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Nachrichten Russland

Verleumdung russischer Sportler: Kommt eine Entschuldigung des Westens? Wohl kaum

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Der Kronzeuge der Internationalen Anti-Doping-Agentur (WADA) im Doping-Skandal um Russland, Grigori Rodtschenkow, hat seine Aussagen teilweise zurückgenommen – und das ist an sich aufsehenerregend. Gegen den Mythos über das russische „Staats-Dopingsystem“ wurde damit ein schwerer Schlag versetzt.

Ob das aber eine Rolle für die westliche Kampagne zur Dämonisierung Russlands spielen wird?

Auf der Website des Internationalen Sportgerichtshofs (CAS) wurde neulich die Begründung für den Freispruch des russischen Skiläufers Alexander Legkow veröffentlicht. Zuvor war sein Sieg im Marathonlauf (50 Kilometer) bei den Olympischen Winterspielen 2014 in Sotschi aberkannt worden. Im Januar wurde er jedoch vom CAS freigesprochen. Warum? Jetzt ist die Antwort klar. Und es stellte sich plötzlich heraus, dass der „Fall Legkow“ nicht nur für ihn persönlich, sondern auch für Hunderte andere russische Athleten und den russischen Sport im Allgemeinen wichtig ist.

Im Rahmen der Behandlung des „Falls Legkow“ hatte der CAS den früheren Leiter des Moskauer Anti-Doping-Labors, Grigori Rodtschenkow, verhört, der vor mehreren Jahren in die USA ausgewandert war und seit jener Zeit Enthüllungen über das Doping in Russland machte.

Und anderem musste Grigori Rodtschenkow einräumen, dass er den von ihm persönlich kreierten Doping-Cocktail unter dem Namen „Duchesse“ nie russischen Sportlern gegeben und nie gesehen hätte, dass sie ihn getrunken hätten. Auch will er nicht gesehen haben, wie Sportler bzw. ihre Trainer Hinweise zur Einnahme des Cocktails bekommen hätten. Zudem weigerte er sich, die genaue Zusammensetzung des „Duchesse“-Cocktails zu verraten.Das widerspricht jedoch allem, was der Überläufer bisher behauptet hatte.

Auch der Leiter der unabhängigen WADA-Kommission und Berichterstatter über das russische „Dopingsystem“, Richard McLaren, gab seine früheren Schlussfolgerungen quasi auf.

„In meinem Bericht behauptete ich nie, dass gewisse Russen am Doping-Schema beteiligt gewesen wären. Ich sagte lediglich, sie könnten sich daran beteiligt haben. Das bedeutet aber nicht, dass sie die Anti-Doping-Regeln verletzten“, betonte der Professor.
Was kann man dazu sagen? Dass dies der erste Beweis dafür ist, dass der Dopingskandal Teil der allgemeinen antirussischen Hysterie ist, von der der Westen erfasst ist? Dass Grigori Rodtschenkow die ganze Zeit über das angeblich staatlich gesteuerte „Dopingsystem“ in Russland gelogen hatte? Das stimmt zwar, aber was nützt es Russland und seinen Sportlern, nachdem sie von den Olympischen Winterspielen in Pyeongchang ausgeschlossen wurden?

Wird sich jemand bei Russland dafür entschuldigen?
Natürlich nicht. Denn es geht gar nicht um Doping. Das ist, wie gesagt, Teil der globalen Kampagne zur Dämonisierung Russlands, die spätestens nach der Wiedervereinigung Russlands mit der Krim im Frühjahr 2014 gestartet wurde.
 
Ein gutes Bild würde man bekommen, würden wie eigentlich angekündigt alle Urteilsbegründungen zu den 28 oder was "Freigesprochenen" veröffentlicht. Abwarten, ob gegen diese Urteile auch nochmals Mittel eingelegt werden und was da heraus kommt.

Jetzt geht es halt darum, sie hätten ja nie konkret behauptet, der und der und so und so. Sondern nur Annahme von Wahrscheinlichkeiten. Konkret Betroffene, die ja trotzdem elementarer Rechte wie der Teilnahme an Sportveranstaltungen verwehrt wurden, wird man dafür nicht in irgend einer Form wirklich entschädigen können. Von schlimmsten Rufschädigungen mal abgesehen. BILD verleumdet eine Behindertensportlerin als Doperin, diese gewinnt in Hamburg den Prozess. Kratzen tut es niemanden. Der ehemalige Kapitän der paralympischen Sledgehockeymannschaft haz sich mit 32 Jahren das Leben genommen. Wahrscheinlich auch ob des geplatzten Traums von "Paralympia". Manche Behinderte hält überhaupt nur solch Traum am Leben.

Man sollte auf der russischen Seite nicht auf Unschuldslamm in dem Sinn machen, dass es kein Dopingproblem gäbe. Immerhin sollen laut WADA-Jahresbericht noch 2015 die meisten Dopingfälle aus Russland kommen. Hat sich für 2016 zwar wohl massiv geändert, trotz Meldonium, was ja auch v.a Rache an Scharapowa war. Aber da hat man ja auch unsere Leichtathleten schon raushgehauen. Und die sind danach die am schlimmsten betroffene Sportart. Niemand geht auch so wirklich an die Schwimmer.... Tja, ein Schelm... Und na ja, Nachtests werden auch noch Statistiken vielleicht verschieben.
 
Putin hat nichts anderes vor als die EU - Länder gegenseitig aufzuwickeln. Diesem Regime kann man nicht vertrauen.
Man braucht sich doch nur die Freundesliste Russlands anzusehen. Der Gastöter Assad, Iran, Jemen, Nordkorea...alles Verbrecherregimes.
Über grosszügige finanzielle russische Zuwendungen dürfen sich seit Jahren AFD, FPÖ, Front National und Herr Wilders freuen - alles rechte Chaoten die den Kontinent ins Chaos stürzen wollen.
Mag sein daß dann das ein oder andere zu Unrecht den Russen untergeschoben wird- aber schuld sind sie selbst.
 
Putin hat nichts anderes vor als die EU - Länder gegenseitig aufzuwickeln. Diesem Regime kann man nicht vertrauen.
Man braucht sich doch nur die Freundesliste Russlands anzusehen. Der Gastöter Assad, Iran, Jemen, Nordkorea...alles Verbrecherregimes.
Über grosszügige finanzielle russische Zuwendungen dürfen sich seit Jahren AFD, FPÖ, Front National und Herr Wilders freuen - alles rechte Chaoten die den Kontinent ins Chaos stürzen wollen.
Mag sein daß dann das ein oder andere zu Unrecht den Russen untergeschoben wird- aber schuld sind sie selbst.

Ich bezweifle das Putin die EU Länder alle gegenseitig aufwickeln will dafür hat er kaum genug Schnur

Russland ist an einer unabhängigen starken EU interessiert weil es die EU dann endlich aus den Fängen der USA lösen würde kein Land arbeitet gegen die EU wie die USA es tun

Mit strafzöhlen mit Verurteilungen von Europäischen Firmen zu Geldstrafen

Die USA sind nicht an einer stabilen unabhängigen EU interessiert die mit Russland zusammenarbeiten am liebsten wäre es ihnen ihr teures genmanipuliertes Getreide und Fleisch und ihr freakig Öl und Gas an die EU Länder zu verkaufen was natürlich zum Nachteil für die EU wäre

Und was für Freude hat der Westen saudische Regim und andere disputen auf der Welt

Scheinbar gefallen ihnen die rechten in Osteuropa und in Russland auch ganz gut die sie gegen Russland unterstützen

Und sie als Opposition bezeichnen

Die USA unterstützten Sadam und halfen ihm bei giftgas Angriffen sie unterstützten aufständische die späteren Taliban gegen Russland in Afghanistan

Kein Land hat mehr Zivilisten ermordet in Vietnam den korea kriegen und Lybien oder Irak und Dutzende anderen kriegen

Wäre Assad ein treuer Verbündeter des Westens würde sich doch keiner aufregen und es als Kampf gegen den Terror bezeichnen

Wenn Assad doch halb so schlimm ist wie der Westen behauptet dann würde er ja eine guten US Präsidenten abgeben davon abgesehn das er noch mehr Zivilisten ermordet müsten um den Friedensnobelpreis zu gewinnen
 
Ich bezweifle das Putin die EU Länder alle gegenseitig aufwickeln will dafür hat er kaum genug Schnur

Russland ist an einer unabhängigen starken EU interessiert weil es die EU dann endlich aus den Fängen der USA lösen würde kein Land arbeitet gegen die EU wie die USA es tun

Mit strafzöhlen mit Verurteilungen von Europäischen Firmen zu Geldstrafen

Die USA sind nicht an einer stabilen unabhängigen EU interessiert die mit Russland zusammenarbeiten am liebsten wäre es ihnen ihr teures genmanipuliertes Getreide und Fleisch und ihr freakig Öl und Gas an die EU Länder zu verkaufen was natürlich zum Nachteil für die EU wäre

Und was für Freude hat der Westen saudische Regim und andere disputen auf der Welt

Scheinbar gefallen ihnen die rechten in Osteuropa und in Russland auch ganz gut die sie gegen Russland unterstützen

Und sie als Opposition bezeichnen

Die USA unterstützten Sadam und halfen ihm bei giftgas Angriffen sie unterstützten aufständische die späteren Taliban gegen Russland in Afghanistan

Kein Land hat mehr Zivilisten ermordet in Vietnam den korea kriegen und Lybien oder Irak und Dutzende anderen kriegen

Wäre Assad ein treuer Verbündeter des Westens würde sich doch keiner aufregen und es als Kampf gegen den Terror bezeichnen

Wenn Assad doch halb so schlimm ist wie der Westen behauptet dann würde er ja eine guten US Präsidenten abgeben davon abgesehn das er noch mehr Zivilisten ermordet müsten um den Friedensnobelpreis zu gewinnen
Das ist schon in vielen Teilen leider richtig.
Die amerikanische Nahost-Aussenpolitik in den letzten Jahren war definitiv unter aller Sau.
Und über Trump braucht man sowieso nicht diskutieren. Vor drei Wochen musste man nach seinen Tweets sogar hoffen daß Putin ruhig bleibt und nicht das Ende der Welt plötzlich bevorsteht. Zum Glück haben Trumps Berater ihn dann wohl soweit gebracht daß er nach 24h schnell zurück gerudert hat.
Die Hoffnung die ich momentan habe heisst Macron. Der könnte dafür sorgen daß Europa nicht zwischen dem größenwahnsinnigen Trump-Amerika und dem minderwertigkeitskomplex-belasteten Putin-Russland (kleine Leute sind immer gefährlich) aufgerieben wird.
 
Das ist schon in vielen Teilen leider richtig.
Die amerikanische Nahost-Aussenpolitik in den letzten Jahren war definitiv unter aller Sau.
Und über Trump braucht man sowieso nicht diskutieren. Vor drei Wochen musste man nach seinen Tweets sogar hoffen daß Putin ruhig bleibt und nicht das Ende der Welt plötzlich bevorsteht. Zum Glück haben Trumps Berater ihn dann wohl soweit gebracht daß er nach 24h schnell zurück gerudert hat.
Die Hoffnung die ich momentan habe heisst Macron. Der könnte dafür sorgen daß Europa nicht zwischen dem größenwahnsinnigen Trump-Amerika und dem minderwertigkeitskomplex-belasteten Putin-Russland (kleine Leute sind immer gefährlich) aufgerieben wird.

Wer muss auf Biegen und Brechen sich wo geht an russische Grenzen breit machen. Wer arbeitet seit Jahren daran, sog. "Raketenabwehr gegen Schurkenstaaten", Russlands atomare Abschreckung, ergo Zweitschlagkraft, ergo Verteidigumgsfähigkeit zu nehmen? Vielleicht ist das etwas, was man bei den Russen nicht versteht. Obwohl gerade die Deutschen verstehen sollten, warum die Russen ein Sicherheitsbedürfnis haben?

Und nein, ich habe keinen Bock und keine Zeit, hier Details anzuführen. Russische Außenpolitik hat bestimmt kein Interesse an einem Zerfall und einer Destabilisierung Europas. Aber auch da muss man vielleicht mal bereit sein, sich da hinein zu versetzen.

Dasselbe gilt im Übrigen tatsächlich für den kleinen Mann im Kreml. Hat nie verstanden und vielleicht, wahrscheinlich auch umgekehrt nie verstehen wollen, wie und warum Westler und Nachbarn im postsowjetischen Raum ticken.
 
Russland ist auch riesig und sein sicherheitsbedürfnis deckt so ziemlich die ganze Welt ab. Würde man Rücksicht drauf nehmen, dürfte man gar nichts mehr machen. :lol:

Wenns nach den Russen geht, dürften Länder keine Außenpolitik haben. Sie sagen "wir sagen euch einfach, was ihr zu tun habt.". Das geht schon aber nicht bei einem Land, dessen Staatseinnahmen fast ausschließlich vom Ressourcenverkauf besteht. Nichts Produzieren, nichts leisten aber den dicken Max spielen wollen und dann noch in Europa, dem wirtschaftlich stärksten Gebilde der Welt :lol:
 
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