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Nachrichten Russland

Die Trennung Russlands von der SWIFT wäre auch ohne ein Ölembargo eine Kriegserklärung. Dagegen hätte Russland nichts entgegenzusetzen aber die Folgen wären unabschätzbar, dann besteht wirklich Kriegsgefahr. Ich glaube nicht, dass es dazu kommen kann aber lustig wäre es. :lol:
 
für eine mögliche SWIFT-Abschaltung bereitet sich Russland schon seit 2014, es wurde ein Reservesystem geschaffen, offiziell wird behauptet "halb so wild, wir sind bereit"
wird sich zeigen wenn es dazu kommt
 
Das sind nur einige Aufnahmen einer größeren Doku, oder? Danke für den Tipp auf jeden Fall.

Tja, man könnte anfangen über das Dasein und Lebensgefühl v.a. junger Menschen philosophieren in einer Gesellschaft, in deren Korsett sie nur schwer und begrenzt passen.


Für unsere:
Hatte erst überlegt, es in den Wirtschaftsthread zu packen. Aber angesichts dessen, wie auch Wirtschaftspolitik seit spätestens letzter Woche wieder massiv auf der Agenda steht. Auf der Homepage von Kommersant gleich drei Artikel heute, die ich ganz interessant finde.

https://www.kommersant.ru/doc/3598647

https://www.kommersant.ru/doc/3599876

https://www.kommersant.ru/doc/3604920


Das ist nur eine Kurzdoku. Vor ein paar Jahren gabs auch mal einen Bildband zur Punkszene. https://i-d.vice.com/de/article/ywd7xx/die-sowjetische-punkszene-in-den-80ern Die ist überhaupt ein interessantes Thema in allen ex-Sozialistischen Staaten. So oder so ist es total spannend, wie die Leute immer ihren eigenen Weg finden, auch wenn die staatliche oder gesellschaftliche Beschränkung noch so stark ist. In Yu zb. Hat man den Punk zuerst überhaupt nicht verstanden bzw. Falsch verstanden.

Die Doku ist auch spannend, absolute Individualisten

https://youtu.be/6V5g77nNUhE
 
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Ist Putin wirklich so klein? Kleine Gestalten wollen sich immer beweisen.
 
WADA-Informant Rodtschenkow nimmt Teil der Vorwürfe gegen russische Sportler zurück


Grigori Rodtschenkow, der der Welt-Anti-Doping-Agentur (WADA) Informationen über das angebliche Staatsdoping in Russland bereitgestellt hat, hat seine Vorwürfe gegen russische Athleten teilweise zurückgenommen. Dies geht aus dem Dokument hervor, das auf der Webseite des Internationalen Sportgerichtshofs CAS veröffentlicht wurde.

Rodtschenkow wurde bei einer CAS-Anhörung laut dem Dokument zum sogenannten „Duchess“-Cocktail befragt, den er selbst entwickelt haben soll. Der Cocktail soll eine Mischung aus Alkohol und Doping sein.

Rodtschenkow antwortete, er habe diesen Cocktail den russischen Sportlern nie gegeben. Er habe auch nie gesehen, wie russische Athleten den Cocktail getrunken bzw. irgendwelche Anweisungen bekommen hätten, ihn zu trinken.

Rodtschenkow sagte zudem aus, er habe nie gesehen, wie russische Sportler „schmutzige“ Doping-Proben durch „saubere“ Urinproben ersetzt hätten. Vor seinen Augen habe kein russischer Sportler seine Doping-Proben manipuliert.
Auch der WADA-Sonderermittler Richard McLaren soll überraschend zurückgerudert haben: Bei Anhörungen im Schweizer Lausanne im Januar dieses Jahres soll er ausgesagt haben, er habe die Verwicklung bestimmter russischer Sportler ins Doping-Programm nie direkt behauptet. Stattdessen habe er gesagt, dass sie „verwickelt sein könnten“. „In meinem Bericht behauptete ich nie, dass gewisse Russen am Doping-Schema beteiligt gewesen wären. Ich sagte lediglich, sie könnten sich daran beteiligt haben. Das bedeutet aber nicht, dass sie die Anti-Doping-Regeln verletzten“, betonte der Professor.

Auf der Website des Internationalen Sportgerichtshofs (CAS) wurde neulich die Begründung für den Freispruch des russischen Skiläufers Alexander Legkow veröffentlicht. Zuvor war sein Sieg im Marathonlauf (50 Kilometer) bei den Olympischen Winterspielen 2014 in Sotschi aberkannt worden. Im Januar wurde er jedoch vom CAS freigesprochen.
Der Ex-Chef des Moskauer Anti-Doping-Labors und der Kronzeuge der Internationalen Anti-Doping-Agentur (WADA), Grigori Rodtschenkow, war Anfang 2016 in die USA geflüchtet. Auf seinen Vorwürfen gegen russische Sportler basieren die Ermittlungen zum angeblichen Staatsdoping in Russland.

http://www.tas-cas.org/fileadmin/user_upload/Award__5379__internet.pdf

Die Nutte hat seinen Arsch nur den amerikanern verkauf jetzt hat er ein schlechtes gewissen

 
Beim Vorwurf systematischen Dopings unter Beteiligung, Förderung, Mitwisserschaft, was auch immer, des Staates bleiben aber McLaren wie Rodchenkov.
Ich wäre bis heute nicht sicher, was stimmt. Aber dass es als politische Kampagne benutzt wurde und wird, sollte auch klar sein. Und wen interessierts?

Es hat doch auch keine weiteren Auswirkungen. Die Olympischen Spiele zumindest bis jetzt hat man quasi "erreicht". Die Paralympischen auch. Und auch dass russischer Sport und unsere Sportler auf viele viele Jahre absolut diskreditiert sind.

Über die Wiederherstellung der RUSADA in ihren Rechten kann die WADA kontrollieren, ob auch Verbände wieder Vollrechte in den internationalen Verbänden bekommen, Austragung von Sportveranstaltungen in Russland usw. Und das wird sich nicht ändern. Im Gegenteil. WADA v.a. hat ja schon noch paar Kämpfe angekündigt.

An die IBU bzw. an Besseberg ist man ran, weil v.a. die Angelsachsen so abgekotzt haben, dass selbst so ein popeliger Weltcup überhaupt in Tjumen ausgetragen wurde zum Saisonende. Und dabei sollen allein im Jahr 2017 russische Biathleten über 300 Dopingproben abgegeben haben. Und in über 10 weiteren internationalen Verbänden läuft auch noch bissl was....Das ist alles bei Weitem noch nicht zu Ende.
 
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