Viele Deutsche haben dort dann auch Russen oder Kasachen geheiratet. Und Umgekehrt auch. Haben dort Häuser gekauft und ihre Geschäfte eröffnet. Als sie dann nach Deutschland kamen dann wurden viele von den Deutschen nicht mehr als Deutsche anerkannt. Ihnen wurden später die Renten nicht mehr angerechnet. Ihre Berufe die sie dort hatten an Aberkannt. Viele die dort Ärtzte,Lehrer usw waren arbeiten heute nicht mehr ihn ihren berufen in Deutschland. Die deutschen erkennen sie selbst nicht mal mehr als Deutsche an sondern als Russen. Die heutige deutsche Propaganda trägt auch heute dazu bei das sich viele Deutschrussen für ihre Vergangenheit schämen müssen. So werden sie wiederum von deutscher Seite behandelt. In Kasachstan waren sie anfangs die Faschisten. Heute sind sie in Deutschland die Russen
Das war in Bezug gemeint was hier R2D2 gemeint hat das die Deutschen früher in Kasachstan Faschisten genannt wurden. Ja das wurden sie aber von den eigenen Leuten wurden sie auch nicht besser behandelt. Nicht unbedingt vom Staat aber von den Leuten selbst. Und immer noch werden die Deutschrussen heute bis zu letzt ihre Herkunft errinert.
Als Faschisten wurden Russlanddeutsche ausschliesslich von Russen und Ukrainern bezeichnet und das nicht nur in Kasachstan. Wer sonst soll die als Faschisten beleidigen wollen - die als "Verräter" deportierten Griechen, Tschetschenen, Kurden, Koreaner, Polen, Balten? Nein. Auch Kasachen haben die Deutschen nie als Faschisten beleidigt. Zu den Deutschen waren die Kasachen immer besser als zu den Russen ob während des Krieges oder Jahrzehmte danach. Zehn Jahre vor dem Krieg hatten die Kasachen die Hälfte ihres Volkes durch Kollektivierung und Hungersnot verloren. Sie haben selbst gelitten, in ihren Augen waren Sowjets und Russen dasselbe, die waren ein Kolonialvolk und benahmen sich entsprechend als Herren gegenüber den übrigen, sie hatten zu dieser Zeit das Sagen (Russen, Ukrainer und lokale Semirechensk-Kosaken), die auf die einheimischen "Wilden" und den deportierten "Abschaum" aus verschiedenen Völker von oben geschaut hatten.
Die Beziehungen zwischen den Deportierten untereinender und den einheimischen Kasachen waren gut Kasachen halfen so gut sie konnten, oft teilten sie Essen, obwohl sie selbst nichts zu essen hatten. Jahrzehnte später änderte sich einiges, die Kasachen haben im Laufe der Zeit die Macht im Land übernommen, die Herren wurden immer leiser und Anfang der 90ger haben sie die Koffer gepackt und mit eingezogenem Kopf nach Russland abgefahren. Für die Deportierten Völker fühlte sich der Rechtsnachfolgerstaat Russland nicht verantwortlich, schaut selbst zu wie ihr im unabhängigen Kasachstan zurecht kommt.
Ich habe es so ausführlich nur eingegangen weil der Putins Troll Damien versuchte die Sache so darzustellen als ob Russland oder die Russen damit nichts zu tun gehabt hatten.
Das alles ist schon lange her aber da sie so gerne auf die anderen mit dem Finger zeigen, sollen sie erstmal lernen ihren eigenen Dreck aufzuräumen
PS
natürlich haben sich nicht alle Russen und Ukrainer so benommen, wie immer gab es solche und solche, es war aber die Mehrheit, sehr großen Anteil dazu hat die staatliche Propagandahetze beigetragen, die Völker aufeinander hetzte