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Nordsyrien/Türkei: Sicherheitszone - Safe Zone - Güvenlik Bölge

manbidsch/münbic deine söhne kommen,die oppositionelle syrische nationalarmee beginnt die offensive auf manbidsch

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Trump hat bezüglich Geopolitik da gar nichts gedacht. Bin ich wirklich überzeugt. Der will halt sein Wahlversprechen einhalten, "unsere Jungs nach Hause zu holen". Genau wie im Prinzip alles, was er als "Außenpoltik" betreibt. Glaube da ist wirklich kein Konzept. Es geht einzig um das, was er in Amerika seiner (potenziellen) Wählerschaft verkünden kann. Ich denke, das war sein Antrieb. Abgesehen davon, dass ihnen das Geld nun auch nicht so locker sitzt, wenn man sich mal die Entwicklung ihres Staatshaushalts ansieht.

Die Sorge, welche die Russen haben, dürfte v.a. die weitere Entwicklung rund um IS, (ehemaliger) IS-Kämpfer etc. betreffen. Weil da auch sehr viele v.a. aus dem Nordkaukasus sind. Ist ja so. Da wird die erste Sorge sein, dass die halt im Leben nicht mehr nach Hause kommen. Wenn da jetzt wieder was "aufbricht", obwohl die ja eigentlich schon weg vom Fenster waren. Denke bei den Russen wird vieles von den weiteren Kriegsentwicklungen abhängen. Vor allem unter diesem Aspekt von Radikalen Kämpfern. Ansonsten könnten sie schon sogar ein vermittelnder Faktor sein.
 
Glaube ich nicht, die Intention Trumps ist genau das Gegenteil als sie von ihm verkauft wird. Und dass der westen gegen die türkei und türkei gegen den westen ist, ist auch nur ein märchen von erdogan an die türken
 
Glaube ich nicht, die Intention Trumps ist genau das Gegenteil als sie von ihm verkauft wird. Und dass der westen gegen die türkei und türkei gegen den westen ist, ist auch nur ein märchen von erdogan an die türken

Jedoch kann der Westen keine durchdringende Maßnahmen ergreifen weil,


- die gemeinsame Erklärung für Sanktionen wegen wirtschaftlichen Interessen scheitert


- Pseudo Kritiker die Türkei als einflussreicher Stützpunkt nach wie vor behalten will.
 
Er hat recht, spätestens wenn durch Assad iran und Russland hineingezogen werden, könnte es zu einem bündnissfall werden. Genau darauf spekuliert trump.


Siehe Kriegsausbruch 1. WK.
OR will neutral bleiben, ist zu schwach, will sich weder den Alliierten, noch den Achsenmächten anschliessen.

Die Zündung --> Das Attentat von Sarajewo! Der Prinz Ferdinand wird ermordet.


  1. Österreich-Ungarn erklären daraufhin Serbien den Krieg.
  2. Russland muss Serbien zur Hilfe eilen und erklärt Österreich-Ungarn den Krieg.
  3. Deutschland eilt Österreich-Ungarn zur Hilfe und erklärt Russland den Krieg.
  4. Russland befindet sich in Allianz (Tripple Entente) mit Grossbritannien und Frankreich.
  5. So müssen Grossbritannien und Frankreich Russland zur Hilfe eilen und erklären Deutschland und Österreich den Krieg.

(und selbsterklärend mussten alle andere Länder, die irgendeiner Form eine Kolonie eines dieser europäischen Länder waren, wie z.B. Indien einander den Krieg erklären)

Wie die USA in den 1. Weltkrieg rein gelockt wurden, ist ein andere, spannende Geschichte.

Der Ort des Attentats war vorsichtig gewählt, nämlich Sarajewo, da konnte die OR nicht mehr sagen, das geht mich nix an, musste sich also für eine Seite entscheiden. Die Entscheidung war nicht schwierig, da Sarajewo de-jure sich im Gebiet der OR befand, aber de-facto, von Österreich-Ungarn verwaltet wurde. Musste die OR sich automatisch für die Achsenmächte entscheiden. Es blieb nix anderes übrig.

Dieser false flag attack von Sarajewo war einfach genial gewählt.

Ein ähnlich genialer Schachzug von heute, galt dem Versuch bei der NATO-Osterweiterung die Ukraine in die Allianz der „Gutmenschen“ aufzunehmen und somit die Krim, um anschliessend die russische Navi im Schwarzen Meer auf Schachmatt zu setzten. Doch wie sie es einsehen mussten, ist die russische Politik von heute, nicht mehr die von gestern.

Und ich bin der Meinung, dass wir dieser russischen Politik von heute zu verdanken haben, dass die Mossad/CIA und Co. im Nahen Osten an ihren Grenzen gestossen sind und nicht mehr so einfach schalten und walten können, wie sie es gewohnt sind. Sie werden so richtig gefordert.
 
Du meinst so wie die USA, nachdem die Al-Qaeda sie wegen militärischer Präsenz in Nahost angegriffen hat? Sobald die Türkei auf seinem eigenen Territorium angegriffen wird, muss die EU sich entscheiden, entweder Bündnisfall oder Rauswurf der Türkei. Ich glaube aber nicht, dass es dazu kommen wird.

Der Provokateur und Aggressor, sollte dies alleine ausbaden. Die Nato schimpft sich doch als Verteidigungsbündnis
 
Der Provokateur und Aggressor, sollte dies alleine ausbaden. Die Nato schimpft sich doch als Verteidigungsbündnis


Komm schon, das glaubst Du doch selbst nicht!

Traut euch doch mal über eure schwarz/weiss- Feindbilder hinaus zu wachsen. Der Bosnier ist gefangen in seinem Serbenhass, der Albaner ebenfalls, der Türke in seinem Griechenhass, der Grieche umgekehrt usw. Das ist so berechenbar, so langweilig.

Der Lebenssinn des Bosniers ist den Serben als Feind zu sehen, damit ist seine Welt nachher in Ordnung, mehr braucht er nicht. Der Lebenssinn des Griechen ist hauptsache den Türken überlegen zu sein. Der Lebenssinn der Albaner ist allen Nachbarn überlegen zu sein, am liebsten der ganzen Welt, aber Hauptsache die USA sind unsere Befreier, auch wenn sie sonst überall auf der Welt Mord und Todschlag verüben, sie bleiben in Bezug auf die Albaner die Retter der Welt.

Und wo ist die Realität? Die Realität ist Nebensache!
 
Der Provokateur und Aggressor, sollte dies alleine ausbaden. Die Nato schimpft sich doch als Verteidigungsbündnis

Wie du schon richtig festgestellt hast, tritt Artikel 5 nur Angriffsfall auf einen Bündnispartner in Kraft und natürlich auf Bitten des jeweiligen Landes. Die Amis ziehen sich zurück und mit den Russen ist man im engen Kontakt. Hinzufügend braucht Russland die Türkei und die Amis fürchten nur, dass sich der Iran oder Russland in Syrien festsetzt, wobei ich glaube, dass dem Trump gleich ist, was da groß passiert. :lol:

Das einzig realistische Szenario ist das Eingreifen von Assads Truppen und sogar das ist wahrscheinlicher aber immer noch unwahrscheinlich. Je länger die Operation dauert, desto "drastischer" werden die Maßnahmen aber wenn ein paar Furzländer wie Holland oder Norwegen keine Waffen verkaufen, ist das noch kein Grund, sich am Boden zu wälzen :haha:
 
Der Provokateur und Aggressor, sollte dies alleine ausbaden. Die Nato schimpft sich doch als Verteidigungsbündnis

Kein Kriegstreiber in der Geschichte jemals hat sich selbst als Aggressor gesehen. Das spielt keine so große Rolle. Was in Artikel 5 mit Angriff gemeint ist wird in Artikel 6 erklärt. Angriff auf das Territorium oder auf Truppen, falls diese sich innerhalb territorialer Grenzen, oder im Nordatlantik oder im Mittelmeer befinden. Das löst den Bündnisfall aus, egal was zuvor passiert ist.
 
Aber mal ohne Scheiß. Kannst du dich erinnern? Hattest selbst mal geschrieben. Es muss jedes kurdische Nationalbewusstsein, ergo auch jeder Staat verhindert werden. Und darum geht es. Aber ob das nicht erst recht dann zusammen schweißen wird? Auch über alle Grenzen und Sprachen hinweg? Und wie dann Hans schrieb. Ob man sich mit der Gewaltlösung nicht für ewig Probleme ans Bein bindet? Dann reden wir von vielleicht sogar bis 40 Millionen. Auch meinetwegen über Diaspora weltweit verteilt. ... Das sind nicht Tschetschenen, wo die Russen einfach aufgrund ihrer numerischen Überzahl letztlich doch bumm machen konnten. (Ist eigentlich nicht witzig oder so gemeint.)

Hätten die Türken geholfen, den Kampf um Kobane und somit auch den Genozid an denen durch die Bärtigen zu beenden . Kannst lachen. Und ihnen ihren Freiraum dort in Syrien gelassen. Vielleicht auch keine PKK etc. Weiss nicht. Aber da hätten sie wohl Herzen erobert.

Und was ist mit Wirtschaftssanktionen? Da könnte ich mir vorstellen. Das machen die Amis. Und schon ob des Szenarios ist die Lira wohl schon runter Oder falsch?
 
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