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Nun hat Gott Tv Gruevski eine Aufgabe gegeben

  • Ersteller Ersteller Gelöschtes Mitglied 12569
  • Erstellt am Erstellt am
Krasse Sache, somit ist Amynta, Sohn des Bubares, wohl auch Dorer. Achso, "Mütterlicher" seits.
Aber der Galater Amynta bestimmt!

Echt krass :lol:



Er hieß Amyntas, nicht Amynta, du Tülle! Seine Mutter war Makedonin, also Dorierin, und sie war nach Herodot die Schwester von König Alexander I. Ergo nachvollziehbar, dass der Sohn einen griechischen Namen verpasst bekam, auch wenn der Vater ein persischer Diplomat war.

Apropos Zoranski, du stehst doch sonst auch nicht so auf Herodot, hatte ich gedacht?

Heraclius

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Apropos, lass doch die griechische Antike einfach ruhen. In der Antike gab es eh noch keine Südslawen auf dem Balkan. Du weißt ja...

Die slawischen Mazedonier (mazedonisch Македонци, transl. Makedonci) sind eine südslawische Ethnie. Sie bilden heute neben der größten Minderheit der Albaner das Staatsvolk Mazedoniens.[1] Die slawischen Mazedonier sind nicht mit den antiken Makedonen zu verwechseln. Teilweise beanspruchen sie eine Verwandtschaft mit ihnen, die aber wissenschaftlich nicht belegbar ist.

http://de.wikipedia.org/wiki/Mazedonier_(moderne_Ethnie)


Heraclius
 
Jetzt hast du die ganze Nacht überlegt was du Antworten sollst, nun gut den Galater hast du halt vermutlich übersehen "übermüdigkeit" und so. :lol:


PS: Zu deinem Wikipedia Artikel, der User artemi hat euch schon desöfteren dazu das Gegenteil bewiesen. Ich habs nicht so mit dem Anthropologischem und Genzeug.
 
Jetzt hast du die ganze Nacht überlegt was du Antworten sollst, nun gut den Galater hast du halt vermutlich übersehen "übermüdigkeit" und so. :lol:


PS: Zu deinem Wikipedia Artikel, der User artemi hat euch schon desöfteren dazu das Gegenteil bewiesen. Ich habs nicht so mit dem Anthropologischem und Genzeug.




Das ist jeweils einfach mein "Totschlagargument", im Falle dass alle anderen Stricke reißen. :lol:

Der Galater hat um 40 v.Chr. gelebt. Eine Zeit als wohl kaum noch ein Galater noch Keltisch gesprochen hat, sondern wie der größte Bevölkerungsteil in Alexanders Reich Koine-Griechisch. Von dem her finde ich es selbsterklärend, dass er einen griechischen und keinen keltischen Namen trug.

Heraclius

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Jetzt hast du die ganze Nacht überlegt was du Antworten sollst, nun gut den Galater hast du halt vermutlich übersehen "übermüdigkeit" und so. :lol:


PS: Zu deinem Wikipedia Artikel, der User artemi hat euch schon desöfteren dazu das Gegenteil bewiesen. Ich habs nicht so mit dem Anthropologischem und Genzeug.





Es geht mir ja nicht um Anthropologie. Ist mir klar, dass eure Gene im Grunde genauso alt sind wie die eurer umliegenden Völker. Mich nerven diese Versuche die Makedonen als Teil der antiken griechischen Geschichte zu "enthellenisieren", wie eben wieder mit König Amyntas. Ist genauso lächerlich wie Atatürk als Albaner oder als Grieche darstellen zu wollen (siehe Thread gestern Nachmittag).

Heraclius
 
Das ist jeweils einfach mein "Totschlagargument", im Falle dass alle anderen Stricke reißen. :lol:

Der Galater hat um 40 v.Chr. gelebt. Eine Zeit als wohl kaum noch ein Galater noch Keltisch gesprochen hat, sondern wie der größte Bevölkerungsteil in Alexanders Reich Koine-Griechisch. Von dem her finde ich es selbsterklärend, dass er einen griechischen und keinen keltischen Namen trug.

Heraclius

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Es geht mir ja nicht um Anthropologie. Ist mir klar, dass eure Gene im Grunde genauso alt sind wie die eurer umliegenden Völker. Mich nerven diese Versuche die Makedonen als Teil der antiken griechischen Geschichte zu "enthellenisieren", wie eben wieder mit König Amyntas. Ist genauso lächerlich wie Atatürk als Albaner oder als Grieche darstellen zu wollen (siehe Thread gestern Nachmittag).

Heraclius


Mein Freund, wir "enthellenisieren" nichts - wir sind stolz auf diese Epoche. Es ist ja nicht unser Problem das ihr nicht akzeptieren könnt das es sowas wie eine griechische Ethnie oder gar Nationalbewusstsein nicht gab- oder das es auch Kelten gab die "griechische" Namen trugen :lol: erst recht nicht bei den Makedonen., So wie sich unsere Vorfahren selbst hellenisiert haben, so haben sie sich danach sprachlich slawisiert. Trotzdem bleiben sie Makedonen und ihr Griechen. Das war schon in der Bibel so und wird immer so bleiben.


Pozdrav
 
Mein Freund, wir "enthellenisieren" nichts - wir sind stolz auf diese Epoche. Es ist ja nicht unser Problem das ihr nicht akzeptieren könnt das es sowas wie eine griechische Ethnie oder gar Nationalbewusstsein nicht gab- oder das es auch Kelten gab die "griechische" Namen trugen :lol: erst recht nicht bei den Makedonen., So wie sich unsere Vorfahren selbst hellenisiert haben, so haben sie sich danach sprachlich slawisiert. Trotzdem bleiben sie Makedonen und ihr Griechen. Das war schon in der Bibel so und wird immer so bleiben.


Pozdrav





Diese Epoche betrifft euch nicht, weil eure Wurzeln hauptsächlich in der Slawenlandnahme des 6. Jh., im 1. und 2. bulgarischen Reich, und vor allem im jugoslawischen Staat liegen. Hätte es kein Jugoslawien gegeben von dem ihr Teil gewesen seid, dann wärt ihr heute wahrscheinlich immer noch Bulgaren wie noch Ende des 19. Jhts.

Dir persönlich mag es vielleicht eine Stütze sein dich mit antiker Geschichte zu identifizieren. Von der ihr freilich nie ein Teil wart, weil es die "ethnischen" Mazedonier als von den Bulgaren separierte Ethnie noch keine 100 Jahre gibt. Dass die Welt eine andere Sicht der Geschichte hat merkst du immer dann wenn du dich mit der "offiziellen" Geschichtsschreibung konfrontierst, sowie z.B. auf Wikipedia. Dort findest du Alexander den Großen unter "Griechen", und Kiro Gligorow unter "Mazedonier (moderne Ethnie)", also zwei zeitlich und geschichtlich klar separierte Entitäten, zwischen denen wissenschaftlich keine Verwandtschaft beweisbar ist.

Mazedonier (moderne Ethnie)

Griechen


Heraclius



PS: Ob und inwiefern zwischen den antiken und den modernen Griechen wissenschaftlich eine Verwandtschaft beweisbar wäre, müsste man noch genauer betrachten und diskutieren. Ist aber nicht Gegenstand dieser Diskussion. Generell stellt sich die Frage was Bezugnahme und Verwandtschaft zu längst verblichenen Völkern bringt, wenn man im heute nicht mal in der Lage ist das eigene Leben im Staate vernünftig zu meistern. Dies gilt in meinen Augen für alle Völker des Balkans, und von Süd- und Südosteuropa allgemein. Um die Frage hier gleich zu beantworten: Zwischen antiken und modernen Griechen ist wissenschaftlich ebenso wenig eine Verwandtschaft nachweisbar. Dies ist zumindest mal meine persönliche Ansicht.
 
Mein Freund, wir "enthellenisieren" nichts - wir sind stolz auf diese Epoche. Es ist ja nicht unser Problem das ihr nicht akzeptieren könnt das es sowas wie eine griechische Ethnie oder gar Nationalbewusstsein nicht gab- oder das es auch Kelten gab die "griechische" Namen trugen :lol: erst recht nicht bei den Makedonen., So wie sich unsere Vorfahren selbst hellenisiert haben, so haben sie sich danach sprachlich slawisiert. Trotzdem bleiben sie Makedonen und ihr Griechen. Das war schon in der Bibel so und wird immer so bleiben.


Pozdrav



Was genau macht die Leute eures Landes zum Nachfahren der antiken Makedonen?

Ist dieses antike Volk irgendwann nach Norden gewandert?

Denn geografisch passt deine Aussage überhaupt nicht.
 


Was genau macht die Leute eures Landes zum Nachfahren der antiken Makedonen?

Ist dieses antike Volk irgendwann nach Norden gewandert?

Denn geografisch passt deine Aussage überhaupt nicht.



Nein, es wurde im Süden bzw aus dem Süden vertrieben oder assimliert, auch mit Gewalt.


Pozdrav
 
Natürlich.

Und es wurde peinlichst darauf gachtet, dass keine Nahfahren der antiken Maskedonen übrig bleiben.:lol27:

- - - Aktualisiert - - -

Dass ein Großteil der damaligen Bevölkerung des Gebietes Jahrhunderte vor dem Slaweneinfall von den Goten versklavt und massakriert wurde und durch Umsiedlung von Griechen aus Kleinasien ersetzt wurde, scheint dir wohl auch unbekannt zu sein.
 
Mein Freund, wir "enthellenisieren" nichts - wir sind stolz auf diese Epoche. Es ist ja nicht unser Problem das ihr nicht akzeptieren könnt das es sowas wie eine griechische Ethnie oder gar Nationalbewusstsein nicht gab- oder das es auch Kelten gab die "griechische" Namen trugen :lol: erst recht nicht bei den Makedonen., So wie sich unsere Vorfahren selbst hellenisiert haben, so haben sie sich danach sprachlich slawisiert. Trotzdem bleiben sie Makedonen und ihr Griechen. Das war schon in der Bibel so und wird immer so bleiben.


Pozdrav

Was soll das heißen unsere Vorfahren haben sich selbst hellenisiert?? Wir waren Hellenen!
Und nein, slawisch ist nicht makedonisch! Das entbehrt jeder Grundlage! Wusstest du eigentlich, dass früher die Stadtstaaten verschiedene Dialekte gesprochen haben?
 
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