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Nachrichten Russland

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Surgut
Ein Veteran der "Militärischen Spezialoperation" beschwert sich, dass die Stadtverwaltung im Sumpf Land für einen neuen Friedhof für die "Helden der Spezialoperation" bereitgestellt habe. „Unser Friedhof ist auf einem Sumpf gebaut, wir werden in einem Sumpf begraben, hier liegen bereits 150 Männer, und das Grundwasser beginnt hier schon in einer Tiefe von weniger als einem halben Meter.“
 
Nato-Rückzug: So will Putin die Welt neu sortieren
Während der Westen seit Beginn des Ukrainekriegs seine Positionen immer wieder ändert, bleibt der Kreml bei seinen felsenfesten Überzeugungen. Eine Analyse.

Was derzeit in der Welt passiert, ist kaum noch einzufangen. Die Dynamik und Tragweite aktueller geopolitischer Entwicklungen rauben geradezu den Atem: Krieg in der Ukraine, Krieg in Nahost, geopolitische Umwälzungen in Nord, Süd und West, ein volatiler US-Präsident, ein schwaches Europa. Kaum eine Woche vergeht, in der sich der geopolitische Kosmos nicht um 180 Grad dreht. Die 20er-Jahre des 21. Jahrhunderts werden ohne Frage markant in die Geschichtsbücher eingehen.

Putin will mit Trump eine neue globale Ordnung etablieren
Während die Vereinigten Staaten von Amerika und ihre Verbündeten in der Europäischen Union ihre Positionen auf dem globalen Schachbrett immer wieder anpassten, hält der Kreml unter der Führung von Wladimir Putin seit drei Jahren an einigen felsenfesten Überzeugungen fest. Die russische Führung setzt dabei – inspiriert von chinesischer Weisheit – auf den längeren Atem.

Diese Beharrlichkeit spiegelt nicht nur Putins strategische Geduld wider, sondern auch seinen Anspruch, eine neue Weltordnung zu gestalten, in der Moskau als gleichberechtigte Großmacht anerkannt wird, in einer Liga mit Peking und Washington. Putin will, wie seine Vorgänger Peter der Große oder Iwan der Schreckliche, ebenfalls in die Geschichtsbücher eingehen.

 
Annäherung an USA
Russland hofft auf Rückkehr westlicher Marken
Seit die Gespräche zwischen den USA und Russland über ein mögliches Ende des Ukraine-Krieges und eine Wiederannäherung der beiden Länder im Gange sind, wird in Russland über die Rückkehr westlicher Unternehmen spekuliert. Während sich die Unternehmen selbst bedeckt halten, laufen in der russischen Wirtschaft bereits Vorbereitungen.

Mehr als 1.000 Marken haben sich nach dem Beginn des Ukraine-Krieges vor drei Jahren aus Russland zurückgezogen. Nicht nur Firmen, deren Produkte wegen der Sanktionen nicht mehr nach Russland exportiert werden durften, wie bestimmte technische Geräte und Luxusgüter, beendeten ihre Geschäftstätigkeit in dem kriegsführenden Land, auch Modelabels, Lebensmittelhersteller und Gastronomieketten kehrten Russland den Rücken.

Obwohl Russland auf Sanktionen in gewissen Sektoren vorbereitet war, kam der freiwillige Rückzug so vieler Unternehmen für das Land überraschend. In russischen Kaufhäusern und auf den Einkaufsstraßen waren reihenweise Geschäftslokale geschlossen. Seither wurde die Lücke teilweise durch russische und chinesische Marken geschlossen, doch diese finden bei russischen Konsumentinnen und Konsumenten nur bedingt Anklang.

 
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