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Neues aus der Atomphysik

hmmm ... sach ma Zurich, was mir jetzt erst bewusst wird: die reden von GigaElektronenvolt, das müssten doch auch andere Beschleuniger hinkriegen um das Experiment nachzuvollziehen?? LHC ist ja eigentlich für den Terravoltbereich ausgelegt ...
Da bin ich jetzt überfragt. Ich weiss weder, wieviel Power CERN hat, noch andere Teilchenbeschleuniger auf der Welt. Hab mich bis jetzt diesbezüglich nie erkundigt.
 
Damit man sich mal einen Eindruck davon machen kann, worüber da rein materialtechnisch die Rede ist ... die reinste Höllenmaschine


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CMS-Detektor



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ATLAS-Detektor
 
hmmm ... sach ma Zurich, was mir jetzt erst bewusst wird: die reden von GigaElektronenvolt, das müssten doch auch andere Beschleuniger hinkriegen um das Experiment nachzuvollziehen?? LHC ist ja eigentlich für den Terravoltbereich ausgelegt ...

Guggst Du hier:

Zahlen und Fakten

Zwei Protonenstrahlen kreisen mit einer maximalen Energie von 7 Tera-Elektronenvolt (TeV) und prallen mit 14 TeV aufeinander. Insgesamt wird es pro Sekunde bis zu einer Milliarde Proton-Proton-Kollisionen geben, mehr als je zuvor.

Ausserdem dürfte das nicht nur eine Frage der Leistung des Beschleunigers sein, sondern auch der Leistungsfähigkeit der Messinstrumente...

Der von Dir angegebene Wert bezog sich im Übrigen auf die Masse des neu entdeckten Teilchens:

Masse von rund 125 Gigaelektronenvolt
 
Zuletzt bearbeitet:
Guggst Du hier:

Zahlen und Fakten

Zwei Protonenstrahlen kreisen mit einer maximalen Energie von 7 Tera-Elektronenvolt (TeV) und prallen mit 14 TeV aufeinander. Insgesamt wird es pro Sekunde bis zu einer Milliarde Proton-Proton-Kollisionen geben, mehr als je zuvor.

Diese maximal-Energie 2 * 7 TeV werden aber erst später noch nachgerüstet, irgendwann glaube nächstes Jahr muss LHC dazu abgeschaltet werden, allein das Aufwärmen der Supramagnete dauert viele Wochen ...

Ausserdem dürfte das nicht nur eine Frage der Leistung des Beschleunigers sein, sondern auch der Leistungsfähigkeit der Messinstrumente...

Der von Dir angegebene Wert bezog sich im Übrigen auf die Masse des neu entdeckten Teilchens:

Masse von rund 125 Gigaelektronenvolt
ja, habe es inzwischen glaube bei Florian Freistätter nachgelesen, es ist wohl tatsächlich so, dass bei ungenügender Empfindlichkeit der Messinstrumente die Spuren dieses Teilchens im Hintergrundrauschen untergehen, man kann da nicht differenzieren. Wie auch immer, es wäre schön, wenn das andere Beschleuniger bestätigen könnten
 
Also sollte die Menschheit der Wissenschaft, Technologie und technischen Fortschritt den Rücken kehren, und sich voll und ganz einzig dem Koran widmen? :ibish2:



du serbischer gay-sympathisant hör doch auf immer den koran und den islam jedesmal in sämtliche threads hineinzubeziehen.....auf gut deutsch hör auf mit dem spam.
und sowas ist mod.....tsssss
 
Naja jetzt braucht man einen Linearbeschleuniger um das Higgs genau zu vermessen, dafür ist das LHC nicht präzise genug und auch nicht dafür ausgelegt.
 
Neuer Beschleuniger in Darmstadt

00:00 Uhrvon Frank Schubert
Deutschland baut einen neuen Teilchenbeschleuniger. Erforscht werden soll unter anderem, wie die "starke Kraft" Elementarteilchen dazu zwingt, Verbindungen einzugehen und wie kosmische Strahlung auf Satelliten oder Fahrzeuge im All wirkt.

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Kurz nachdem die Physiker am Genfer Teilchenbeschleuniger LHC die Entdeckung des Higgs-Bosons feierten, fiel der Startschuss für den Bau eines weiteren Großbeschleunigers. Die Anlage namens FAIR (Facility for Antiproton and Ion Research) entsteht in den kommenden sechs Jahren beim GSI-Helmholtzzentrum für Schwerionenforschung in Darmstadt.
Sie kostet 1,6 Milliarden Euro. Den größten Teil zahlen das Land Hessen und der Bund: Für FAIR bewilligte das Bundesforschungsministerium mit 526 Millionen Euro den höchsten Förderbescheid in seiner Geschichte. Den Rest der Kosten teilen sich Partner aus neun Staaten.
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Hier wollen die Forscher Ionen auf hohe Geschwindigkeiten bringen und anschließend in Materialproben schießen. Doch reicht der leistungsfähigste Ringbeschleuniger der Welt, das LHC, nicht aus? „Die Ziele sind deutlich andere“, sagt Arnulf Quadt, Physiker an der Universität Göttingen. So soll FAIR alle möglichen geladenen Teilchen beschleunigen, einschließlich Antiprotonen. Am LHC dagegen liegt der Schwerpunkt auf dem Beschleunigen von Protonen. Zudem arbeitet die Darmstädter Maschine bei niedrigeren Strahlenergien, aber höheren Strahlintensitäten und kann andere Fragen untersuchen.
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Die Physiker planen, Antiprotonen auf hohe Geschwindigkeiten zu beschleunigen und dann mit ihren Gegenstücken, den Protonen, zusammenstoßen zu lassen. Dies bringt unter anderem Charmonium-Teilchen hervor, die aus einem Charm-Quark und einem Charm-Antiquark bestehen. Die Charmonium-Zustände wiederum könnten etwas über die starke Kraft verraten...

Der Teilchenbeschleuniger FAIR soll auch Anwendungen wie der Kernfusion dienen, die sich in Zukunft vielleicht als Energiequelle nutzen lässt. „Wir wollen Uran-Ionen beschleunigen und dann in eine Materialprobe schießen“, sagt Rosner. Dabei entstehe ein Gas aus geladenen Teilchen, ein Plasma. Je höher das Tempo des Einschusses, desto heißer und dichter ist das Plasma. Übersteigen die Werte eine bestimmte Schwelle, beginnen die Atomkerne zu verschmelzen: Trägheitsfusion setzt ein...

Neuer Beschleuniger: Auf Raumschiffe schießen - Wissen - Tagesspiegel
 
Ich lach ja wenn sich herausstellt, dass die angeblich nachgewiesenen Higgs-Bosonen in Wirklichkeit Rückstände von Mäusekot auf einem Messgerät waren
 
Vom 23. - 28.7. fand in München die internationale Konferenz Strings 2012 statt. Hier einige Links dazu:

Stringtheorie - Der Schwingung der Welt auf der Spur - Wissen - sueddeutsche.de

Fädchen als Grundbaustein - Auf der Konferenz "Strings 2012" basteln | Forschung Aktuell | Deutschlandfunk

Und hier ein neues Sachbuch:
Unvorstellbare Dimensionen

SACHBUCH: Die Physikerin Lisa Randall schildert "Die Vermessung des Universums".


Literatur: Unvorstellbare Dimensionen - badische-zeitung.de

Und hier eine kurze Einführung in die String-Theori:


String Ducky - YouTube
:balkangrins:


 
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