: Wie ist eigentlich die russische Haltung zu dem Schisma. Gibt es dazu eine offizielle Politik?
 
Jetzt als ich den Beitrag über mir gelesen hatte, fiel es mir ein: Wie ist eigentlich die russische Haltung zu dem Schisma. Gibt es dazu eine offizielle Politik?

hm tut mir leid dazu kann ich wenig sagen! Bin zwar Orthodox aber beschäftige mich eher weniger mit Religion. Die Schisma sind mir zwar schon ein begriff aber wie Russland jetzt zu ihnen direckt steht bin ich überfragt! Vielleicht kann dir Lilith eine antwort darauf geben.

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Umfrage: Sobjanin als Moskauer OB-Kandidat unangefochten vorn –
Nawalny mit neun Prozent Zweiter


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Laut der jüngsten Umfrage des Meinungsforschungsinstituts WZIOM liegt der amtierende Moskauer Oberbürgermeister Sergej Sobjanin im Vorfeld der für den 8. September angesetzten Wahlen mit 54 Prozent unangefochten vorn.

Auf den Plätzen zwei und drei liegen der Antikorruptionskämpfer und Kreml-Kritiker Alexej Nawalny mit neun und der KP-Kandidat Iwan Melnikow mit vier Prozent, gefolgt von Sergej Mitrochin, Kandidat der sozialliberalen Partei Jabloko, mit zwei Prozent.
Nawalny, der einzige Newcomer unter den seit Jahren aktiven Politikern, ist inzwischen 80 Prozent der befragten Wähler bekannt gegenüber 71 Prozent Anfang des Monats. Der Anteil derjenigen, die ihm vertrauen, stieg in diesem Zeitraum von 14 auf 17 Prozent. Der Anteil derjenigen, die ihm nicht vertrauen, wuchs von 33 auf 39 Prozent.

94 Prozent der Befragten wissen Bescheid, dass am 8. September der Moskauer Oberbürgermeister gewählt wird (Anfang des Monats waren es 92 Prozent).
Der Anteil derjenigen, die an dem Tag zur Urne gehen wollen, stieg in den letzten zehn Tagen von 44 auf 49 Prozent.

Umfrage: Sobjanin als Moskauer OB-Kandidat unangefochten vorn
 
[h=1]Umfrage: Putin genießt weiterhin das größte Vertrauen der Russen[/h]
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© RIA Novosti. Alexei Nickolskii

Russlands Präsident Wladimir Putin genießt weiterhin das größte Vertrauen unter den Politikern des Landes, stellt das Meinungsforschungsinstitut Levada-Zentrum in seiner jüngsten Umfrage fest.
Momentan vertrauen ihm 38 Prozent der Befragten gegenüber 36 Prozent einen Monat zuvor. Auf den weiteren Plätzen folgen Verteidigungsminister Sergej Schoigu mit 18 Prozent gegenüber 21 Prozent im Juni und Premier Dmitri Medwedew mit 15 Prozent (16 Prozent im Juni).
Befragt wurden 1 600 Einwohner in 45 Regionen des Landes.

Umfrage: Putin genießt weiterhin das größte Vertrauen der Russen | Politik | RIA Novosti
 
Umfrage: Nur 18 Prozent der Bürger Russlands lehnen jegliche Zensur ab

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Nach Meinung der meisten Bürger Russlands muss der Staat Bücher und Filme, „die gegen die Moral verstoßen“, verbieten oder deren Verbreitung einschränken. Das schreibt die Zeitung „Kommersant“ am Freitag auf ihrer Webseite unter Berufung auf das Meinungsforschungsinstitut Lewada-Zentrum.

Nach der jüngsten Umfrage des Instituts sind 18 Prozent der Befragten überzeugt, dass die Menschen selbst darüber entscheiden müssen, was sie lesen bzw. sich ansehen. Nach Auffassung von 26 Prozent „müssen Bücher und Filme mit fraglichem Inhalt nicht verboten werden. Es geht vielmehr darum, die Verbreitung von solchen Produkten einzuschränken“. Laut 53 Prozent muss der Staat „Bücher und Filme, die gegen die Moral verstoßen“, verbieten. Damit hat die Zahl der Befürworter harter Maßnahmen seit dem Beginn der Meinungsbeobachtung am höchsten gelegen. Im Jahr 2002 waren nur 43 Prozent der Befragten für harte Maßnahmen.

Wie der Vize-Direktor des Lewada-Zentrums, Alexej Graschdankin, zum „Kommersant“ sagte, tritt „der konservative Teil der Gesellschaft im Unterschied zu den sozial aktiven Menschen konsequent für die Einführung der Zensur ein“. Die Leute würden das Geschehen im Land beobachten und glauben, dass sich „viele Probleme mit der Zensur lösen lassen“. Die Behörden kommen der Öffentlichkeit hierbei entgegen.

Der Präsident des Fonds für Transparenzschutz, Alexej Simonow, sagte dazu: „Die Redefreiheit hat aufgehört, ein erstrangiges Problem zu sein. Und die Menschen, nach deren Äußerung das Land eine Zensur braucht, meinen es völlig aufrichtig.“
„Bei den Umfragen, die vor 20 oder zehn Jahren durchgeführt wurden, fällt auf, dass die Menschen damals anders dachten“, so Simonow. Er schloss nicht aus, dass das Bedürfnis nach Redefreiheit weiter nach unten tendieren wird.

Umfrage: Nur 18 Prozent der Bürger Russlands lehnen jegliche Zensur ab | Panorama | RIA Novosti

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[h=1]Kokain statt Bananen: Riesiger Drogenfund nahe Moskau[/h]Die russische Polizei hat in der Nähe von Moskau eine Zentnerladung Kokain sichergestellt. „Die Polizei bekam einen Hinweis, dass in einem Gemüselager im Dorf Seljatino im Bezirk Naro-Fominsk ein Wagen mit einer Fuhr Bananen aus Ecuador angelangt ist, in dem rund fünf Schachteln mit Drogen transportiert wurden. Die Beamten fanden 95 Kilogramm Kokain“, heißt es in einer Mitteilung des Pressedienstes der örtlichen Abteilung des Innenministeriums.
Derzeit wird zu den Schmuggelwegen und Drahtziehern des Drogenhandels ermittelt.

http://de.ria.ru/society/20130726/266552681.html
 
Präsidentensprecher: Putin war nicht an Verhaftung von Systemkritikern in UdSSR beteiligt

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Dmitri Peskow, Pressesprecher des russischen Präsidenten, hat am Freitag in Putins Vorstadtresidenz in Nowo-Ogarjowo ein im Internet veröffentlichtes Foto kommentiert, das angeblich Wladimir Putin während der Festnahme von Andersdenkenden zur Sowjetzeit zeigt.

„Putin war (über das Foto) noch stärker verwundert als ich. In seinem Auftrag wurde genau festgestellt, dass er erst drei Monate nach dem Zeitpunkt, als dieses Foto gemacht wurde, von Deutschland (wo er gearbeitet hatte) zurück war“, sagte Peskow. Er äußerte sein Befremden über die Publikation.

Das im Internet veröffentlichte Foto zeigt einen Wladimir Putin ähnlichen Mann, der die Festnahme von Dissidenten durch Milizionäre beobachtet. Aus der Erläuterung zu dem Fotobild geht hervor, dass dieses aus einem Buch des russischen Bürgerrechtlers Juli Rybakow stammt und die Festnahme des Vorsitzenden der Demokratischen Union, Valeri Terechow, 1989 im damaligen Leningrad (heute Sankt Petersburg) zeigt.

Präsidentensprecher: Putin war nicht an Verhaftung von Systemkritikern in UdSSR beteiligt | Panorama | RIA Novosti

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Interpol wird Moskau nicht bei Fahndung nach Hermitage-Capital-Chef Browder helfen

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Die Interpol wird Russland bei der Fahndung nach dem von Moskau international gesuchten Chef des britischen Fonds Hermitage Capital, William Browder, nicht helfen.
Das teilte das Generalsekretariat der Interpol am Freitag mit. Die russische Justiz wirft dem Topmanager schweren Betrug in Russland vor.

"Die Interpol hat vom Nationalen Büro in Moskau einen weiteren Antrag mit der Bitte erhalten, Browders Aufenthaltsort zu ermitteln sowie den Manager zu verhaften und an Russland auszuliefern. Die Beschuldigungen gegen Browder fallen unter den früheren Beschluss (der Interpol) vom Mai 2013… Darauf wurden alle Angaben im Zusammenhang mit diesem Antrag in der Interpol-Datenbank gelöscht, wovon alle Interpol-Mitgliedsländer in Kenntnis gesetzt wurden", hieß es.

Eine unabhängige Kommission, die die Interpol-Aktivitäten kontrolliert, hatte im Mai 2013 empfohlen, alle Angaben bezüglich des russischen Browder-Antrags in der Interpol-Datenbank zu löschen.
Anfang Juli dieses Jahres hatte ein russisches Gericht Browder in Abwesenheit zu neun Jahren Haft verurteilt. Dem Manager wurde zur Last gelegt, mehr als 130 Millionen Gazprom-Aktien für mindestens zwei Milliarden Rubel - zu einem deutlich niedrigeren Inlandspreis - gekauft und dem Staat somit einen hohen Schaden zugefügt zu haben. Großbritannien weigert sich, Browder an Russland auszuliefern.

http://de.ria.ru/society/20130726/266558466.html
 
Fall Browder: Russland rechnet mit Erklärungen zur Interpol-Absage

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Das russische Innenministerium erwartet nach eigenen Angaben Erläuterungen von der Interpol zu deren Weigerung, nach dem Chef des britischen Investmentfonds Hermitage Capital, Wiliam Browder, zu fahnden, der in Russland des Betrugs beschuldigt wird.
Wie das Innenministerium am Donnerstag mitteilte, hatte das russische Interpol-Büro auf Forderung der Generalstaatsanwaltschaft Russlands an das Generalsekretariat dieser Organisation eine Anfrage hinsichtlich der internationalen Fahndung nach dem Hermitage-Capital-Chef gestellt. Das Interpol-Generalsekretariat bestätigte am Freitag seine Ablehnung des Fahndungsantrags.

„Das russische Innenministerium betrachtet die Interpol weiterhin als eine Organisation, die sich in ihrer Tätigkeit nicht von politischen Entscheidungen und Einschätzungen leiten lässt, sondern nur im Rahmen des Völkerrechts und der eigenen Verfassung handelt“, heißt es in der Mitteilung des Innenministeriums. Die Behörde rechnet damit, in allernächster Zeit eine erschöpfende Erklärung zu der besagten Position des Generalsekretariats der Interpol zu erhalten.
Browder war Anfang Juli in Russland zu neun Jahren Haft in Abwesenheit verurteilt worden. Laut Ermittlungsergebnissen hatte der Buchprüfer des Investmentfonds Hermitage Capital, Sergej Magnitski, von Anfang 1997 bis März 2002 ein illegales Schema der Steuerhinterziehung entwickelt und verwirklicht. Außerdem wurde Browder des illegalen Kaufs von Aktien des russischen Gaskonzerns Gazprom beschuldigt.

Fall Browder: Russland rechnet mit Erklärungen zur Interpol-Absage | Panorama | RIA Novosti
 
Hallo - ein tolles Forum, vielleicht kann mir hier jemand weiterhelfen. Ich brauche es für eine Arbeit für meine Uni. Es geht um das Thema Folter - damals & heute. Ich bin auf der Suche nach Informationen zum Thema Folter in Russland. (Folter im Mittelalter & heute) Gibt es aktuelle Informationen zu inhaftierten politischen Gefangenen? Wie werden diese behandelt? Weiß die russische Bevölkerung davon und duldet das?
Es wäre super, wenn es hierzu neuere Berichte gäbe.

Vielen Dank :D
 
Hallo - ein tolles Forum, vielleicht kann mir hier jemand weiterhelfen. Ich brauche es für eine Arbeit für meine Uni. Es geht um das Thema Folter - damals & heute. Ich bin auf der Suche nach Informationen zum Thema Folter in Russland. (Folter im Mittelalter & heute) Gibt es aktuelle Informationen zu inhaftierten politischen Gefangenen? Wie werden diese behandelt? Weiß die russische Bevölkerung davon und duldet das?
Es wäre super, wenn es hierzu neuere Berichte gäbe.

Vielen Dank :D

Da musst du Lilith fragen, die ist Expertin für Folter in Russland. :D
 
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