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Nachrichten Russland

Jahrhundertflut: Der Amur überschwemmt Russlands Fernen Osten

22. August 2013 Tatjana Dmitrakowa, für Russland HEUTE
Seit Tagen steht Russlands Ferner Osten unter Wasser: Der Fluss Amur ist nach heftigen Regenfällen über die Ufer getreten und zerstört Dörfer und Felder. Es ist das stärkste Hochwasser seit Beginn der Wetteraufzeichnungen – und das Wasser steigt weiter.

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Russlands Ferner Osten ist vom stärksten Hochwasser seit Beginn der Aufzeichnungen betroffen. Foto: RIA Novosti

Der russische Ferne Osten wurde von einem beispiellosen Hochwasser heimgesucht. Solche Ausmaße kennen weder die alten Bewohner dieser Region noch historische Chroniken. Betroffen ist von dieser Katastrophe ein Gebiet von einer Million Quadratkilometern, das entspricht etwa der Fläche von Frankreich und Spanien zusammen. Die Bilder aus den Krisenregionen ändern sich stündlich – bislang nur zum Schlechten. Die tropischen Regenfälle kommen nicht zum Stillstand und weitere Wassermassen vom Amur-Zufluss Sungari rücken unaufhaltsam näher.
Nach Einschätzung der Behörden müssten im schlimmsten Fall bis zu 100 000 Menschen aus den überfluteten Städten und Dörfern evakuiert werden. Bereits jetzt haben über 21 000 Bewohner der Hochwasserregionen ihre Häuser verlassen.

Aus Furcht vor Plünderern wollen manche Einwohner bleiben
Einer von ihnen ist der Rentner Alexander Ljowin aus dem kleinen Dorf Kukelewo im Jüdischen Autonomen Gebiet. Obwohl sein Haus bereits unter Wasser stand und er sich selbst nur mit Mühe fortbewegen konnte, lehnte der Rentner sämtliche Empfehlungen, das untergehende Dorf zu verlassen, rigoros ab. Schließlich schickte man den Katastrophenschutz zu ihm, und der Brandschutzinspektor des Rajons, Lenin Nikolaj Kolesnikow, trug den widerspenstigen Dorfbewohner eigenhändig aus dem Gefahrengebiet hinaus.
Die Behörden stellten für eine vorübergehende Unterbringung der Flutopfer Schul- und Universitätsgebäude zur Verfügung. In Sporthallen übernachten Hunderte Matrosen in engen Reihen. Es gibt mobile Banjas und Backöfen, und in den Evakuierungszentren werden die Opfer versorgt sowie ärztlich und psychologisch betreut.
Zuwendung und Trost sind nötig, denn viele haben Haus und Hof verloren – so wie Swetlana Filippowna. „Alles ist zerstört, das Haus, der Garten", erzählt sie und weint. „Wir haben bereits die erste Hilfszahlung von 226 Euro erhalten. Man hat uns noch mehr versprochen: Unserer Familie soll insgesamt 9 035 Euro ausgezahlt werden. Ein neues Haus werden wir uns mit diesem Geld aber nicht bauen können. Und in ein bis zwei Monaten wird es kalt."
Manche verzweifelten Einwohner der Hochwasserregionen weigern sich deshalb standhaft, ihre bereits vollkommen überfluteten Dörfer zu verlassen. Sie flüchten sich in die oberen Etagen oder auf die Dachböden ihrer Häuser und versuchen, ihr noch nicht weggeschwemmtes Hab und Gut vor Plünderern zu schützen. In dem bis zu den Dächern überfluteten Dorf Wladimirowka im Gebiet Amur ist eine standhafte Babuschka zurückgeblieben. Sie lehnt es kategorisch ab, sich evakuieren zu lassen und betont, so etwas noch nicht erlebt zu haben. Wer sich an ihrem fast gänzlich unter Wasser stehenden Haus vergreifen will, den verjagt die alte Frau mit einer Leuchtpistole.

Eines der wichtigsten Soja-Anbaugebiete Russlands ist zerstört
Das Wasser hat auch die Aussichten auf eine Ernte weggespült. Von der Flutkatastrophe betroffen sind die wichtigsten landwirtschaftlichen Regionen des Föderationskreises Ferner Osten. Vom Hubschrauber aus bietet sich ein schauriger Anblick. Nur an manchen Stellen heben sich aus der braungrauen Ebene vereinzelte Reihen Soja oder kleine Inseln ab, die ein Weizenfeld erahnen lassen. Sonst sieht man nur Wasser, soweit das Auge reicht. Die Äußere Mandschurai ist Russlands wichtigstes Soja-Anbaugebiet. Über die Hälfte der russischen Sojaernte kommt aus dieser Region. Die Flut hat von der Ernte nichts zurückgelassen.
Im Amur verschwindet eine Insel nach der anderen unter dem Wasser. Dieses Schicksal ereilt gerade auch die Insel Heixiazi Dao. Ein Teil von ihr
gehört zu China, ein anderer ist russisches Staatsgebiet. Beide Teile sind von der Stromversorgung abgeschnitten, fast alle Bewohner wurden evakuiert, nur ein paar Grenzsoldaten sind noch im Dienst. Einige Bezirke der chinesischen Provinz Heilongijang sind ebenfalls von Überschwemmungen extremen Ausmaßes betroffen. Die Fluten rissen bereits über 200 Menschen in den Tod. Auf russischer Seite sind bislang keine Todesopfer zu beklagen.
Die Evakuierung und Rettung der Flutopfer laufen auf Hochtouren. Der Ferne Osten wird jeden Tag von Transportflugzeugen angeflogen. Sie liefern mobile Krankenhäuser, Material zum Dammbau, Lebensmittel und Medikamente. Hunderte Tonnen Impfstoffe erreichten die Katastrophengebiete. Die Einwohner der betroffenen Regionen werden gegen Hepatitis A und Ruhr geimpft. 13 000 Helfer sind in den Flutgebieten im Einsatz. Sie wurden aus ganz Russland hierhergebracht.

Der Pegelstand übersteigt bisherige Höchstmarken mit Leichtigkeit
In der Hauptstadt des Fernen Ostens Chabarowsk bereitet man sich zurzeit noch auf das „große Wasser" vor. Beim bisher schlimmsten Hochwasser der Geschichte, das Ende des 19. Jahrhunderts verzeichnet wurde, erreichte das Wasser einen Pegelstand von 6,20 Meter. Derzeit nähert sich der Wasserstand bereits deutlich der Marke von sieben Metern – und das Wasser steigt weiter: Für die kommende Woche erwarten Experten gar einen Pegelstand von acht Metern.
Die Stadt, die sich über 50 Kilometer am Flussufer hinzieht, ist von Dämmen geschützt. Sie werden rund um die Uhr befestigt und aufgestockt. Auf der Uferpromenade errichten zudem Arbeiter, Soldaten und freiwillige Helfer mit Tausenden Sandsäcken einen weiteren Damm. Ein japanischer
Unternehmer beteiligt sich am Dammbau und schleppt gemeinsam mit den Einwohnern von Chabarowsk Sandsäcke. „Ich bin hier auf einer Dienstreise", erklärt der Japaner. „Ich sehe, was dieser schönen Stadt droht, ich kann dem nicht tatenlos zusehen."
Der Fluss aber bricht durch, er tritt über den Sandsack-Damm, der gerade noch gebaut wird, manche Straßen von Chabarowsk sind von den Wellen schon überspült, das Wasser steht bereits vor einigen Häusern. Die ersten Evakuierungen haben begonnen.

Wird die natürliche Grenze zwischen China und Russland neu gezogen?
Was sich für die Bevölkerung als Katastrophe darstellt, ist für den Amur der normale Lauf der Dinge. „Was wir heute erleben, ist Teil des natürlichen Rhythmus des Amur, dem sich auch seine Niederung, das Flusstal und alles Leben in ihm angepasst haben", sagt Alexej Machinow, Geograf und stellvertretender wissenschaftlicher Leiter des Instituts für Hydrologie an der Russischen Akademie für Wissenschaften des Fernen Ostens.
„Solche großen Wassermassen verändern allerdings natürlich das Flussbett. Wenn das Wasser sich seinen Weg in die linken Arme des Flusses im Mittleren Amur bahnt, dann könnte das die Grenze zwischen Russland und China verschieben, denn diese folgt dem Wasserlauf", so der Wissenschaftler.

Jahrhundertflut: Der Amur überschwemmt Russlands Fernen Osten | Russland HEUTE


 
Ich bin Moskauerin, opadidi, ich weiß was in der Stadt vor sich geht, was geschehen ist, gearbeitet wurde seit der Mann Bürgermeister ist usw. Dafür brauch ich keine SZ. Das ist alles, was ich dazu zu sagen habe.

War übrigens kein Bericht der verhassten SZ, war von ner russischen Quelle - erstaunlicherweise...

"Russland schützt Erde..." Das machen NASA und ESA schon seit Jahren, hab ich auch schon mehrfach in "Naturwissenschaften"" thematisiert...

Macht weiter, jeden Tag mindestens 3 positive Meldungen über russisches Militär, Wirtschaft, Nachrichten aus... etc.
Ich bin mit Propaganda aufgewachsen...kann das ab...
 
War übrigens kein Bericht der verhassten SZ, war von ner russischen Quelle - erstaunlicherweise...

"Russland schützt Erde..." Das machen NASA und ESA schon seit Jahren, hab ich auch schon mehrfach in "Naturwissenschaften"" thematisiert...

Macht weiter, jeden Tag mindestens 3 positive Meldungen über russisches Militär, Wirtschaft, Nachrichten aus... etc.
Ich bin mit Propaganda aufgewachsen...kann das ab...

Wie bitte?! Wow, im Wirtschaftsthread wird zu Stagnation usw. gepostet, üble Propaganda. Hier geht es u.a. um Behandlung und Sklaverei von Gastarbeitern, Überflutungen, ja wow, üble Propaganda. In Russland wird an Forschungsprojekten, womöglich auch international interessant gearbeitet und dazu gepostet. Ja wirklich üble Propaganda. Wenn man natürlich nur hören möchte, wie, pardon, scheiße und schlimm und schlecht und übel alles ist, dann kann ich mir schon vorstellen, dass einen das stört.

Ich wünschte mir ehrlich mal ein differenzierteres Bild. SZ ist mir nicht verhasst. Aber du hast seit Monaten nicht verstanden, was Damien, ich, auch economicos meinen. Lässt sich alles wahrscheinlich schwer ins eigene Weltbild rücken.
 
In Tschetchenien wollen die eine 400 Meter hohes Gebäude bauen das wie eine Stadt sein soll. Vielleicht weiss Damien mehr.

bin mir nicht sicher aber glaube mal da so was wage mit bekommen zu haben! Wenn ich genaueres weiß werde ich sicher dazu etwas mehr posten!

Wenn dich für das Thema allgemein interessierst empfehle ich dir die seite

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"Russland schützt Erde..." Das machen NASA und ESA schon seit Jahren, hab ich auch schon mehrfach in "Naturwissenschaften"" thematisiert...

Und weil es die USA und die ESA schon seit Jahren machen darf es das "böse" Russland natürlich nicht oder wie???

Macht weiter, jeden Tag mindestens 3 positive Meldungen über russisches Militär, Wirtschaft, Nachrichten aus... etc.

Sind halt nicht die Deutschen medien die über andere Länder nur schlechtes berichten! Das es dir etwas kommisch vorkommt kann ich natürlich verstehen! "was in Russland passieren nicht nur schlechte sachen" "wenn es die Deutschen medien nicht berichten kann das doch nicht sein" sorry aber kann darüber nur noch lachen! :^^:

Ich bin mit Propaganda aufgewachsen...kann das ab...

Das glaub ich dir aufs wort! :^^:

- - - Aktualisiert - - -

Hier noch mehr positive propaganda nachrichten! Oder etwa nicht?

"Militär"

Russisches Kampfschiff landet auf Badestrand


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Ein Luftkissen-Landungsschiff der Zubr-Klasse, eines der weltweit größten Luftkissenfahrzeuge, die militärisch genutzt werden, ist am Sonntag auf einen Ostseestrand bei Kaliningrad aufgefahren, an dem gerade hunderte Menschen badeten, berichtet die „Komsomolskaja Prawda“.


Wie das Blatt ausführte, war das Anlegen des 500 Tonnen schweren Militärboots Teil einer Routineübung auf einem Militärgelände. „Was die Leute auf dem Strand auf dem Territorium eines Militärstützpunkts zu suchen hatten, ist unklar“, zitiert die Zeitung einen Pressesprecher des russischen Verteidigungsministeriums.
Die Luftkissen-Landungsschiffe vom Typ Zubr (dt.: „Wisent“) können mehrere Panzer und bis zu 500 Mann starke Truppen transportieren.
Das ungewöhnliche Landemanöver, bei dem laut der Tageszeitung Marineangehörige aus dem Hovercraft gelaufen und das Militärfahrzeug abgeriegelt hatten, ereignete sich am Strand von Mechnikovo in Russlands westlicher Exklave Kaliningrad. Von den Badegästen kam niemand zu Schaden.

http://de.ria.ru/society/20130823/266723552.html


"Wirtschaft"

Hochwasser im russischen Fernen Osten: 225 Mio. Euro Schaden

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Der aus dem Hochwasser im russischen Fernen Osten entstandene Schaden liegt laut dem russischen Landwirtschaftsminister Nikolai Fjodorow vorläufig bei zehn Milliarden Rubel (umgerechnet 225 Millionen Euro).
„Wegen des Hochwassers sind Landwirtschaftskulturen auf einer Fläche von über 667 000 Hektar vernichtet worden“, teilte Fjodorow am Freitag bei einer Regierungssitzung mit. Besondere Sorge bereite das Gebiet Amur, fügte er an.
Die Regierung verfüge momentan über keine Möglichkeit, die betroffenen landwirtschaftlichen Betriebe aus dem staatlichen Reservefonds zu unterstützen, so Fjodorow.

Deshalb schlage das Landwirtschaftsministerium vor, dem Gebiet Amur und anderen betroffenen Regionen zinslose Kredite zu gewähren. Aus den bereitgestellten Mitteln würden dann die betroffenen Betriebe auf regionaler Ebene unterstützt.

http://de.ria.ru/business/20130823/266723235.html

"Nachrichten"


Ist übrigens auch aus den Russischen medien
:^^:

OB-Wahl in Moskau: Nawalny findet sich bereits mit Niederlage ab

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Dem Kreml-Kritiker und Kandidat bei der bevorstehenden Bürgermeisterwahl in Moskau, Alexej Nawalny, droht ein Ausschluss aus dem Wahlkampf, schreibt die Zeitung „Iswestija“ am Freitag.
Das verkündete die Wahlkommission gestern. Es gebe Hinweise auf grobe Verstöße gegen die Wahlkampfrichtlinien, ein fragwürdiges Finanzierungsschema seiner Wahlkampagne sowie Informationen über Konten Nawalnys und seiner Gattin Julia in der Bank of America.

Vor kurzem wurde eine Firma Nawalnys in Montenegro enttarnt. Das bestätigten die montenegrinischen Finanzbehörden am 22. August, obwohl Nawalnys Wahlstabschef Leonid Wollow zuvor behauptet hatte, der Kandidat hätte von diesem Unternehmen nichts gewusst.

Der amtierende Bürgermeister Sergej Sobjanin setzte sich am selben Tag dafür ein, dass alle registrierten Kandidaten zur Abstimmung am 8. September zugelassen werden. „Bitte keine Hektik – niemand sollte aus dem Wahlkampf ausgeschlossen werden“, betonte er.

Wenige Stunden später sagte auch Wahlleiter Valentin Gorbunow, dass es Bürgermeisterkandidaten erlaubt ist, Geschäfte im Ausland zu führen.
Niemand interessiert sich offenbar für die Frage, ob Nawalny noch ausgeschlossen werden kann. Denn die Frage lautet mittlerweile: Wie kann Nawalny aus dem Wahlkampf nicht ausgeschlossen werden? Die Behörden scheinen jetzt nur daran zu denken.

Trotz des Aufsehens um den Oppositionskandidaten steigen seine Umfragewerte nicht. Noch vor kurzem gaben seine Anhänger sich selbstbewusst. Mittlerweile scheinen sie aber in Hysterie zu verfallen. Einen Endspurt wird Nawalny in den letzten Tagen der Wahlkampagne wohl nicht mehr hinlegen.
Somit können Sobjanin und seine Umgebung (und das Präsidialamt) ruhig schlafen: Nawalny ist ungefährlich.
„Die Machthaber wollen zeigen, dass unsere Wahlen offen und transparent sind. Wenn sie wirklich so verlaufen, dann wird es keine Massenproteste (wie auf dem Bolotnaja-Platz Ende 2011) geben“, sagte ein Sprecher des Präsidialamtes. „Sonst werden wir mit dem Problem der Legitimität der Wahlen konfrontiert werden.“
Nawalny und seinem Team unterlaufen ständig neue Fehler – von stilistischen bis zu juristischen. Unter anderem tauchten zuletzt neue Informationen auf, die sein Image als fairer Kämpfer gegen die Korruption in Frage stellen. Auch in seinem Wahlstab kam es zuletzt zu Konflikten. Damit schien Nawalny das Ziel zu verfolgen, seinen Ausschluss aus dem Wahlkampf zu provozieren, um als „Opfer des Regimes“ dazustehen. Das wäre wohl der beste Ausweg für den Putin-Gegner.

Nawalnys Sieg bei der Moskauer Bürgermeisterwahl war von Anfang an eher unwahrscheinlich. Doch ein zweiter Platz schien möglich. Als aber offensichtlich wurde, dass es womöglich nicht einmal dafür reicht, entschied sich sein Wahlstab für den „Kampf um die Niederlage“.

Somit hat die undurchsichtige Geschichte um den Wahlkampf in Moskau nicht zwei „Urheber“, sondern einen viel tieferen politischen Hintergrund.

http://de.ria.ru/zeitungen/20130823/266722273.html

So gute tat für heute erledigt! 3 Nachrichten zu Russland gepostet! Wieder Geld von Putin dafür bekommen :^^:
 
Zuletzt bearbeitet:
Und weil es die USA und die ESA schon seit Jahren machen darf es das "böse" Russland natürlich nicht oder wie???

Nein, natürlich dürfen und sollen sie. Was ich kritisiere und was ich auch schon im Meteoriten-Thread geschrieben habe ist ein Alleingang. Das ist kein Problem, das ein Staat allein stemmen kann, deshalb arbeiten NASA und ESA ja auch schon seit Jahren zusammen...
 
Nein, natürlich dürfen und sollen sie. Was ich kritisiere und was ich auch schon im Meteoriten-Thread geschrieben habe ist ein Alleingang. Das ist kein Problem, das ein Staat allein stemmen kann, deshalb arbeiten NASA und ESA ja auch schon seit Jahren zusammen...
Ich zitiere mal den letzten Absatz aus meinem Posting zu dem Thema

Russisch-amerikanische Zusammenarbeit ist erwünscht
Die physische Vernichtung von Asteroiden ist noch ein Zukunftstraum. Vorerst geht es lediglich um die Erfassung von Informationen über die gefährlichsten kosmischen Körper, die sich der Erde nähern. Eines dieser Objekte ist der Asteroid Apophis.
2004 sagten die Astronomen voraus, dass Apophis im Jahre 2029 mit der Erde kollidieren könne, aber später stellte sich heraus, dass er an unserem Heimatplaneten vorbeifliegen wird. Wenn Apophis allerdings beim Vorbeiflug an der Erde in eines der vielen zwei bis 600 Meter breiten „Schlüssellöcher" gelangen sollte, kann er in eine Gravitationsfalle geraten, womit ein Zusammenstoß früher oder später nicht auszuschließen sein wird.
Ungeachtet dessen, dass im Januar 2013 NASA-Spezialisten aufgrund jüngster Beobachtungen festgestellt haben, das Risiko eines Zusammenstoßes von Apophis mit der Erde sei in den nächsten Jahrzehnten nahezu ausgeschlossen, bleibe die Gefahr auch weiterhin bestehen, und wir müssten uns jetzt schon darauf vorbereiten, meint Lew Seljonyj, Direktor des Instituts für Weltraumforschung der Akademie der Wissenschaften.
„Das aus meiner Sicht effektivste Mittel besteht darin, ein kosmisches Instrument auf ein gefährliches Objekt weich landen zu lassen und mithilfe schubschwacher Triebwerke dessen Bahn langsam zu ändern", glaubt
Seljonyj. Die Entwicklung einer solchen Technologie könnte durch ein gemeinsames russisch-amerikanisches Projekt realisiert werden, mit dessen Hilfe kleinere Asteroiden erfasst und in die Umlaufbahn des Mondes transportiert werden sollen.
Im April dieses Jahres erläuterte Roskosmos-Chef Wladimir Popowkin das Projektvorhaben: „Es handelt sich dabei um eine kosmische Abschleppvorrichtung, mithilfe derer Asteroiden mit einem Durchmesser von 15 bis 20 Meter auf die Umlaufbahn des Mondes befördert werden sollen. Für den Anfang könnte man für die Installation dieser Vorrichtung bemannte Expeditionen entsenden oder den Prozess mithilfe automatischer Instrumente studieren." Die Gesamtkosten des Projekts werden auf knapp zwei Milliarden Euro geschätzt.
 
Und ick bin dabei:)

Zurück zur Natur: Alternativmedizin in Russland im Trend

23. August 2013 Anna Trofimowa, Russland HEUTE
Trotz des rasanten Fortschritts in der modernen Medizin ziehen es Russen vor, „Omas Hausmittel“ gegen etwaige Krankheiten zu verwenden. Russland HEUTE hat die bekanntesten von ihnen zusammengetragen und Experten zum Trend nach alternativen Heilmethoden befragt.

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Immer mehr Russen greifen bei Krankheiten auf pflanzliche Heilmittel zurück. Foto: PhotoXPress

Laut den neuesten Erkenntnissen wussten die Menschen bereits im 6. Jahrtausend vor Christus über die heilsamen Kräfte verschiedener Pflanzen Bescheid, da sie diese im Alltag verwendeten und so ihre heilende Wirkung bemerkten. Pflanzen wurden damals schon zur Heilung von Erkältungen und Infektionen genutzt.
Zur Zeit der Rus-Stämme genossen Schamanen und Heiler hohes Ansehen, denn es waren gerade sie, welche die geheimnisvolle Wirkung von Kräutern auf den menschlichen Körper kannten. Im Reich der Rus waren es dann später die Kloster, die zu Zentren der Heilkunst aufstiegen, wurden dort doch schon seit Jahrhunderten Heilpflanzen gesammelt und Rezepte niedergeschrieben.
Zu dieser Zeit wurden in der Alternativmedizin mehrere Bereiche unterschieden. Jener, in dem Heilkunde von Kräutersammlern und Medizinmännern praktiziert wurde, sowie jener, in dem Heiler eigene, teils
Zu den bekanntesten Heilern, die in Klostern tätig waren, zählen Seraphim von Sarow und Sergius von Radonesch. Vor allem letzterer hat nach Angaben seiner Zeitgenossen besonders viele Wunder vollbracht. So zeugen Heiligenlegenden davon, dass er einmal sogar einen kleinen Jungen wieder auferweckt hat, der in den Armen seines Vaters bereits gestorben war, als dieser ihn zu dem Heiler brachte.

magische Praktiken der Heilkunst anwendeten. Einen besonderen Stellenwert hatten auch Hebammen. Meistens ältere Mütter, deren Aufgabe darin bestand, schwangeren Frauen Hilfe bei der Geburt zu leisten, indem sie spezielle Volksheilmittel anwendeten. In Russland gab es sogar bis Anfang des 20. Jahrhunderts eigene Schulen, sogenannte Hebammeninstitute, in denen die Grundlagen der Geburtenhilfe gelehrt wurden.
Doch Kräutersammler und Heiler gibt es in Russland bis heute noch. Und die sind zudem sehr erfolgreich. Das Heilen mit Kräutern hat sich nämlich in Russland Schritt für Schritt zu einem eigenen, profitablen Geschäftszweig entwickelt, in dem Therapeuten mit der Pflanzenheilkunde viel Geld verdienen. So haben sich in vielen russischen Städten in den letzten Jahren auch zahlreiche Zentren für Pflanzenheilkunde etablieren können.

Homöopathie ist ein großer Markt in Russland
„In diesem Sinn übernimmt man in Russland Erfahrungen aus Europa. Wir in Russland werden uns gerade bewusst, wie wichtig ein gesunder Lebensstil ist", erklärt Natalja Nikolaewna, Direktorin des Michail-Gordeew-Zentrums für Pflanzenheilkunde. „Wir sind oft nach Europa gereist, um dort Seminare zu besuchen, und haben dabei gesehen, dass es dort eigene kleine auf Heilkräuter spezialisierte Geschäfte gibt, wo Heilpraktiker und Homöopathen Kunden beraten und ihnen passende Heilmittel verschreiben", so die Direktorin.
Natalja Nikolaewna ist zudem der Meinung, dass es sich bei den auf der ganzen Welt beliebten Nahrungsergänzungsmitteln oft um Fälschungen handle, weswegen viele auch davor zurückschreckten, diese zu kaufen. „Sie sind oft sehr teuer – im Durchschnitt zwischen 11,30 Euro und 34 Euro
– und viele können sie sich nicht leisten. Ich glaube, dass auch deswegen sehr viele auf Kräuter und Kräutertherapien zurückgreifen", nimmt die Direktorin an.
Am häufigsten, so Natalja Nikolaewna, würden Frauen und Männer, die an Unfruchtbarkeit leiden, aber auch Frauen mit Kindern Kräutertherapeuten aufsuchen.
„In unserem Zentrum werden mehr als 20 000 Patienten behandelt. Wir haben auch schon sehr oft erlebt, dass jemand auf wundersame Weise geheilt wurde. Das letzte Mal, als jemand so gesund geworden ist, war sogar amüsant. Bei uns war nämlich eine Frau, die an Leberzirrhose litt. Sie war alt und hatte sogar den Invalidenstatus erhalten. Nach der Behandlung ging sie zum Arzt, wo man ihr mitteilte, dass sie wieder vollkommen gesund sei und man ihr daher den Invalidenstatus aberkennen würde. Daraufhin begann die Frau zu weinen und als sie der Arzt fragte, warum sie weine, antwortete sie: ‚Jetzt bekomme ich keine Invaliditätsbeihilfe mehr'.", erzählt die Direktorin des Zentrums.

Die Wirkung der Kräuter
In der Alternativmedizin gibt es eine Vielzahl an verschiedenen Rezepten und ungeachtet dessen, dass viele russische Ärzte dazu raten, bei etwaigen Beschwerden Spezialisten aufzusuchen, bevorzugen es die Russen nach wie vor, sich selbst zu behandeln. Aus diesem Grund hat Russland HEUTE für all diejenigen, die eine Behandlung mit „Hausmitteln" dem stundenlangen Herumsitzen im Ärztewartezimmer vorziehen, sechs in Russland beliebtesten Volksheilmittel bei alltäglichen Wehwehchen gesammelt.

Bei Husten und Halsentzündungen
In einer Reibschale acht Knoblauchzehen so lange zerstoßen, bis eine homogene Masse entsteht. Acht Teelöffel Tafelessig dazugeben und gut umrühren. Danach die Masse über Nacht in den Kühlschrank stellen. Am Morgen zwei Esslöffel warmen, dunklen Honig dazugeben und wieder gut umrühren. Zwei Teelöffel der fertigen Masse solange im Mund behalten, bis sie zergeht. Danach die Masse in kleinen Portionen herunterschlucken.
Zwei Blätter Weißkohl leicht mit einem Fleischklopfer klopfen, an den Hals legen und mit einem warmen Schal festbinden. Die Blätter alle zwei Stunden wechseln. Diese Behandlung verhindert, dass sich der Hals weiter entzündet.

Bei Müdigkeit
500g Walnüsse, 300g Honig, 100ml Aloevera-Saft und frisch gepressten Saft aus drei bis vier Zitronen verrühren und dreimal am Tag eine halbe Stunde vor dem Essen einen Teelöffel davon einnehmen.
Einen Esslöffel geriebenen Basilikum mit 200ml kochendem Wasser aufgießen und in einem geschlossenen Behälter 20 Minuten ziehen lassen.
Den Aufguss wie einen Tee mit Honig nicht öfter als zwei Mal am Tag trinken.

Bei Kopfschmerzen
Zehn Knoblauchzehen zerhacken und mit 50ml Milch in einen Topf geben. Die Milch mit dem Knoblauch aufkochen und bei schwacher Flamme noch weitere fünf Minuten ziehen lassen. Danach den Sud abkühlen lassen und absieben. Dann fünf bis zehn Tropfen des fertigen Suds in jedes Ohr geben und eine Minute einwirken lassen. Danach die Flüssigkeit bei zur Seite geneigtem Kopf abfließen lassen.
Drei Esslöffel zerkleinerte Brennnesselblätter in 400ml kochendes Wasser geben und diese dann bei gemäßigter Flamme drei bis vier Minuten kochen. Danach den Aufguss eine Stunde lang ziehen lassen und vor Gebrauch absieben. Eine halbe Tasse im Laufe des Tages trinken.

Zurück zur Natur: Alternativmedizin in Russland im Trend | Russland HEUTE


 
Alexander Rahr ist für mich einer der besten Russlandkenner in Deutschland. Niemand, der Honig ums Maul schmiert, aber differenziert schreibt und redet.

Russland und Georgien: Unversöhnliche Nachbarn

14. August 2013 Juri Simonjan, für Russland HEUTE
Weder die Regierungen noch die Einwohner der beiden Länder scheinen zurzeit ein drängendes Interesse an der Wiederaufnahme der diplomatischen Beziehungen zu verspüren. Die angestrebte NATO-Mitgliedschaft könnte die Lage sogar noch verschärfen.

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Der georgische Premier Iwanischwili erklärt, dass die diplomatischen Beziehungen zu Moskau nicht wieder aufgenommen werden können, solange die russischen Streitkräfte sich in Südossetien und Abchasien befinden. Foto: Reuters

Am fünften Jahrestag des russisch-georgisches Krieges nehmen die Regierungen in Moskau und Tiflis immer noch Positionen ein, die ein Relikt dieser Auseinandersetzung zu sein scheinen. Die neue georgische Regierung unter Bidsina Iwanischwili wirft zwar Ex-Präsident Michail Saakaschwili und dessen Umfeld vor, an der Katastrophe vom 8. August 2008 Schuld zu sein, bezeichnet Russland aber auch weiterhin als einen Okkupanten. Außerdem schwört man, dass Georgien Abchasien und Südossetien unter allen Umständen von dieser Okkupation befreien werde – allerdings ohne einen neuen Krieg und nur auf friedlichem Wege.
Die Ambivalenz der neuen georgischen Regierung ist auch am Verhältnis zu Russland zu erkennen. Einerseits erklärt Iwanischwili, dass die diplomatischen Beziehungen zu Moskau nicht wieder aufgenommen werden können, solange die russischen Streitkräfte sich noch auf dem Territorium Georgiens befinden. Tiflis betrachte Abchasien und Südossetien weiterhin als sein Hoheitsgebiet. Andererseits spricht er aber auch von der Notwendigkeit einer grundlegenden Verbesserung der Beziehungen zu Russland. In Moskau wird die Wiederherstellung der diplomatischen Beziehungen ebenso an Bedingungen geknüpft: Georgien solle die neue Realität akzeptieren, das heißt, sich mit der Souveränität seiner früheren autonomen Republiken abfinden.
Diese unvereinbaren Forderungen, gerade in den verwendeten scharfen Formulierungen, lassen nicht darauf hoffen, dass in der nächsten Zukunft auf den Botschaften in Moskau und Tiflis die jeweilige Staatflagge wehen wird.
Die Kontakte zwischen Moskau und Tiflis werden gegenwärtig in zwei Formaten gepflegt: zum einen den multilateralen Konsultationen zur Verhütung von Spannungen in Abchasien und Südossetien in Genf, die immer in einem Zeitraum von ein bis zwei Monaten abgehalten werden, zum anderen die direkten Verhandlungen zu ökonomischen und humanitären Fragen zwischen dem stellvertretenden Außenminister der Russischen Föderation, Grigorij Karasin, und dem Sondervertreter des Ministerpräsidenten Georgiens für die Beziehungen zu Russland, Surab Abaschidse, die in Prag stattfinden. Diese Treffen sind allerdings seltener als die in Genf.
Natürlich ist es nicht normal, wenn Nachbarn nicht miteinander reden. Aber wenn man sich diese Situation mit den Augen der russischen und georgischen Gesellschaft anschaut, scheint die Frage der Wiederherstellung diplomatischer Beziehungen nicht sonderlich drängend zu sein. Akute Forderungen aus der Gesellschaft, die die Führungen der beiden Länder zur Lösung dieses Problems drängen würde, gibt es nicht.

Besonders die Georgier leiden unter der Engstirnigkeit der Regierungen
Für die russische Seite hat das Fehlen einer diplomatischen Vertretung in Tiflis wohl vor allem Imagegründe. Die Russen haben kein Problem mit Georgien: Für die Einreise in das Land benötigen sie nicht einmal ein Visum, russische Investitionen sind hier mindestens genauso gerne gesehen wie etwa amerikanische, und auf dem Markt findet man eine reiche Auswahl russischer Produkte.
Die Georgier halten Dostojewskij und Puschkin auch weiterhin für herausragende Schriftsteller, in Georgien kann man russisches Fernsehen
empfangen – eigene Fernsehsender gibt es kaum und die russischen Filme werden nicht einmal ins Georgische synchronisiert – und wenn man einen Einheimischen auf Russisch anspricht, wird man nicht gleich zum Teufel gejagt.
Auf der georgischen Seite ruft das Fehlen diplomatischer Beziehungen eine gewisse Unbehaglichkeit hervor. Alleine schon deshalb, weil einige Bürger Georgiens aus den verschiedensten Gründen auch weiterhin überwiegend auf dem Territorium der Russischen Föderation wohnen und all ihre Probleme über die Botschaft der Schweiz regeln müssen. Zurzeit ist eine Einreisegenehmigung für den normalen Bürger so gut wie unmöglich zu bekommen. Wenn Russland allerdings, wie spekuliert wird, für Bürger Georgiens die Visapflicht abschafft oder aber zumindest lockert, so wird die georgische Regierung lange auf die von ihr gestellten Bedingungen für die Wiederherstellung der diplomatischen Beziehungen zu Moskau pochen können – auf das tatsächliche Verhältnis zwischen den Ländern wird das keine negative Auswirkung haben.
Russland hat seinen Markt für georgische Produkte wieder geöffnet. Bald soll die Flugstrecke, die zurzeit nur mit Charterflügen aufrecht erhalten wird, wieder in den Linienbetrieb überführt werden, die Wasser- und Landverbindungen zwischen den beiden Staaten können bereits wieder ungehindert genutzt werden. Es fällt schwer, ein Land zu finden, mit dem Georgien engere Kontakte unterhält – zumindest vom Standpunkt des Alltagslebens betrachtet. Auf den Agrar-Märkten der Nachbarn Aserbaidschan und Türkei, die Tiflis zu seinen strategischen Partnern zählt, sind georgische Produkte im Großen und Ganzen kaum zu finden. Und mit dem von Georgien so heißgeliebten Westen steht es aufgrund der Wettbewerbssituation sogar noch schlechter, denn dort schützt man lieber seine eigenen Produzenten. Der russische Markt erweist sich für Georgien also als alternativlos und dessen Wiederherstellung ist für die georgische Wirtschaft von großer Bedeutung.

Russland steht Georgiens NATO-Ambitionen kritisch gegenüber
Es wäre allerdings naiv zu glauben, dass die tendenzielle Verbesserung der russisch-georgischen Beziehungen ein unumkehrbarer Prozess wäre. Der Regierungswechsel in Georgien hat nichts an den außenpolitischen Zielen
geändert. Zumindest hat laut Iwanischwili der Beitritt zur NATO und anderen westlichen Organisatoren auch weiterhin eine sehr hohe Priorität.
Moskau kann sich, wie aus dem jüngsten Interview des Ministerpräsidenten Dmitri Medwedjews mit dem georgischen Fernsehsender Rustawi-2 zu erfahren war, absolut nicht mit einem Beitritt Georgiens zur NATO anfreunden und wird diesem Prozess sicher nicht mit einem Lächeln zusehen. Bei Bedarf und genauer Analyse lassen sich jederzeit in den auf dem russischen Markt mittlerweile wieder verfügbaren georgischen Produkten für den Verbraucher schädliche Substanzen und in den Flugzeugen aus Tiflis nach Russland unerwünschte Personen finden. Und wie die Erfahrungen in den russisch-georgischen Beziehungen der vergangenen zehn Jahre gezeigt haben, wäre dies lediglich der Auftakt zu einer neuen bilateralen Krise.

Russland und Georgien: Unversöhnliche Nachbarn | Russland HEUTE




kann mir mal einer ne gute praezise detallierte zusammenfassung geben zu diesen konflikt??
 
kann mir mal einer ne gute praezise detallierte zusammenfassung geben zu diesen konflikt??

8. August 2008 Georgien greift seine abtrünige Region Südossetien an und rückt mit panzerverbänden nach einem Häftigen Artilleriefeuer von Georgischer seite ein! Die in Südossetien stationierten Russischen Friedenssoldaten werden überrascht!
Einige werden vom Artilleriefeuer sofort getötet. Einige verbrannten ihn ihren fahrzeugen! Die Russischen truppen leisten wiederstand!

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Angegriffene Kaserne russischer Friedenstruppen in Zchinwali

Nach dem nächtlichen Beschuss der Hauptstadt Südossetiens mit Haubitzen, BM-21 Grad und LAR-160 Mehrfachraketenwerfern sowie Mörsern drang die Armee Georgiens mit Kampfpanzern und Transportpanzern in Richtung Zchinwali vor. Die georgischen Streitkräfte rückten in einer Formation eines umgekehrten Dreiecks auf Zchinwali vor, mit der 3. und 4. Brigade an beiden vorderen Enden und der Artillerie im Hintergrund. Die 2. Brigade blieb in Reserve.Trotz der südossetischen Gegenwehr kontrollierte die georgische Armee am Ende des Tages einen großen Teil der Stadt. Bereits am frühen Morgen hatte der georgische Wiedervereinigungsminister Temur Jakobaschwili erklärt, die Stadt sei nahezu eingeschlossen und zwei Drittel Südossetiens werde von Georgien kontrolliert. Laut georgischen Angaben war die Stadt um 14:30 „zu 100 Prozent unter georgischer Kontrolle“. Danach sei ein dreistündiger Waffenstillstand ausgerufen worden, damit Verwundete verpflegt werden und Flüchtlinge die Stadt verlassen konnten.Nach südossetischen und russischen Angaben wurden durch die georgische Offensive 30000 Zivilisten vertrieben. Die Zahl der getöteten südossetischen Zivilisten wurde von Russland zunächst auf über 2000 beziffert, dann auf 1400 reduziert.[SUP][53][/SUP] Im Dezember korrigierte Russland die Anzahl auf 162.

Kurze Zeit darauf gab Georgien bekannt, auch die Kontrolle über die Dörfer Snauri, Sarabuk, Chetagurow, Atoci, Kwemo Okona, Dmenisi, Muguti und Didmucha erlangt zu haben. Die südossetischen Truppen seien geflohen.

Während der georgischen Offensive wurden auch russische Friedenstruppen angegriffen, die in Zchinwali seit 1992 mit einem GUS-Mandat zusammen mit georgischen Truppen stationiert waren, allein am ersten Tag wurden 15 russische Friedenssoldaten getötet!

Darauf hin startete Russland einen gegenangriff vom Kaukausus aus! Um den Frieden widerherzustellen! Zuerst mit 150 Panzern. Drängten die Georgischen streitkräfte zurück und drangen auf Georgisches terretorium vor! Die Gerorgischen streitkräfte musten dabei erhäbliche verluste hinnehmen!

Trotz des erfolges stellte sich erhebliche mängel in den Russischen streitkräften fest! Die zur Angekündigten komplettmodernisierung der Russischen Streitkräfte von 2010 bis 2020 fürten!

Am anfang wurde der Konflickt vom Westen so aufgenommen das Russland Gerogien zuerst angegriffen habe! Die Westlichen Medien verbeiteten fast alle durchgehend das bild vom Russischen aggressor! Die nachrichten Agentur Reuters fälschte sogar kriegsbilder!

http://youtu.be/TsnNtQqAafo


Auch EU Politiker reisten zum Georgischen Präsidenten um ihre unterstützung zu bekunden!

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Erst eine unabhängige untersuchung ställte danach fest das es Georgien war das Zuerst angegriffen hat! Heute gibt sogar Gerogien selbst zu das sie es waren die den krieg begangen!

Südossetien und Abchasien wurden von Russland und von ein paar anderen Ländern als unabhängige Staaten annerkant!

Georgien selbst bezeichnet Südossetien und Abchasien als von Russland besetztes Gebiet und kämpft für eine wiedereingliederung der Staaten an Georgien

mehr dazu: Kaukasuskrieg 2008
 
Sexy Video: Oben ohne gegen Raser - Auto-News - Bild.de

SEXY VIDEO! SO GEHT VERKEHRSBERUHIGUNG AUF RUSSISCH

Oben ohne gegen Raser



Na, ob diese aufregenden Nummerngirls wirklich verkehrsberuhigend wirken?
Ein Autoklub hat in Russland gegen laschere Strafen für Raser protestiert.
Nach der geplanten Regelung sollen Raser künftig erst ab einer Tempoüberschreitung von 20 km/h belangt werden können. Und nicht wie bisher schon bei 10 km/h.
Der Nackt-Protest: Zwei leichtbekleidete Damen stellten sich in Nizhniy (400 Kilometer östlich von Moskau) als Straßenschilder auf. Mit nackten Brüsten, Stiefeln, Sonnenbrille und Mütze hielten sie Tempolimits hoch – mit Erfolg, wie das Video zeigt.
Vor allem männliche Autofahrer hielten das Tempolimit penibel ein...
 
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