Laleh
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puella liebes, diese erfahrung hab ich schon sehr früh gemacht. was aber hier in der diaspora nichts aussergewöhnliches ist.
aber was mich noch mehr beeindruckt hat:
ich war schon 2 mal in serbien bei freunden,und bin mit diesen auch immer durch ihre viertel gezogen um zu nachbarn,verwandten freunde usw. kurz hallo zu sagen und paar kurze schwätzchen halten,wie ich halt dass selbige wenn ich in tetovo bin mit meinen bekannten mache, ich fühlte mich nie als albaner unwohl,bei ihnen und auch gaben sie mir nie das gefühl, ""hilfe ein siptar in meinem haus",sondern waren eher verwundert und neugierig und immer mit respekt und höfflich.
beim essen,wurde immer geschaut dass kein schweinefleisch für mich gibt und so sachen,halt.
und genau so bin ich es auch in meinem land gewöhnt und weiss dass wir gar nicht so unterschiedlich sind,sondern einfach geiseln von falscher politik und angstmacherei.
ps. und das sogar,in sumadija.:toothy10:
hast du wirklich schön geschrieben!! danke für deinen beitrag!! :thumbleft:
Kurze Zeit später unterhielten wir uns etwas auf Englisch, sie arbeitete in dem Club und wollte mich nur fragen ob sie die Flaschen vom Tisch nehmen kann. Ich merkte das sie cool drauf und nett war, also machte ich etwas Unsinn der sie zum lachen brachte, während sie die Flaschen von den Tischen nahm. Als sie gehen wollte, fragt ich sie noch ob sie sich nicht zu mich setzen möchte. Sie erwiderte sie müsste noch arbeiten, ansonsten gerne - und weg war sie. ich dachte mir wer weiss wie oft sie diesen Standardspruch los lässt na ja und ich hatte sie wieder vergessen, als sie nach einer halben Stunde oder so plötzlich wieder auftauchte und sich zu mir setzte.
Problem gelöst.