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News aus der Republik Nordzypern

Erdoğan ist dafür, dass man falls die Genfer Gespräche scheitern Nordzypern als 82. Provinz an die Türkei angliedert. Das wäre ein Albtraum
 
[h=1]Fortschritte bei Zypern-Verhandlungen[/h] Föderatives System angestrebt
9. Januar 2017, 16:16 Uhr

Genf (dpa) - Positive Atmosphäre am ersten Tag der neuen Verhandlungen zur Überwindung der Teilung Zyperns: Die politischen Führungen der griechischen und türkischen Zyprer haben Fortschritte erzielt.
Ergebnis: Die für Donnerstag geplante breitere Konferenz unter Beteiligung der Garantiemächte Griechenland, der Türkei und der ehemaligem Kolonialmacht Großbritannien wird stattfinden. Dies teilte der UN-Sondergesandte der Vereinten Nationen für die Zypernfrage, Espen Barth Eide, in Genf nach einer ersten Verhandlungsrunde mit den Führern der griechischen und der türkischen Zyprer, Nikos Anastasiades und Mustafa Akinci, mit.


Das zyprische Fernsehen (RIK) übertrug den Beginn der Gespräche und die erste Pressekonferenz des norwegischen Vermittlers direkt. Der Erfolg des internationalen Treffens am 12. Januar hänge von den Fortschritten ab, die bei den bilateralen Gesprächen bis Mittwoch erzielt werden, sagte der Vermittler weiter. Auch wenn nicht alles nach Wunsch laufen sollte, werde das nicht das Ende sein: Sollte keine endgültige Einigung erzielt werden können, werde es weitere Verhandlungsrunden geben.
Zum Auftakt der bilateralen Verhandlungen standen hauptsächlich Geldthemen im Mittelpunkt. Es geht um die Vermögen von griechischen und türkischen Zyprern, die nach der Teilung der Insel im Jahre 1974 auf der jeweils anderen Seite der Insel geblieben sind.
Welche Vertreter der drei Garantiemächte nach Genf kommen werden, konnte Eide nicht sagen. "Sie werden auf höchster oder zweithöchster Ebene dabei sein", sagte er. Zu diesen Verhandlungen wird auch der EU-Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker nach Genf reisen, hieß es. In Erwartung der geplanten internationalen Konferenz informierte der griechische Regierungschef Alexis Tsipras die wichtigsten Parteivorsitzenden seines Landes.
Die beiden zyprischen Führer selbst gaben sich auf die Frage nach den Erfolgsaussichten der Gespräche bedeckt. "Fragen Sie uns danach", sagten sie Reportern vor dem Start der Verhandlungen. Zypern ist seit einem griechischen Putsch und einer türkischen Militärintervention 1974 geteilt. Die Inselrepublik ist seit 2004 EU-Mitglied. Das EU-Recht gilt aber nur im griechisch-zyprischen Süden. Der türkisch-zyprische Norden wird nur von Ankara anerkannt.
Wie die Deutsche Presse-Agentur aus Verhandlungskreisen erfuhr, sollen am zweiten Tag der Verhandlungen EU-Themen sowie die Kosten der Wiedervereinigung unter die Lupe genommen werden. Am Mittwoch geht es dann um den Kern des Problems: Beide Seiten sollen Karten vorlegen, auf denen ihre Vorstellungen über den Grenzverlauf zwischen den beiden künftigen Landesteilen vermerkt sein sollen. Angestrebt wird ein föderaler Staat aus zwei politisch gleichberechtigten Bundesstaaten - einem türkisch-zyprischen im Norden und einem griechisch-zyprischen im Süden.
Eigentlich geht es dabei um die Frage, wie viel Boden die türkisch-zyprische Seite an die griechischen Zyprer zurückzugeben bereit ist, damit so viele griechische Zyprer wie möglich in ihre Siedlungsgebiete vor der Teilung im Jahr 1974 zurückkehren können. Beide Volksgruppen müssen einer Verhandlungslösung in getrennten Volksabstimmungen später noch zustimmen.

Konflikte: Fortschritte bei Zypern-Verhandlungen | ZEIT ONLINE
 
[h=1]Griechischer Zypern-Chef verlässt Wiedervereinigungs-Gespräche[/h]
DAILY SABAH MIT AGENTUREN
ISTANBUL
Veröffentlicht vor 16 Stunden



640

AA
Die jüngsten Gespräche zwischen der türkischen Republik Nordzypern und der griechisch-zypriotischen Regierung brachen am Donnerstag abrupt ab. Anlass waren die Gedenkfeiern an Schulen eines umstrittenen Referendums aus dem Jahr 1950 namens „Enosis", erklärte der türkisch-zyprische Präsident Mustafa Akıncı.
Akıncı sagte, dass als die Frage zur Beendung der Gedenkfeiern aufkam, der griechische-zyprische Präsident Nicos Anastasiades sich nicht dazu äußern wollte und die Tür hinter sich zukrachte. Im Referendum von 1950 ging es um die Annexion von Zypern seitens Griechenlands.
Akıncı kommentierte, dass Anastasiades die Gespräche verließ, als der UN-Gesandte Espen Barth Eide seine Rede zu diesem Thema machte.
„An diesem Punkt gab es nichts mehr zu tun, da dieses Treffen in einer Atmosphäre des Respekts durchgeführt werden muss, daher haben wir auch das Treffen verlassen und sind hierhergekommen", fügte er hinzu.
Er erklärte unter anderem, dass sie nicht Anastasiades respektloses Handeln tolerieren werden.
Zypern ist seit einem von der damaligen Militärjunta in Griechenland unterstützten Putsch und einer anschließenden türkischen Militärintervention im Jahr 1974 geteilt. Mehrere Versuche einer Aussöhnung gingen ins Leere, 2004 scheiterte ein von der UNO vorgelegter Plan für eine Wiedervereinigung. Im Mai 2015 wurden die Verhandlungen unter UN-Vermittlung wieder aufgenommen.

Sollte eine politische Einigung gefunden werden, müssten die Einwohner in beiden Teilen Zyperns der Vereinbarung noch in einem Referendum zustimmen. 2004 hatten sich die türkischen Nordzyprer in einer Volksabstimmung für eine Wiedervereinigung ausgesprochen, die Griechen im Süden lehnten den Plan ab

https://www.dailysabah.com/deutsch/...-chef-verlaesst-wiedervereinigungs-gespraeche
 
Griechischer Zypern-Chef verlässt Wiedervereinigungs-Gespräche


DAILY SABAH MIT AGENTUREN
ISTANBUL
Veröffentlicht vor 16 Stunden



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Die jüngsten Gespräche zwischen der türkischen Republik Nordzypern und der griechisch-zypriotischen Regierung brachen am Donnerstag abrupt ab. Anlass waren die Gedenkfeiern an Schulen eines umstrittenen Referendums aus dem Jahr 1950 namens „Enosis", erklärte der türkisch-zyprische Präsident Mustafa Akıncı.
Akıncı sagte, dass als die Frage zur Beendung der Gedenkfeiern aufkam, der griechische-zyprische Präsident Nicos Anastasiades sich nicht dazu äußern wollte und die Tür hinter sich zukrachte. Im Referendum von 1950 ging es um die Annexion von Zypern seitens Griechenlands.
Akıncı kommentierte, dass Anastasiades die Gespräche verließ, als der UN-Gesandte Espen Barth Eide seine Rede zu diesem Thema machte.
„An diesem Punkt gab es nichts mehr zu tun, da dieses Treffen in einer Atmosphäre des Respekts durchgeführt werden muss, daher haben wir auch das Treffen verlassen und sind hierhergekommen", fügte er hinzu.
Er erklärte unter anderem, dass sie nicht Anastasiades respektloses Handeln tolerieren werden.
Zypern ist seit einem von der damaligen Militärjunta in Griechenland unterstützten Putsch und einer anschließenden türkischen Militärintervention im Jahr 1974 geteilt. Mehrere Versuche einer Aussöhnung gingen ins Leere, 2004 scheiterte ein von der UNO vorgelegter Plan für eine Wiedervereinigung. Im Mai 2015 wurden die Verhandlungen unter UN-Vermittlung wieder aufgenommen.

Sollte eine politische Einigung gefunden werden, müssten die Einwohner in beiden Teilen Zyperns der Vereinbarung noch in einem Referendum zustimmen. 2004 hatten sich die türkischen Nordzyprer in einer Volksabstimmung für eine Wiedervereinigung ausgesprochen, die Griechen im Süden lehnten den Plan ab

https://www.dailysabah.com/deutsch/...-chef-verlaesst-wiedervereinigungs-gespraeche

lieber tufi. kannst du kurz und bündig stellung dazu nehmen, ist das jetzt gut oder schlecht für türkei?
 
Griechischer Zypern-Chef verlässt Wiedervereinigungs-Gespräche


DAILY SABAH MIT AGENTUREN
ISTANBUL
Veröffentlicht vor 16 Stunden




AA
Die jüngsten Gespräche zwischen der türkischen Republik Nordzypern und der griechisch-zypriotischen Regierung brachen am Donnerstag abrupt ab. Anlass waren die Gedenkfeiern an Schulen eines umstrittenen Referendums aus dem Jahr 1950 namens „Enosis", erklärte der türkisch-zyprische Präsident Mustafa Akıncı.
Akıncı sagte, dass als die Frage zur Beendung der Gedenkfeiern aufkam, der griechische-zyprische Präsident Nicos Anastasiades sich nicht dazu äußern wollte und die Tür hinter sich zukrachte. Im Referendum von 1950 ging es um die Annexion von Zypern seitens Griechenlands.
Akıncı kommentierte, dass Anastasiades die Gespräche verließ, als der UN-Gesandte Espen Barth Eide seine Rede zu diesem Thema machte.
„An diesem Punkt gab es nichts mehr zu tun, da dieses Treffen in einer Atmosphäre des Respekts durchgeführt werden muss, daher haben wir auch das Treffen verlassen und sind hierhergekommen", fügte er hinzu.
Er erklärte unter anderem, dass sie nicht Anastasiades respektloses Handeln tolerieren werden.
Zypern ist seit einem von der damaligen Militärjunta in Griechenland unterstützten Putsch und einer anschließenden türkischen Militärintervention im Jahr 1974 geteilt. Mehrere Versuche einer Aussöhnung gingen ins Leere, 2004 scheiterte ein von der UNO vorgelegter Plan für eine Wiedervereinigung. Im Mai 2015 wurden die Verhandlungen unter UN-Vermittlung wieder aufgenommen.

Sollte eine politische Einigung gefunden werden, müssten die Einwohner in beiden Teilen Zyperns der Vereinbarung noch in einem Referendum zustimmen. 2004 hatten sich die türkischen Nordzyprer in einer Volksabstimmung für eine Wiedervereinigung ausgesprochen, die Griechen im Süden lehnten den Plan ab

https://www.dailysabah.com/deutsch/...-chef-verlaesst-wiedervereinigungs-gespraeche

Das ist natürlich die türkische Darstellung der Ereignisse. Die griechische Version, ist dass Akinci das Treffen verlassen hat.

[h=2]Cyprus spokesman says Akinci’s decision to leave meeting was pre-determined[/h][FONT=&quot]



TAGS:Diplomacy, Cyprus
Turkish Cypriot leader Mustafa Akinci’s decision to leave the meeting with Cyprus President Nicos Anastasiades on Thursday was pre-determined, the Cypriot Government Spokesman Nikos Christodoulidis said on Friday.
Christodoulidis said Akinci’s demeanor was clear before the meeting began when he demanded that the only issue up for discussion would be the decision by Cyprus’s Parliament to make Greek Cypriot schools commemorate the anniversary of a 1950 vote to unite the island with Greece.
Turkish Cypriots had strongly opposed the legislation. But Greek Cypriots dismissed Turkish Cypriot objections, saying they were unjustified. After the meeting was abruptly ended, both sides accused each other of leaving the table.
Christodoulidis also said that the Turkish Cypriot leader also demanded the removal of cameras and photographers from the meeting.
Greek and Turkish Cypriots are holding UN-backed talks aiming to reunite the island which was ethnically divided after Turkey invaded in 1974

Cyprus spokesman says Akinci?s decision to leave meeting was pre-determined | News | ekathimerini.com



[/FONT]
 
[h=1]Çavuşoğlu: ‚Enosis‘-Frage zeigt Unaufrichtigkeit in Vereinigungsgesprächen[/h]
DAILY SABAH
ISTANBUL
Veröffentlicht vor 17 Stunden




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AP
Der türkische Außenminister Mevlüt Çavuşoğlu erklärte am Dienstag, dass die ‚Enosis'-Frage die Unaufrichtigkeit der griechisch-zyprischen Regierung bezüglich der Wiedervereinigungsgespräche wiederspiegelt.
Çavuşoğlu sprach bei einer gemeinsamen Pressekonferenz mit dem Präsidenten der türkischen Republik Nordzypern (KKTC) Mustafa Akıncı und sagte: „An dieser Stelle sehen wir, dass die griechische Seite eine Haltung hat, die überhaupt nicht konstruktiv ist. Die Haltung Griechenlands zeigt, dass sie nicht bereit für eine Lösung sind. Wir, mit der KKTC, haben von Anfang an gezeigt was wir wollen."
Çavuşoğlu erklärte, dass der Vorschlag eines ‚Enosis' (Union) Tages im Parlament zu diesem Zeitpunkt bemerkenswert ist.
„Diese Entscheidung zeigt ihre Unaufrichtigkeit. Die aggressive Haltung des griechisch-zypriotischen Regierungschefs und sein Verlassen des Besprechungsraums, wobei er die Tür zuschlug, ist eine Reflektion der Unaufrichtigkeit. Wir müssen es nennen, wie es ist", sagte der Außenminister und fügte hinzu, dass der griechisch-zyprische Chef seine Gründe für solch eine Haltung nennen sollte.
Çavuşoğlu betonte, dass die Türkei auf der Seite der türkischen Zyprioten bleiben werde und dass dies als „eine Botschaft für diejenigen sein soll, die von der Enosis träumen."
„Für eine dauerhafte Lösung für die Insel, sollte die griechisch-zyprische Seit ihre Fehler beheben", fügte er hinzu.
Unterdessen äußerte sich Präsident Akıncı seine Dankbarkeit gegenüber der Unterstützung der Türkei bei den Gesprächen und verurteilte die Ausnutzung der griechischen Seite.
„Die türkischen Zyprioten können die Enosis-Entscheidung nicht begrüßen", sagte er.
Das griechisch-zyprische Parlament beschloss vor kurzem Feiern der ‚Enosis' für Schulen, um fas Referendum von 1950 über die Vereinigung mit Griechenland zu gedenken.
Zypern ist seit einem von der damaligen Militärjunta in Griechenland unterstützten Putsch und einer anschließenden türkischen Militärintervention im Jahr 1974 geteilt. Mehrere Versuche einer Aussöhnung gingen ins Leere, 2004 scheiterte ein von der UNO vorgelegter Plan für eine Wiedervereinigung. Im Mai 2015 wurden die Verhandlungen unter UN-Vermittlung wieder aufgenommen.
Sollte eine politische Einigung gefunden werden, müssten die Einwohner in beiden Teilen Zyperns der Vereinbarung noch in einem Referendum zustimmen. 2004 hatten sich die türkischen Nordzyprer in einer Volksabstimmung für eine Wiedervereinigung ausgesprochen, die Griechen im Süden lehnten den Plan ab

https://www.dailysabah.com/deutsch/...t-unaufrichtigkeit-in-vereinigungsgespraechen
 
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