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Non-paper Auflösung Bosniens und Großalbanien

Den Balkan nach ethnischen Grenzen zu teilen ist vielleicht die beste Lösung überhaupt.

Jetzt wird man sicherlich sagen, dass die Bosnjaken dabei am schlechtesten weg kommen...aber da frage ich, tun sie das wirklich?
Ist ein rein bosnjakischer Staat wirklich eine schlechtere Option, als dieses Konstrukt, was man jetzt hat?
Meinst du jetzt den Balkan oder explizit BiH ?
In beiden Fällen schwer.
Wo willst du quasi den zeitlichen Nullwert der ethnischen Grenzen festlegen ? Jetzt und damit eine Vertreibung belohnen ? Vor dem Krieg und davon ausgehen dass es wieder eskalieren wird ? Während dem Krieg, wo gefühlt alle 24 Stunden die „Grenzen“ sich geändert haben ?
Beachte aber dass es in Kroatien auch diese ethnischen Grenzen gibt/gab und dass es in Serbien auch welche gibt.
 
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Meinst du jetzt den Balkan oder explizit BiH ?
In beiden Fällen schwer.
Wo willst du quasi den zeitlichen Nullwert der ethnischen Grenzen festlegen ? Jetzt und damit eine Vertreibung belohnen ? Vor dem Krieg und davon ausgehen dass es wieder eskalieren wird ? Während dem Krieg, wo gefühlt alle 24 Stunden die „Grenzen“ sich geändert haben ?
Beachte aber dass es in Kroatien auch diese ethnischen Grenzen gibt/gab und dass es in Serbien auch welche gibt.

Ich meine den Balkan insgesamt.

Und was heisst hier eine Vertreibung belohnen. Ich will garnichts belohnen. Aber irgendwas muss sich tun, oder nicht?
Du hast doch selbst in dem anderen Thread gesagt, dass der Staat nicht funktioniert.
Was wäre denn die Alternative?

Oder will man die nächsten 100 Jahre so weiter machen wie bisher?
Also mir ist es egal, ich lebe nicht in Bosnien. Aber es ist schon Schade um die jungen Menschen, die dort ohne Perspektive leben.
Ich mein, wenn es denen egal ist, ist es mir dann auch egal.
Ich bin halt ein Typ, ich habe immer den Fortschritt als Anspruch. Ich könnte nie da sitzen und mich mit einer beschissenen Situation abfinden.
 
Ich meine den Balkan insgesamt.

Und was heisst hier eine Vertreibung belohnen. Ich will garnichts belohnen. Aber irgendwas muss sich tun, oder nicht?
Du hast doch selbst in dem anderen Thread gesagt, dass der Staat nicht funktioniert.
Was wäre denn die Alternative?

Oder will man die nächsten 100 Jahre so weiter machen wie bisher?
Also mir ist es egal, ich lebe nicht in Bosnien. Aber es ist schon Schade um die jungen Menschen, die dort ohne Perspektive leben.
Ich mein, wenn es denen egal ist, ist es mir dann auch egal.
Ich bin halt ein Typ, ich habe immer den Fortschritt als Anspruch. Ich könnte nie da sitzen und mich mit einer beschissenen Situation abfinden.
Ich meinte nicht dich persönlich

Alternative? Wirtschaft !! Bei Geld hört meist der Nationalstolz auf.
 
Zuletzt bearbeitet:
Dass heisst, die Türkei müsste deiner Meinung nach für den Genozid an den Armeniern bestraft werden, indem sie Land an Armenien abgibt?
Was hoppelst du die ganze Zeit auf Armenien und der Türkei rum ?
Ebenso müsste zb Deutschland den Sinti und Roma Land zugestehen ? Kroatien den Serben ? usw usw usw
 
Was hoppelst du die ganze Zeit auf Armenien und der Türkei rum ?
Ebenso müsste zb Deutschland den Sinti und Roma Land zugestehen ? Kroatien den Serben ? usw usw usw

Türken und Armeniern deswegen, weil ich zwischen den Albanern/Bosnjaken und den Türken eine Art Bruderschaft besteht, welche niemand brechen möchte.

Ich möchte wissen, ob die User hier wirklich aus einem tiefen, universalen Gerechtigkeitsempfinden der Republika Srpska die Existenz streitig machen. Oder ob der Genozid einfach nur für das eigene nationalistische Weltbild instrumentalisiert wird. Sprich ein Genozid gilt nur dann als Genozid, wenn man selbst Opfer ist und man dadurch seiner Argumentation ein moralisches Gewicht verleit.
Nach shqipes Argumentation müsste dann nämlich auch die Türkei ihre Belohnung irgendwie Rückgängig machen.

Es gibt nämlich zwei Arten von Gerechtigkeitsempfinden.
Es gibt die universale Gerechtigkeit, die gilt ohne Rücksicht auf Ethnie oder Religion.
Und es gibt die interessensorientierte Gerechtigkeit. Die gilt nur, wenn sie für die eigenen Ziele vom Vorteil ist.
 
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