Aktuelles
  • Herzlich Willkommen im Balkanforum
    Sind Sie neu hier? Dann werden Sie Mitglied in unserer Community.
    Bitte hier registrieren

Neues aus der Raumfahrt

Rauch auf der ISS – Crew wechselt kaputten Heizblock aus

268239406.jpg


Im russischen Teil der Internationalen Raumstation ISS hat es in der Nacht zum Mittwoch eine leichte Rauchentwicklung gegeben. Die Crew ist nach Angaben der russischen Raumfahrtbehörde Roskosmos außer Gefahr.

Der russische Kosmonaut Alexander Skworzow habe im russischen Modul Swesda im Wasserwiederaufbereitungssystem eine Rauchentwicklung entdeckt, teilte Roskosmos mit. Der Rauch sei aus einem Block aufgestiegen, der zum Aufwärmen von Essen und Wasser dient.

„Die Besatzung hat den Block abgeschaltet. Nach Rücksprache mit der Flugleitzentrale in Koroljow wurde beschlossen, den Block zu demontieren und durch einen Ersatzblock auszutauschen, der sich an Bord befindet“, so Roskosmos weiter. Die Luft an Bord der ISS sei normal. „Für die Besatzungsmitglieder besteht keine Gesundheitsgefahr.“ An Bord der ISS befinden sich sechs Menschen: Steven Swanson und Reid Wiseman (USA), Alexander Skworzow, Oleg Artemjew und Maxim Surajew (Russland) sowie Alexander Gerst (Deutschland).

Rauch auf der ISS ? Crew wechselt kaputten Heizblock aus | Panorama | RIA Novosti
 
Russisch-ukrainische Satan-Rakete bringt gleich 33 Satelliten ins All

268794676.jpg


Eine russisch-ukrainische Konversionsträgerrakete RS-20 Dnepr (Nato-Code SS-18 Satan) wird gleich 33 Kleinsatelliten für die Fernsondierung der Erde ins All bringen, wie ein Vertreter des internationalen Unternehmens Kosmotrans (Betreiber des Starts) RIA Novosti mitteilte.

„Der Start ist für den 19. Juni um 23.11 Uhr Moskauer Zeit von der Raketenbasis Jasny im Gebiet Orenburg vorgesehen. Auf eine sonnensynchrone Umlaufbahn sollen 33 Kleinsatelliten aus der Produktion Russlands, Kasachstans, Spaniens, Saudi-Arabiens, Japans, Italiens, Kanadas, der USA, der Niederlande und Argentiniens gebracht werden“, sagte er.

Die Trägerrakete RS-20 Dnepr wurde auf der Basis der auszumusternden ballistischen Interkontinentalraketen R-36M UTTX und R-36M2 Wojewoda in Kooperation von russischen und ukrainischen Betrieben entwickelt.

Die Trägerrakete ist für die Beförderung von bis zu 3,7 Tonnen Nutzlast (eines Weltraumapparats oder einer Satellitengruppe) in Umlaufbahnen in Höhen von 300 bis 900 Kilometern bestimmt.
Der erste Start eines Satelliten nach dem Dnepr-Programm war im Jahr 1999 erfolgt.



© RIA Novosti. Artem Rozanov
R-36M2 „Wojewoda“



Russisch-ukrainische Satan-Rakete bringt gleich 33 Satelliten ins All | Raumfahrt | RIA Novosti
 
Elon Musk möchte mit seinem Unternehmen bis 2026 Menschen auf den Mars bringen:

Elon Musk: Just watch me ? I'll put HUMAN BOOTS on Mars by 2026 ? The Register

Die Technologie um auf dem Mars zu landen haben wir eigentlich schon heute, nur niemand traut sich so richtig, weil die Missionen zum Mars auch gerne mal scheitern können. Sowas hat einfach noch nie irgendjemand gemacht, deswegen können wir auch allerhöchstens abschätzen, was alles an Gefahren lauern können. Deswegen wollen sich die Nationalstaaten nicht die Blöse geben und eventuell scheitern. Daher finde ich es echt gut, dass so ein ambitionierter Unternehmer das jetzt auf eigenes Risiko tun möchte. Auch wenn er scheitert werden wir daraus viel lernen können und es nächstes mal besser machen können.
 
Russische ISS-Kosmonauten in freien Weltraum ausgestiegen

268619433.jpg


Die russischen ISS-Kosmonauten Alexander Skworzow und Oleg Artemjew sind am Donnerstag zu einem mehrstündigen Einsatz in den freien Weltraum ausgestiegen. Sie würden Arbeiten nach russischem Programm absolvieren, teilte ein Sprecher der Flugleitzentrale in der Stadt Koroljow bei Moskau mit.

Die beiden würden unter anderem an der Außenhaut des russischen Swesda-Moduls einen Antennenblock montieren und einen Container mit wissenschaftlichen Apparaturen an einer anderen Stelle anbringen. Dabei werde eine überflüssige tragende Konstruktion in den freien Weltraum ausgesetzt, hieß es.

Russische ISS-Kosmonauten in freien Weltraum ausgestiegen | Raumfahrt | RIA Novosti
 
Erstflug neuer „Angara“-Trägerrakete vorerst abgesagt

268871970.jpg


Der erste Teststart der neuen umweltfreundlichen Trägerrakete des Typs „Angara“ vom Kosmodrom Plessezk ist am Samstag abgesagt worden, erfuhr RIA Novosti beim Raketenbauunternehmen Chrunitschew.
Ursprünglich war der Start für den Freitag vorgesehen, er musste aber aus technischen Gründen auf den heutigen Samstag verschoben werden.

„Die Trägerrakete ist von der Startanlage abgenommen worden“, hieß es. Nach einer umfassenden technischen Prüfung werde ein neuer Starttermin bekannt gegeben.
Der Einsatz von „Angara“-Raketen soll es ermöglichen, Satelliten aller Typen in den Weltraum zu bringen, ohne die Erdatmosphäre zu belasten.

Aus Sicherheitsgründen war der universelle „Angara“-Komplex auf russischem Territorium und ohne Beteiligung ausländischer Unternehmen entwickelt und gebaut worden.

Es wird nicht ausgeschlossen, dass „Angara“-Trägerraketen der schweren Klasse („Angara-5“) in Zukunft im Rahmen des russisch-kasachischen kommerziellen Projektes „Baiterek“ vom Raumbahnhof Baikonur in Kasachstan gestartet werden können. „Angara-5“-Raketen könnten die „Proton-M“-Raketen ablösen, in deren Triebwerksanlage die toxische Treibstoff-Komponente Heptyl verwendet wird.

Erstflug neuer ?Angara?-Trägerrakete vorerst abgesagt | Wissen | RIA Novosti
 
Trotz Sanktionsrausch: USA wollen mehr Raketentriebwerke in Russland kaufen – Vizepremier

268883338.jpg

RD-180-Triebwerk

Amerika ist laut dem russischen Vizepremier Dmitri Rogosin nach einer Sanktionseuphorie wieder zu sich gekommen und bereit, die Käufe russischer Raketentriebwerke zu erhöhen.
Zuvor hatte Rogosin erklärt, dass Russland als Reaktion auf die US-Sanktionen die Aussetzung der Lieferungen von Raketentriebwerken RD-180 und K-33 in die USA erwäge.

„Die Amerikaner kaufen bei uns K-33- und RD-180-Triebwerke und jetzt, nachdem sie vom Sanktionsrausch etwas zu sich gekommen sind, erklären sie sich bereit, sogar mehr davon zu kaufen“, sagte Rogosin am Montag, dem Eröffnungstag der Ausstellung „Erste russisch-chinesische EXPO“ in Harbin.

China zeige ebenfalls Interesse an russischen Raketentriebwerken, sagte er weiter. Es brauche diese Triebwerke, um schwerere Nutzlasten auf Erdumlaufbahnen zu bringen. „Wir sind an solchen Lieferungen interessiert“, fügte er an.

Zuvor hatte US-Verteidigungsminister Chuck Hagel das Kommando der Luftwaffe angewiesen, die Kooperationsprinzipien im militärtechnischen Bereich mit Russland zu revidieren und die Abhängigkeit von russischen Triebwerken zu verringern.

Die Entwicklung eines Raketentriebwerkes, welches das russische RD-180, mit dem die amerikanischen Raketen Altas 5 angetrieben werden, ersetzen kann, wird auf 1,5 Milliarden Dollar geschätzt und kann bis zu sechs Jahre in Anspruch nehmen, so die Agentur Bloomberg.

Trotz Sanktionsrausch: USA wollen mehr Raketentriebwerke in Russland kaufen ? Vizepremier | Politik | RIA Novosti
 
Russland startet Rockot-Rakete von Plessezk

268566388.jpg


Eine leichte Trägerrakete vom Typ Rockot mit Briz-KM-Oberstufe ist vom nordrussischen Kosmodrom Plessezk gestartet, wie RIA Novosti am Donnerstag vom Sprecher der Weltraumtruppen Russlands, Oberst Alexej Solotuchin, erfuhr.
Die Rakete soll drei Kommunikationssatelliten vom Typ Gonez-M ins All bringen.

„Am Donnerstag, dem 3. Juli, 16:43 Uhr Moskauer Zeit (14:43 Uhr MESZ), ist vom Raumbahnhof Plessezk eine Weltraumrakete der leichten Klasse Rockot mit einer Gruppe von Gonez-M-Satelliten gestartet worden“, so Solotuchin.
Das war der erste Raketenstart nach dem abgesagten Start einer neuen Trägerrakete vom Typ Angara-1.2PP am Freitag.

Laut Solotuchin soll die Rakete von Bodenstationen des Titow-Weltraum-Zentrums aus überwacht werden. Die Trennung der Satelliten von der Rakete ist für 18:28 Uhr Moskauer Zeit angesetzt.

Die Rockot-Rakete ist in Anlehnung an die ballistische Interkontinentalrakete RS-18 entwickelt worden, die aus der Bewaffnung der russischen Streitkräfte herausgenommen werden soll. Der vorherige Rockot-Start wurde Ende Mai mit Erfolg durchgeführt. Die Rakete brachte mehrere militärische Satelliten in den Weltraum.

Der erste Start einer Rockot-Rakete war am 16. Mai 2000 vom Kosmodrom Plessezk erfolgt.

Russland startet Rockot-Rakete von Plessezk | Wissen | RIA Novosti
 
[h=1]Sojus-Rakete mit sieben Forschungssatelliten ins All gestartet[/h]
259029539.jpg


Eine russische Trägerrakete vom Typ Sojus 2.1b ist am Dienstag mit sieben Satelliten ins All gestartet worden.

Der Start vom Raumbahnhof Baikonur erfolgte um 19.58 Uhr Moskauer Zeit (17.58 Uhr MESZ), wie die Raumfahrtbehörde Roskosmos mitteilte. Der Wettersatellit Meteor-M2 dockte 59 Minuten nach dem Start von der Rakete planmäßig ab. Die weiteren sechs Satelliten MKA-FKI, SkySat-2, DX1, TechDemoSat1, UKube-1 und AISSAT-2 sollen noch am heutigen Dienstag in ihre Umlaufbahnen ausgesetzt werden.

Sojus-Rakete mit sieben Forschungssatelliten ins All gestartet | Wissen | RIA Novosti
 
Zurück
Oben