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Nachrichten Russland

An russischen Schulen und Unis wird ab September wiedwr militärischer Pflichtunterricht eingeführt.,

Ab September dieses Jahres solle nach Angaben des russischen Bildungsministeriums ein Basistraining beginnen, in dem unter anderem der Umgang mit Sturmgewehren und Handgranaten sowie militärischer Drill gelehrt werde. Auch an Universitäten solle eine ähnliche Ausbildung stattfinden..

Ob Putin und seine Umgebung sich schon fest auf den dritten Weltkrieg eingestellt haben? Manche sagen ja, sie werden nicht eher aufhören, bevor Russland durch die Eroberung von Urkaine, Baltikum, Kasachstan etc wieder „sicher“ ist. Themen wie Klimawandel, Armut, Bildung usw sind alle zweitrangig. Das dringendste Ziel ist die Schaffung eines Sicherheitsgürtels rund um Russland. So wie das zu Sowjetzeiten war.

klingt abenteuerlich, aber so ähnlich wird es dem TV Zuschauer seit Monaten täglich eingetrichtert. Das kommt ja nicht zufällig.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ein Artikel von Maria Stepanova (Russin) in der FAZ. Lesenswert
Identitätsstiftung durch Kriegsschuld
Der Schmerz des Nationalen: Dass unser Staat die Quelle des Bösen ist, vereint heute meine Landsleute, egal ob sie Putin-Unterstützer sind oder Kriegsgegner.
Mitte März letzten Jahres waren auf dem Moskauer Flughafen Wnukowo so gut wie alle Abfertigungsschalter geschlossen, nur an einem lief der Check-in für einen Flug nach Istanbul. Die Schlange war lang. Während wir warteten, zählte ich die Tiertransportboxen: Hunde, Katzen, mehrere Vögel – die Leute planten nicht, bald zurückzukommen. Nach der Passkontrolle fand ich eine Raucherkabine. Sie war schmal und eng wie eine Hundehütte. Drinnen stand schon ein Mann. Er gab mir Feuer und fragte: „Und von wo flüchten Sie?“

Er selbst flüchtete aus Donezk, im Moment versuchte er, sich via Moskau nach England durchzuschlagen, zu seinem Sohn. „Wir haben euch ganz schön eingeheizt“, sagte er auf Russisch zu mir. „Wir machen euch fertig, ihr werdet schon sehen.“

 
Moskau könnte Atomwaffenvertrag auslaufen lassen
Der Vertrag zur Kontrolle von Atomwaffen zwischen den USA und Russland könnte dem russischen Vizeaußenminister Sergej Rjabkow zufolge 2026 auslaufen. Auf die Frage, ob es möglich sei, dass es keinen Ersatz für die Abmachung geben könnte, sagte Rjabkow heute im Interview mit der russischen Nachrichtenagentur RIA: „Das ist ein durchaus vorstellbares Szenario.“

Die USA hätten die Interessen Russlands in den vergangenen Jahren ignoriert und den Vertrag dadurch weitgehend ausgehöhlt. Eine Verlängerung könnte der Haltung der USA zum Opfer fallen, sagte Rjabkow.

New START (Strategic Arms Reduction Treaty) wurde 2010 unterzeichnet und 2021 um fünf Jahre verlängert. Der bis Anfang Februar 2026 geltende Vertrag begrenzt die Zahl der stationierten strategischen Atomsprengköpfe und die der Trägersysteme. Verhandlungen für eine weitere Verlängerung wurden im November 2022 in letzter Minute abgesagt. Ein neuer Anlauf wurde seitdem nicht unternommen.

 
Sollte man auch wissen, wie sich Putinlecker finanzieren. ARD-Beitrag

Wie finanzieren sich Putin-Propagandisten?
Alina Lipp verbreitet russische Propaganda über ihre Kanäle. Durch die EU-Sanktionen wird Putin-Anhängerinnen wie ihr die Finanzierung jedoch erschwert. Fragwürdige Modelle ermöglichen es aber, diese zu umgehen.
"Meine Bankkonten in Deutschland wurden gesperrt, die Beträge darauf wurden eingezogen und das Konto aufgelöst. Zahlungen an meine russische Bankverbindung wird durch EU Sanktionen denen die Banken folgen verhindert", schreibt die Deutschrussin Alina Lipp in ihrem Telegram-Kanal "Neues aus Russland", einem der reichweitenstärksten Kanäle russischer Propaganda in Deutschland.

 
USA: Russland verletzt Abrüstungsvertrag
Die USA werfen Russland vor, seinen Verpflichtungen aus dem Abrüstungsvertrag „New Start“ nicht nachzukommen. Das erfuhr die dpa gestern aus NATO-Kreisen. Unter anderem der US-Sender CNN und das „Wall Street Journal“ zitierten aus einer entsprechenden Erklärung des US-Außenministeriums.

Russland weigere sich, Inspektionen auf eigenem Hoheitsgebiet zuzulassen, und verletze damit seine Verpflichtung aus dem Vertrag über atomare Abrüstung. „Russlands Weigerung, Inspektionstätigkeiten zu erleichtern, hindert die Vereinigten Staaten an der Ausübung wichtiger Rechte aus dem Vertrag und bedroht die Lebensfähigkeit der amerikanisch-russischen nuklearen Rüstungskontrolle“, heißt es in der Erklärung.

Einzig verbliebenes Abkommen

 
Haft für russischen Journalisten wegen „Fake News“
Der russische Journalist Alexander Newsorow ist heute von einem Moskauer Gericht in Abwesenheit zu acht Jahren Gefängnis verurteilt worden. Er wurde der Verbreitung von „Fake News“ über die russische Armee für schuldig befunden. Die Behörden hatten im vergangenen Jahr ein Verfahren gegen Newsorow eingeleitet, weil er in sozialen Netzwerken die russische Armee beschuldigt hatte, absichtlich ein Entbindungskrankenhaus in der ukrainischen Stadt Mariupol beschossen zu haben.

Die russische Regierung hatte das damals dementiert. Sollte Newsorow jemals nach Russland zurückkehren, müsse er seine Strafe in einer Strafkolonie verbüßen, teilte das Gericht mit.

„Lächerlich“

 
Haft für russischen Journalisten wegen „Fake News“
Der russische Journalist Alexander Newsorow ist heute von einem Moskauer Gericht in Abwesenheit zu acht Jahren Gefängnis verurteilt worden. Er wurde der Verbreitung von „Fake News“ über die russische Armee für schuldig befunden. Die Behörden hatten im vergangenen Jahr ein Verfahren gegen Newsorow eingeleitet, weil er in sozialen Netzwerken die russische Armee beschuldigt hatte, absichtlich ein Entbindungskrankenhaus in der ukrainischen Stadt Mariupol beschossen zu haben.

Die russische Regierung hatte das damals dementiert. Sollte Newsorow jemals nach Russland zurückkehren, müsse er seine Strafe in einer Strafkolonie verbüßen, teilte das Gericht mit.

„Lächerlich“


Eben. Man bringt nicht die Wahrheit wenn es Putin nicht wuenscht. Gibt es eigentlich noch User die der Meinung sind Putin ist ein Demokrat :haha:
 
Rede zu 80 Jahren Stalingrad: Putin droht Deutschland
80 Jahre nach dem Sieg der Roten Armee über die Wehrmacht in der Schlacht um Stalingrad hat Kreml-Chef Wladimir Putin Deutschland vorgeworfen, sich erneut in einen Krieg mit Russland hineinziehen zu lassen. „Es ist unfassbar, aber eine Tatsache: Wir werden erneut mit dem deutschen Panzer Leopard bedroht“, sagte Putin heute bei einem Festakt in Wolgograd (Stalingrad). Wie im Zweiten Weltkrieg werde wieder auf dem Boden der Ukraine mit deutschen Waffen gegen Russland gekämpft, sagte Putin.

Wie damals gegen die deutschen Truppen werde sich Russland aber auch diesmal wehren, meinte Putin mit Blick auf den Krieg gegen die Ukraine, den er vor einem Jahr selbst begonnen hatte: „Wir haben etwas, womit wir antworten. Und mit der Anwendung von Panzertechnik ist die Sache nicht erledigt. Das sollte jeder verstehen“, sagte der Anführer der Atommacht.

 
Vermutlich hat Putin in den Spiegel geschaut. Es ist sein Antlitz was er da beschreibt
Ideologie des Nazismus in modernem Antlitz
Putin äußerte sich erstmals seit der Entscheidung Deutschlands, Panzer an die Ukraine zu liefern, öffentlich. Dabei warf er dem „kollektiven Westen“ eine antirussische Politik wie unter Adolf Hitler vor. „Jetzt sehen wir leider die Ideologie des Nazismus in einem modernen Antlitz, in seiner modernen Ausprägung schafft er erneut eine Bedrohung für die Sicherheit unseres Landes“, sagte Putin. Deutschland betont, keine Kriegspartei zu sein oder werden zu wollen.

Kritiker werfen Putin immer wieder vor, die für viele Russen heiligen Gedenktage zur Erinnerung an den Sieg der Sowjetunion gegen Hitler-Deutschland im Zweiten Weltkrieg für seine Propaganda um den Überfall auf die Ukraine zu missbrauchen. Den Krieg gegen die Ukraine hatte er am 24. Februar begonnen. Bis heute hält Russland rund 18 Prozent der Ukraine besetzt.

 
Russland nimmt an OSZE-Sitzung in Wien teil
Russland will genau ein Jahr nach Beginn seines Angriffskrieges gegen die Ukraine an der Parlamentarischen Versammlung der Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE) in Wien teilnehmen. „Wir beschäftigen uns jetzt mit dem Erhalt des Visums und bereiten uns auf die Reise vor. Ich denke, alles wird normal“, sagte Wladimir Dschabarow, der Vizechef des Außenausschusses im Föderationsrat, dem russischen Oberhaus des Parlaments, heute der Tageszeitung „Parlamentarskaja Gaseta“. Österreich habe versichert, allen russischen Abgeordneten ein Visum zu erteilen.

Russland hatte zuletzt 2021 an einer Sitzung der OSZE teilgenommen. Bei den letzten beiden Versammlungen verweigerten die Gastgeberländer Großbritannien und Polen der russischen Delegation die Visa.

Die russische Delegation müsse sich auf ernsthafte Angriffe während der Debatte einstellen, sagte Dschabarow. „Wir verstehen, dass alle 30 NATO-Länder, die gleichzeitig der OSZE angehören, sich gegen unser Land aussprechen werden.“ Aber die russischen Parlamentarier seien bereit, ihre Position darzulegen.

 
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