So einfach ist es nun nicht. Das sind schon Russen und das wissen sie auch und verbergen tun sie das auch nicht-warum auch!?
So einfach ist es nun nicht
Kenne unter denen auch wirklich ganz liebe Leute - aber bei Politik setzt das Hirn leider bei vielen aus. Alle Putinfans und viele pro AfD.
das passiert wenn man viel russisches Vernsehen schaut, gerade gestern haben wir mit einem Russlanddeutschen über putin gestritten der meinte das Putin ein einsamer Russlandretter ist der umgeben von prowestlichen Feinden und Verräter im Kreml für das Land kämpft und das ohne ihn Russland untergeht - genau das gewünschte Bild was in den Köpfen der Zuschauer entstehen soll
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RIP
Vladimir Voinovich ist gestorben
Der sowjetische und russische Schriftsteller Vladimir Voinovich starb im 86. Lebensjahr. Das berichtete seine Freundin Julia Pessina.
"Vor zwei Stunden ist Wolodja Woinowitsch gestorben. Herzinfarkt, der Rettungswagen kam zu spät ... ", - hat sie in ihrem Facebook geschrieben.
Voinovich ist bekannt für seine ironische Anti-Utopie "Moskau 2042", sowie für die Trilogie um den Soldaten Ivan Chonkin. Darüber hinaus wurde das von Voinovich geschriebene Lied "Vierzehn Minuten vor dem Anfang" zu einem inoffiziellen Hymnus für sowjetische Kosmonauten.
Für seine literarischen Aktivitäten im Dezember 1980 wurde Voinovich aus der UdSSR deportiert und der sowjetischen Staatsbürgerschaft beraubt. Er lebte in der Bundesrepublik Deutschland und in den Vereinigten Staaten bis 1990, als ein sowjetischer Pass durch ein Sonderdekret des Präsidenten der UdSSR an ihn und eine Reihe anderer Künstler zurückgegeben wurde.
Im Jahr 2000 erhielt er den Staatspreis der Russischen Föderation für den Roman "Monumental Propaganda".
https://lenta.ru/news/2018/07/28/voinovich/
Wladimir Nikolajewitsch Woinowitsch
In den Jahren von 1963 bis 1970 schrieb er den Schelmenroman
Die denkwürdigen Abenteuer des Soldaten Iwan Tschonkin, eine satirische Abrechnung mit dem politischen System der Sowjetunion. Mit dem tumben Titelhelden, der noch in einem weiteren Roman (
Iwan Tschonkin, Thronanwärter) die Hauptfigur war, schuf Woinowitsch eine Gestalt, die - ähnlich wie Jaroslav Hašeks Soldat Schwejk - die Verhältnisse unter der Diktatur Stalins dadurch ad absurdum führt, dass er sich diesen Verhältnissen strikt unterwirft und alle Befehle widerspruchslos befolgt.
Der erste Tschonkin-Roman machte Woinowitsch im Westen bekannt. Seine Veröffentlichung und die Unterstützung, die der Autor der Menschenrechtsbewegung in der Sowjetunion leistete, führten dazu, dass Woinowitsch 1974 aus dem sowjetischen Schriftstellerverband ausgeschlossen und 1980 ausgebürgert wurde. Daraufhin verließ der Schriftsteller Russland und lebte bis 1990 in München.
Nach der Wende in Russland wurde er 1990 offiziell rehabilitiert und mehrfach ausgezeichnet, zuletzt mit dem russischen Staatspreis für den Roman
Aglaja Rewkinas letzte Liebe. Seit der Rehabilitation pendelte er zeitweise zwischen München und Moskau, wo er wieder lebt. Seine Werke sind bislang in mehr als 30 Sprachen übersetzt worden. 2016 wurde er mit dem Lew-Kopelew-Preis ausgezeichnet.
Werke
(Auswahl)
- Die denkwürdigen Abenteuer des Soldaten Iwan Tschonkin
- Iwan Tschonkin, Thronanwärter
- Auf gut Russisch oder Der ich hätte werden können
- Brieffreundschaften
- Zwei Freunde
- Ihr seid auf dem richtigen Weg, Genossen
- Aglaja Rewkinas letzte Liebe
- Zwischenfall im Metropol. Meine erstaunliche KGB-Akte
- Kontinent III
- Moskau 2042
- Die Mütze