„Persönlicher Schmerz“ durch Leningrader Blockade: Putin gedenkt seines Bruders
75 Jahre nach der Beendigung der Leningrader Blockade hat Russlands Präsident Wladimir Putin am Sonntag der Hunderttausenden Landsleuten gedacht, die in der durch die Wehrmacht belagerten Millionenstadt durch Hunger und Kälte gestorben waren. Unter den Opfern war auch Putins älterer Bruder Viktor.
Mit einer Militärparade und einem Trauerfest gedenkt Sankt Petersburg am Sonntag der Opfer der Blockade, die vom September 1941 bis Januar 1944 gedauert und Schätzungen zufolge bis zu einem Drittel der Stadtbewohner das Leben gekostet hat.
Trotz klirrender Kälte fanden sich am Sonntag hunderte Menschen zu einer Gedenkveranstaltung auf dem Piskarjowskoje-Friedhof ein, unter ihnen auch Staatschef Wladimir Putin. In dieser Massenbegräbnisstätte sind fast 500.000 Blockadeopfer und Verteidiger des damaligen Leningrads bestattet.
Putin legte an einem Massengrab Blumen nieder, in dem sein älterer Bruder Viktor ruht. Dieser war rund ein Jahr nach Beginn der Blockade als Dreijähriger an Diphtherie gestorben. TV-Bilder zeigten, wie der Präsident rote Rosen niederlegte, einen Augenblick lang schweigend vor dem Grab stand und sich dann bekreuzigte. Danach nahm er am Mahnmal „Mutter Heimat“ an einer Gedenkveranstaltung teil.
Laut Präsidentensprecher Dmitri Peskow ist die Leningrader Blockade für Putin etwas „Persönliches, ein Schmerz seiner Familie“.
Putin (66) stammt selbst aus Sankt Petersburg. Sein Vater Wladimir hatte im Krieg für die Stadt, die damals Leningrad hieß, gekämpft und war schwer verletzt worden. Die Mutter des heutigen Präsidenten war in der Blockade beinahe verhungert. Wie er selbst erzählte, hätten die Sanitäter sie bereits für tot gehalten und aus der Wohnung zur Bestattung tragen wollen. Sein Vater, der gerade aus dem Spital nach Hause kam, hätte sich im letzten Moment eingemischt und so seine Mutter gerettet.
https://de.sputniknews.com/panorama...-gedenkt-seines-bruders-leningrader-blockade/
https://www.youtube.com/watch?v=_xOpm-4lELw
https://www.youtube.com/watch?v=QnBJqaic8EI
Russische Medien melden mit Bezug auf das deutsche Aussenminiszerium, die Deutschen wollen 12 Millionen überweisen. Wurde wohl im Zuge des 75sten Jahrestags des Endes der Blockade entschieden.
Soll einem Krankenhaus zugute kommen. Wo Veteranen behandelt werden. Von denen btw. kaum noch jemand lebt. An Überlebende der Blockade, von den btw. kaum noch jemand lebt. Und eine Art deutsch-russisches Begegnungszentrum in Petersburg Aber wahrscheinlich nur für die Richtigen^^
Jetzt im Jahr 2019 kommt man den betroffenen Opfern danit. Nachdem man auch jahrzehntelang in Deutschland erfolgreich das aus dem kollektiven historischen Gedächtnis gestrichen hat. Na ja. Jetzt können Sie sich das auch sparen.
Von der Südseite blockierte die Stadt die Wehrmacht und die spanische "Blaue Division", und wer blockierte Leningrad von Norden her? Die Leningrader Blockade wurde nur möglich, weil der Blockadering von Norden her von der finnischen Armee die ganze Zeit von August 1941 bis Sommer 1944 gehalten wurde, und daher trägt Finnland auch einen Teil der Schuld für die Leningrader Hungeropfer. Wie viel Geld hat Finnland am 75. Jahrestag der Aufhebung der Blockade Russland überwiesen? Und wie viel Spanien? Ich habe nichts davon gehört
Hitler in Finnland im Juni 1942 mit dem Oberbefehlshaber der finnischen Armee Carl Gustaf Mannerheim