Aktuelles
  • Herzlich Willkommen im Balkanforum
    Sind Sie neu hier? Dann werden Sie Mitglied in unserer Community.
    Bitte hier registrieren
  • Friedliche Feiertage, egal was Ihr feiert, wünscht Euch
    Euer Balkanforum-Team

NATO

Das Lustige ist, dass ich weiß, dass ihr lügt, und ihr wißt, dass ihr lügt. Warum lügt ihr? Das ist doch sinnlos, mit euerer Sturheit macht ihr euch nur noch mehr Lächerlich, ihr tut mir einfach Leid :lol:

1991, Russen stürmen einen Wodkaladen. Heute gibt es genug Wodka, aber wenn Putin weg ist, kommen die 90ger wieder.


Um diese Inhalte anzuzeigen, benötigen wir die Zustimmung zum Setzen von Drittanbieter-Cookies.
Für weitere Informationen siehe die Seite Verwendung von Cookies.



Betrunkener Pope fährt mit seinem SUV durch einen Friedhof

Um diese Inhalte anzuzeigen, benötigen wir die Zustimmung zum Setzen von Drittanbieter-Cookies.
Für weitere Informationen siehe die Seite Verwendung von Cookies.



Russlands Präsident, der Russland von 1991 bis 2000 regiert hat. Sein ehemaliger Bodyguard Korschakow schreibt in seinem Buch, dass Elzin 3 Flaschen Cognac an einem Abend trinken konnte

Um diese Inhalte anzuzeigen, benötigen wir die Zustimmung zum Setzen von Drittanbieter-Cookies.
Für weitere Informationen siehe die Seite Verwendung von Cookies.
 
Zuletzt bearbeitet:
Um diese Inhalte anzuzeigen, benötigen wir die Zustimmung zum Setzen von Drittanbieter-Cookies.
Für weitere Informationen siehe die Seite Verwendung von Cookies.

Um diese Inhalte anzuzeigen, benötigen wir die Zustimmung zum Setzen von Drittanbieter-Cookies.
Für weitere Informationen siehe die Seite Verwendung von Cookies.
 
@Damien - Du bist doch immer top-informiert. Kannst Du uns sagen, was mit dem aktuellen massiven Truppenkonzentrationen an der Grenze zur Ukraine bezweckt wird? Steht ein russischer Einmarsch in die Ukraine unmittelbar bevor?

Wie wir wissen, kann sich Putin daheim ja nur mehr mit immer brutalerer Unterdrückung seiner zahlreichen Gegner an der Macht halten. Wir wissen auch, dass Putin unmittelbar nach der Annektion der Krim seine "Beliebtheitswerte" daheim hochschrauben konnte. Will er den Konflikt mit der Nato nur anheizen, um als Großnationalist wieder Sympathien zu ernten?

Derartiges hassardieren hätte einen unkalkulierbaren Preis. Für die ganze Welt, aber auch für ihn selbst. Zwar würde nach einem Einmarsch der russischen Armee in die Ukraine - wenn auch "nur" in die defakto jetzt schon kontrollierten sog. Rebellenregionen in der Ostukraine - keinen unmittelbaren Schlag der Nato oder den USA zur Folge haben. Weitere massive Sanktionen gegen Russlands Energiesektor (z.B. Stopp von Nord-Stream 2) würden dem ohnehin schon wirtschaftlich maroden Kreml die lebensnotwendigen Dollars kosten. Anhaltende Unmutsreaktionen im ganzen Land wären die sicheren Folgen. Irgendwann wird Putin dann das nicht mehr unter Kontrolle halten können und ihn von der Macht fegen. Und genau das würde dann von ihm in der Erinnerung bleiben.
 
@Damien - Du bist doch immer top-informiert. Kannst Du uns sagen, was mit dem aktuellen massiven Truppenkonzentrationen an der Grenze zur Ukraine bezweckt wird? Steht ein russischer Einmarsch in die Ukraine unmittelbar bevor?

Wie wir wissen, kann sich Putin daheim ja nur mehr mit immer brutalerer Unterdrückung seiner zahlreichen Gegner an der Macht halten. Wir wissen auch, dass Putin unmittelbar nach der Annektion der Krim seine "Beliebtheitswerte" daheim hochschrauben konnte. Will er den Konflikt mit der Nato nur anheizen, um als Großnationalist wieder Sympathien zu ernten?

Derartiges hassardieren hätte einen unkalkulierbaren Preis. Für die ganze Welt, aber auch für ihn selbst. Zwar würde nach einem Einmarsch der russischen Armee in die Ukraine - wenn auch "nur" in die defakto jetzt schon kontrollierten sog. Rebellenregionen in der Ostukraine - keinen unmittelbaren Schlag der Nato oder den USA zur Folge haben. Weitere massive Sanktionen gegen Russlands Energiesektor (z.B. Stopp von Nord-Stream 2) würden dem ohnehin schon wirtschaftlich maroden Kreml die lebensnotwendigen Dollars kosten. Anhaltende Unmutsreaktionen im ganzen Land wären die sicheren Folgen. Irgendwann wird Putin dann das nicht mehr unter Kontrolle halten können und ihn von der Macht fegen. Und genau das würde dann von ihm in der Erinnerung bleiben.

Natürlich gibt es von Seiten Russland ein mögliches Szenario entspechend eines Angriffes der Ukraine auf den Donbass zu reagieren.

Solche Pläne existieren aber nicht erst seit gestern. Russland baut seine Westflanke zwar aus dies tut es aber schon seit 2008.

Was wir momentan beobachten sind die immerwährenden Geister die durch die Medien Jagen. 2022 wird man behaupten das Russland die Ukraine angreifen möchte. Und 2030 wird man es genau so behaupten. Es ist einer seits natülich auch vom Kreml gewollt. Das muss man zugeben. Die Kiew vor unüberlegten Handlungen abschrecken sollen. Man bewegt Truppen hin und her hält Übungen ab. Das soll Kiew zeigen man ist bereit.

Es hängt am Ende aber nicht von Russland sondern von Kiew ab ob es zur Eskalation kommt.

Russland wird auf einen großangelegten Angriff Kiew's auf den Donbass natürlich reagieren. Dazu muss man aber nicht unbedingt einmarschieren. Russland hat durchaus Mittel den Konflikt auch von seinem Territorium aus zu beenden.

Aber mit der momentanen Führung in der Ukraine denke ich nicht das Kiew ernsthaft gewillt ist einen Krieg zu entfachen. Trotz Waffenlieferungen und leeren Beistandsbekundungen seitens der NATO. Halte ich Selenskyj trotz versuchen ihn zu beeinflussen. Nicht für so blind auf beiden Augen zu glauben das die Ukraine einen solchen Krieg gewinnen kann. Deshalb würde ich die Lage erst nach ihm neu bewerten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Natürlich gibt es von Seiten Russland ein mögliches Szenario entspechend eines Angriffes der Ukraine auf den Donbass zu reagieren.

Solche Pläne existieren aber nicht erst seit gestern. Russland baut seine Westflanke zwar aus dies tut es aber schon seit 2008.

Was wir momentan beobachten sind die immerwährenden Geister die durch die Medien Jagen. 2022 wird man behaupten das Russland die Ukraine angreifen möchte. Und 2030 wird man es genau so behaupten. Es ist einer seits natülich auch vom Kreml gewollt. Das muss man zugeben. Die Kiew vor unüberlegten Handlungen abschrecken sollen. Man bewegt Truppen hin und her hält Übungen ab. Das soll Kiew zeigen man ist bereit.

Es hängt am Ende aber nicht von Russland sondern von Kiew ab ob es zur Eskalation kommt.

Russland wird auf einen großangelegten Angriff Kiew's auf den Donbass natürlich reagieren. Dazu muss man aber nicht unbedingt einmarschieren. Russland hat durchaus Mittel den Konflikt auch von seinem Territorium aus zu beenden.

Aber mit der momentanen Führung in der Ukraine denke ich nicht das Kiew ernsthaft gewillt ist einen Krieg zu entfachen. Trotz Waffenlieferungen und leeren Beistandsbekundungen seitens der NATO. Halte ich Selenskyj trotz versuchen ihn zu beeinflussen. Nicht für so blind auf beiden Augen zu glauben das die Ukraine einen solchen Krieg gewinnen kann. Deshalb würde ich die Lage erst nach ihm neu bewerten.
Hmmmh. Kann sein, dass ich irgendwas nicht kapiert habe. Meines Wissens sieht die Karte (Grenzen) der Ukraine noch immer so aus:

310px-Ukraine_%28claims_hatched%29_in_Europe.svg.png


Der Donbass ist noch immer ukrainisches Staasgebiet und nicht russisches. Das eigene Land kann nicht in eine eigene Region einmarschieren und eigenes Territorium angreifen. Wenn, dann könnte es völkerrechtswidrige Invasoren bekämpfen.

Es liegt ja wohl in der Natur der Sache, dass ein Kampfteilnehmer einen 100-fach überlegenen Gegner niemals besiegen wird. Aber berechtigt das den größeren Teil des Konfliktes den Kleinen einfach Teile seines Territoriums zu nehmen (und seinen die Begründungen noch so fadenscheinig)?
Wäre das nicht ein Freibrief für alle Größeren und Stärkeren, sich zu nehmen, worauf man gerade Lust hat? Der Weg zum Faustrecht wäre vorgezeichnet. Vielleicht sollte irgendjemand Putin mal erklären, dass selbst die größten und stärksten Reiche in regelmäßigen Abständen zerbrechen und zerfallen.
 
Hmmmh. Kann sein, dass ich irgendwas nicht kapiert habe. Meines Wissens sieht die Karte (Grenzen) der Ukraine noch immer so aus:

310px-Ukraine_%28claims_hatched%29_in_Europe.svg.png


Der Donbass ist noch immer ukrainisches Staasgebiet und nicht russisches. Das eigene Land kann nicht in eine eigene Region einmarschieren und eigenes Territorium angreifen. Wenn, dann könnte es völkerrechtswidrige Invasoren bekämpfen.

Es liegt ja wohl in der Natur der Sache, dass ein Kampfteilnehmer einen 100-fach überlegenen Gegner niemals besiegen wird. Aber berechtigt das den größeren Teil des Konfliktes den Kleinen einfach Teile seines Territoriums zu nehmen (und seinen die Begründungen noch so fadenscheinig)?
Wäre das nicht ein Freibrief für alle Größeren und Stärkeren, sich zu nehmen, worauf man gerade Lust hat? Der Weg zum Faustrecht wäre vorgezeichnet. Vielleicht sollte irgendjemand Putin mal erklären, dass selbst die größten und stärksten Reiche in regelmäßigen Abständen zerbrechen und zerfallen.
er kann nur bis zwei zählen, Putin ist ein guter Taktiker aber ein schlechter Stratege, so weit blickt er garnicht
das ist übrigens die Schwäche der Russen, der einzige der strategisch denken konnte von den rus, Staatslenker in den vergangenen 100 Jahren war Stalin
 
ehem. Berater des Verteidigungsministers in der Trump-Administration warnt, dass die NATO-Armeen nicht auf den Krieg vorbereitet sind, so wie die USA im 1941 vor dem Angriff auf Pearl Harbor

The American Conservative
Washington redet sich wieder in den Krieg ein. Die Zeichen sind unverkennbar
Admirale warnen vor Chinas Vorbereitungen für eine Invasion in Taiwan, und Verteidigungsfalken auf dem Hügel verweisen auf Taiwan lediglich als ersten Schritt in Chinas langfristigem strategischen Streben nach globaler militärischer Hegemonie. Nervöse europäische Verbündete sehen eine russische Truppenkonzentration in der Ostukraine als Beweis für eine bevorstehende russische Invasion und die Biden-Regierung antwortet, indem sie sagt, dass Amerikas Unterstützung für die Ukraine „eiserne“ ist.

Wenn US-Politiker und hochrangige Militärs die Kriegsgefahr beschwören, müssen die Amerikaner ihre Kommentare ernst nehmen. Vor diesem Hintergrund ist es wichtig zu verstehen, was vor 80 Jahren geschah und was nicht.

Ist es jetzt an der Zeit, dass Präsident Biden in der Ostukraine oder Taiwan unflexible politische Positionen einnimmt, aus denen ein Rückzug äußerst schwierig ist? Der Einsatz militärischer Macht gegen kontinentale Gegner wie China oder Russland – Nationen, die in ihrem eigenen „nahen Ausland“ kämpfen – erfordert den anhaltenden Einsatz mächtiger US-amerikanischer und verbündeter Boden-, Luft- und Seestreitkräfte. Amerikas Streitkräfte sind heute für diese Mission ebensowenig bereit wie unsere Streitkräfte im Dezember 1941.

Außerdem existieren die Großmächte, die einst 1941 zwischen Washington und seinen Gegnern standen, nicht mehr. Mit wenigen Ausnahmen ist die NATO eine Sammlung von US-Militärprotektoraten, die bescheidene Fähigkeiten in einen von den USA geführten Kampf einbringen. Deutschland ist eine wirtschaftliche Supermacht, aber ein militärisches Pygmäen.

Bis heute hat nur Japan einen Bruchteil seiner ehemaligen Militärmacht wieder aufgebaut, aber die Vorstellung, dass Japan sich den USA in einem Krieg gegen China oder Russland anschließen würde, ist phantasievoll. In fast allen außer Washington ist China nicht das imperiale Japan und Russland nicht die Sowjetunion. Wenn überhaupt, will jeder in Asien mit China Geschäfte machen und keinen zerstörerischen Regionalkrieg führen.

Im Moment entdecken Washington und seine NATO-Verbündeten, dass die gefährlichste Bedrohung weder eine Handvoll russischer Soldaten in grünen Uniformen ohne Abzeichen noch ein koordinierter Cyberangriff ist: Es handelt sich um eine konventionelle High-End-Offensive, die von russischem Boden aus gestartet wird, es kann sich herausstellen, dass es unmöglich wird, diese Truppen aufzuhalten

Wird Moskaus Geduld mit ukrainischen Angriffen auf russisches Territorium im Donbass endlich enden? Die Antwort ist unklar.

Es ist bekannt, dass alle nuklear bewaffneten U-Boote der russischen Pazifikflotte kürzlich in höchster Alarmbereitschaft in See ausgelaufen sind. Moskaus Schritt deutet nicht auf eine Bereitschaft zum Einsatz von Atomwaffen hin. Vielmehr ist die Aktion ein Signal an Washington, dass Moskau, falls die USA und alliierte Streitkräfte bei einer zukünftigen Kollision mit russischen Streitkräften im Schwarzen Meer oder in der Ostukraine ins Stocken geraten sollten, über eine sichere Zweitschlag-Nuklearwaffenfähigkeit verfügt, die die US-Streitkräfte nicht besiegen können.

Pearl Harbor ist eine düstere Erinnerung daran, dass Bedrohungen ohne die Fähigkeit, sie auszuführen, keine Abschreckung darstellen. Der Gedanke verdient sicherlich die Überlegung von Präsident Biden.

Douglas Macgregor, Colonel (i.R.) ist der ehemalige Berater des Verteidigungsministers in der Trump-Administration, ein ausgezeichneter Kampfveteran und Autor von fünf Büchern

Britische Verteidigungsministerin fährt demonstrativ einen britischen Challenger-3 Panzer in Estland

 
Zuletzt bearbeitet:
Hmmmh. Kann sein, dass ich irgendwas nicht kapiert habe. Meines Wissens sieht die Karte (Grenzen) der Ukraine noch immer so aus:

310px-Ukraine_%28claims_hatched%29_in_Europe.svg.png


Der Donbass ist noch immer ukrainisches Staasgebiet und nicht russisches. Das eigene Land kann nicht in eine eigene Region einmarschieren und eigenes Territorium angreifen. Wenn, dann könnte es völkerrechtswidrige Invasoren bekämpfen.

Es liegt ja wohl in der Natur der Sache, dass ein Kampfteilnehmer einen 100-fach überlegenen Gegner niemals besiegen wird. Aber berechtigt das den größeren Teil des Konfliktes den Kleinen einfach Teile seines Territoriums zu nehmen (und seinen die Begründungen noch so fadenscheinig)?
Wäre das nicht ein Freibrief für alle Größeren und Stärkeren, sich zu nehmen, worauf man gerade Lust hat? Der Weg zum Faustrecht wäre vorgezeichnet. Vielleicht sollte irgendjemand Putin mal erklären, dass selbst die größten und stärksten Reiche in regelmäßigen Abständen zerbrechen und zerfallen.

Die Menschen die da leben sollen sich in Sicherheit bringen. Russland soll auf alles antworten, was "aus Versehen" auf russisches Territorium zu kommen droht. Und dann sollen die Ukrainer glücklich werden mit Donbass. Das ist eh gedacht als Frackinggebiet für amerikanische Firmen. Wer auch immer dann dort leben und arbeiten möchte. Problematischer wird es mit der Krim. Aber ich gehe davon aus, dass auch deshalb die Schreckensfront so aufgebaut wird und die Bedrohungsszenarien von vernichtenden Sanktionen usw. Denn eine Offensive auf die Krim wird unbedingt Antwort nach sich ziehen.
 
Zurück
Oben