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Nachrichten wenn es mehrere Balkanstaaten betrifft

Ungarn hat sich für seinen EU-Vorsitz bezüglich der EU-Beitrittsverhandlungen der WB-Staaten steile Ziele gesetzt:

- Schließung von 7 Beitrittskapiteln mit MNE
- Eröffnung neuer Verhandlungskapitel mit Serbien
- Eröffnung der ersten Kapitel mit Albanien
- Definition des Verhandlungsrahmens mit BiH
- Start von Gesprächen mit N.Mkd

 
Das Millionengeschäft der Auto-Abzocker vom Balkan
Es ist der moderne Bankraub: Banden kaufen mit gefälschten Ausweisen Autos auf Pump, um sie im Ausland schnell zu Geld zu machen. Der Schaden für die Banken ist immens. Einblicke in eine Betrügerszene

Cvetan V. ist verschollen. Nur ein überfüllter Postkasten am Shop einer aufgelassenen Tankstelle in einem Wiener Randbezirk erinnert zum Jahreswechsel noch daran, dass es ihn wirklich gab. Die Briefe sind teilweise aufgerissen, die Absender Behörden, Rechtsanwälte, Inkassounternehmen. Der Russe mit bulligem Gesicht und bulgarischem Pass hat sich aus dem Staub gemacht. Wo er ist, weiß damals nur er selbst.

Cvetan V. ist ein mutmaßlicher Krimineller. Jemand, der Österreichs Banken um mehr als drei Millionen Euro betrogen haben soll. Es könnte aber noch viel mehr gewesen sein.

 
YUGO-Festa in Graz

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Südosteuropäische Bauern im Kampf gegen Schollenpflicht und teuren Diesel
Auch in Albanien gehen Landwirte auf die Straße. Die Geschichte der Bauernaufstände erzählt viel von den herrschenden Verhältnissen

Der Diesel. Die Milch. Das Blut. Alles fließt zusammen, wenn die Bauern in Nordalbanien von ihrem Leben erzählen. Der Diesel ist teuer, teurer als in Nachbarstaaten wie Montenegro oder Serbien. Je teurer aber der Diesel, desto teurer wird auch die Milchproduktion. Im europäischen Vergleich ist deshalb der Preis für einen Liter Milch, produziert von albanischen Bauern, extrem hoch.

 
"Immo-Diplomatie" und Balkan- Revisionismus mit Hilfe aus den USA?
In Wien erörterte der ehemalige Kosovo-Serbien-Beauftragte von Donald Trump, Richard Grenell, seine Vorstellungen von einer zukünftigen US-Politik. Die revisionistische Rechte auf dem Balkan hörte interessiert zu

Milorad Dodik ist nicht nur ein Verbündeter des Kreml, sondern unterhält offenbar auch gute Beziehungen zur Republikanischen Partei in den USA und zu den Mitarbeitern von Ex-Präsident Donald Trump. Als am Dienstagabend Trumps ehemaliger US-Botschafter, Kosovo-Serbien-Beauftragter und Geheimdienstdirektor Richard "Ric" Grenell in Wien bei einer Veranstaltung über die "Zukunft der amerikanisch-europäischen Beziehungen" sprach, war auch der rechtsextreme Präsident des bosnischen Landesteils Republika Srpska (RS), Dodik, zugegen. Dieser möchte Bosnien und Herzegowina zerstören und den Landesteil RS abspalten, um ein Großserbien zu schaffen. Er und ein Großteil seines Regimes stehen unter US-Sanktionen.

Am Dienstag jedoch twitterte Dodik fröhlich, als wäre er der beste Freund der USA: "Ich nahm am EU-USA-Forum in Wien teil. Das Forum fand in hervorragender Organisation ständiger Mitarbeiter der Regierung @realDonaldTrump und der Republikanischen Partei statt." Den Fotos zufolge ist Dodik bei den Trump-Leuten gerne gesehen. Zugegen waren neben Grenell auch Matt Mowers, ehemaliger Berater des US-Außenministers, Joseph Grogan, ehemaliger Direktor des US Domestic Policy Council, und Guy Benson von American Fox News.

 
Kennt man als Kroate nicht, euere Staatlichkeit kam ja erst deutlich später.

Frühere Geschichte

Die Ursprünge der serbischen Staatlichkeit gehen auf das 10. und 11. Jahrhundert zurück. Unter der Dynastie der Nemanjiden erlangte Serbien im 13. und 14. Jahrhundert die Vorherrschaft auf dem Balkan. Mit dem Nemanjidenfürst Stefan IV Dusan (1331-1355) erreichte Serbien den Höhepunkt seiner Machtentfaltung und beherrschte ein Gebiet, das von Belgrad bis ins mittlere Griechenland reichte. 1346 ließ sich Dusan zum Zaren krönen. Unter seinen Nachfolgern begannen der Niedergang Serbiens und die politische Zersplitterung des Landes.

Im 14. Jahrhundert drangen die türkischen Osmanen immer stärker auf dem Balkan vor. Nach der Schlacht der serbischen Truppen gegen die Osmanen 1389 auf dem Amselfeld (im heutigen Kosovo gelegen) gelangte ganz Serbien unter türkische Herrschaft. Nach anfänglicher religiöser Toleranz wurde die politische und religiöse Unterdrückung der Serben durch die Osmanen zunehmend stärker. Die Türken beherrschten Serbien fast fünf Jahrhunderte. Nach zwei blutigen Aufständen in den Jahren 1804-1813 und 1815 und einer nachfolgenden Autonomie verließen 1867 die letzten türkischen Truppen Serbien.


Die Anfänge kroatischer Staatlichkeit reichen bis ins 9. Jahrhundert zurück, als es den Kroaten gelang, sich von der fränkischen Oberherrschaft zu lösen. Nachdem im 11. Jahrhundert das kroatische Königreich zu einem festen Faktor auf dem Westbalkan geworden war, wurde 1102 der ungarische König Koloman zum kroatischen König gewählt: die Personalunion zwischen Ungarn und Kroatien hatte Bestand bis zum Ende Österreich-Ungarns im Jahre 1918. Das ungarische-kroatische Königreich wurde im 14. Jahrhundert zunehmend von der Expansion der türkischen Osmanen bedrängt. Insbesondere die südlichen und östlichen Teile Kroatiens wurden vom Osmanischen Reich erobert.

Nach dem Tod des ungarischen Königs Ludwig II gegen die Türken in der Schlacht von Mohacs 1526 wurde der Habsburger Ferdinand zum neuen ungarischen König gewählt. Damit wurden Ungarn und die, nicht unter osmanische Herrschaft gelangten, kroatischen Gebiete Teil des österreichischen Habsburgerreiches. Die Grenze zwischen dem Habsburger und Osmanischen Reich wurde mit Flüchtlingen aus den osmanischen Gebieten, viele von ihnen Serben orthodoxen Glaubens, besiedelt. Sie hatten die Aufgabe das Habsburgerreich gegen türkische Angriffe zu sichern. Anfang des 18. Jahrhunderts gelang es habsburgischen Truppen die Osmanen aus Ungarn und dem östlichen Kroatien (Slawonien) zurückzudrängen.

 
Ach ja ... :lol:

(die Balkanzahlen sind schon interessant)

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Wer hat den die Zahlen verloren :lol27:

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Balkan Stories: Im Jugo-Beisl – Teil 5
...
Das Jugo-Beisl ohne Jugos
Maja, unsere Kellnerin, schüttelt den Kopf. „Bezahlt hat er schon“, sagt sie in dickem Akzent.

Heute sind außer ihr keine Leute aus Ex-Jugoslawien hier. Beban mit dem selbst gemachten Rakija ist auf zwei Wochen nachhause gefahren.

Makedonac ist verschollen.

Er heißt in Wirklichkeit irgendwie anders. Wie, weiß keiner mehr. Alle nennen ihn so, weil er aus Mazedonien ist.

Beide sind gute Geschichtenerzähler.

Dafür eine starke Kärntnerpräsenz heute abend, gewissermaßen deutschsprechende Nord-Jugos.

Wenn auch etwas weniger stark als vor fünf Minuten. Ferdl tanzt weiter mit der armen Asiatin und macht zur allgemeinen Erleichterung keine Anstalten, zurückzukommen.

Es scheint, als hätte er seine Reden vom deutschen Volk von eben erst gründlich vergessen.

 
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