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Oluja KEINE "Verbrecherische Unternehmung"

  • Ersteller Ersteller Gelöschtes Mitglied 8317
  • Erstellt am Erstellt am
Niemand hat ihn hier nur ansatzweise irgendwie in Schutz genommen. Aber wenn du schon nach zahlen fragst: es waren ca 90.000

Die Partisanen haben die Rechnung damals danach mehr als beglichen. Mach dir keine Sorgen...




Nochmals. Worauf willst du hinaus? Whats the point???

Weil er ja...deshalb war es logisch dass wir??? Willst du wirklich auf der Ebene diskutieren?

Dürfen die Moslems also in Zukunft wahllos Serben umbringen weil sie unter anderem in Srebrenica abgeschlachtet wurden??? Soll die Diskussion in diese Richtung gehen?

Widersprichst du dir nicht selbst? Jasenovac ist nicht mit der Ermordung von schuldigen/unschuldigen Kroaten beglichen, beides sind separate Verbrechen an der Menschlichkeit.
 
Sagt der Anwalt von Gotovina....geil Metlovic...jetzt hast du es uns aber wieder richtig gegeben!! :facepalm:

Wessen Wort würdest du denn akzeptieren? Das der Den Haager Richter? Ne auch nicht....dann dürfte es wohl schwierig sein da du und deine Freunde ja hier eh eine festgefahrene Meinung habt....

Nicht das du den Worten Beachtung schenken würdest, aber trotzdem mal ein Bericht aus der FAZ

Ein Bericht der FAZ:

KriegsverbrechertribunalZeit für die Revision

16.11.2012 · Nach der Revision im Fall der kroatischen Generäle Gotovina und Markac kann die moralische Gleichsetzung der jugoslawischen Kriegsparteien nicht mehr aufrechterhalten werden kann. Es ist ein historisches Urteil.


Es kommt nicht oft vor, dass Gerichte mit ihren Urteilen Geschichte schreiben. Die Revision des Urteils des Kriegsverbrechertribunals für das ehemalige Jugoslawien im Falle der kroatischen Generäle Ante Gotovina und Mladen Markac ist ein solches historisches Urteil, dessen politische Konsequenzen noch nicht zur Gänze abgesehen werden können.

Als wichtigstes Ergebnis aber steht jetzt bereits fest, dass die moralische Gleichsetzung der jugoslawischen Kriegsparteien, die sich in den vergangenen Jahren immer mehr durchgesetzt hat und schließlich fast allgemein akzeptiert wurde, nicht mehr aufrechterhalten werden kann.
Es war eben nicht so, dass sich auf beiden Seiten angriffslustige Nationalisten gegenüberstanden, die mit denselben kriminellen Mitteln dasselbe kriminelle Ziel der „ethnischen Säuberung“ verfolgten. Kroatien war das Opfer der serbischen Aggression. Es hat einen legitimen Verteidigungskrieg geführt.


Wie in jedem Krieg gab es auch in diesem Krieg Übergriffe gegen die Zivilbevölkerung; schwere Verbrechen, die zweifellos individuell geahndet werden müssen. Aber es gab keinen politischen Generalplan der kroatischen Führung, im Zuge der Befreiung der von den serbischen Rebellen besetzten Gebiete die serbische Zivilbevölkerung durch Gewalt und Androhung von Gewalt zu vertreiben. Die Kroaten sind keine Vertreibernation. Das hat das Haager Tribunal festgestellt, und das ist gut so.
Kroatien hatte gute Gründe, gegen Serbien eine Klage wegen Völkermordes einzureichen. Der Gegenklage Serbiens aber, die sich hauptsächlich auf die Operation „Sturm“ vom Sommer 1995 stützt, ist nach dem jetzt verkündeten Urteil des Haager Tribunals haltlos geworden. Dies erklärt die heftigen Reaktionen aus Belgrad, wo wieder einmal gegen die Haager „Politjustiz“ gewettert wird. Für den kroatischen EU-Beitritt wiederum ist es wichtig, dass das Land endlich den Generalverdacht losgeworden ist, die Kroaten seien in Wirklichkeit in der Wolle gefärbte Nationalisten, die nur vorgäben, aus der Vergangenheit gelernt zu haben.
Wenn jetzt feststeht, dass General Gotovina kein Verbrecher ist, sondern seine Pflicht erfüllt hat, wird es Zeit, dass auch andere ihre jeweiligen Geschichtsbilder einer kritischen Revision unterziehen. In Belgrad, aber auch in einigen Hauptstädten der EU.
 
Wessen Wort würdest du denn akzeptieren? Das der Den Haager Richter? Ne auch nicht....dann dürfte es wohl schwierig sein da du und deine Freunde ja hier eh eine festgefahrene Meinung habt....

Nicht das du den Worten Beachtung schenken würdest, aber trotzdem mal ein Bericht aus der FAZ

Ein Bericht der FAZ:

KriegsverbrechertribunalZeit für die Revision

16.11.2012 · Nach der Revision im Fall der kroatischen Generäle Gotovina und Markac kann die moralische Gleichsetzung der jugoslawischen Kriegsparteien nicht mehr aufrechterhalten werden kann. Es ist ein historisches Urteil.


Es kommt nicht oft vor, dass Gerichte mit ihren Urteilen Geschichte schreiben. Die Revision des Urteils des Kriegsverbrechertribunals für das ehemalige Jugoslawien im Falle der kroatischen Generäle Ante Gotovina und Mladen Markac ist ein solches historisches Urteil, dessen politische Konsequenzen noch nicht zur Gänze abgesehen werden können.

Als wichtigstes Ergebnis aber steht jetzt bereits fest, dass die moralische Gleichsetzung der jugoslawischen Kriegsparteien, die sich in den vergangenen Jahren immer mehr durchgesetzt hat und schließlich fast allgemein akzeptiert wurde, nicht mehr aufrechterhalten werden kann.
Es war eben nicht so, dass sich auf beiden Seiten angriffslustige Nationalisten gegenüberstanden, die mit denselben kriminellen Mitteln dasselbe kriminelle Ziel der „ethnischen Säuberung“ verfolgten. Kroatien war das Opfer der serbischen Aggression. Es hat einen legitimen Verteidigungskrieg geführt.


Wie in jedem Krieg gab es auch in diesem Krieg Übergriffe gegen die Zivilbevölkerung; schwere Verbrechen, die zweifellos individuell geahndet werden müssen. Aber es gab keinen politischen Generalplan der kroatischen Führung, im Zuge der Befreiung der von den serbischen Rebellen besetzten Gebiete die serbische Zivilbevölkerung durch Gewalt und Androhung von Gewalt zu vertreiben. Die Kroaten sind keine Vertreibernation. Das hat das Haager Tribunal festgestellt, und das ist gut so.
Kroatien hatte gute Gründe, gegen Serbien eine Klage wegen Völkermordes einzureichen. Der Gegenklage Serbiens aber, die sich hauptsächlich auf die Operation „Sturm“ vom Sommer 1995 stützt, ist nach dem jetzt verkündeten Urteil des Haager Tribunals haltlos geworden. Dies erklärt die heftigen Reaktionen aus Belgrad, wo wieder einmal gegen die Haager „Politjustiz“ gewettert wird. Für den kroatischen EU-Beitritt wiederum ist es wichtig, dass das Land endlich den Generalverdacht losgeworden ist, die Kroaten seien in Wirklichkeit in der Wolle gefärbte Nationalisten, die nur vorgäben, aus der Vergangenheit gelernt zu haben.
Wenn jetzt feststeht, dass General Gotovina kein Verbrecher ist, sondern seine Pflicht erfüllt hat, wird es Zeit, dass auch andere ihre jeweiligen Geschichtsbilder einer kritischen Revision unterziehen. In Belgrad, aber auch in einigen Hauptstädten der EU.

Was soll ich mit diesem text jetzt anfangen Cobra? Erzähls mir!
Sind wir jetzt blinde serbische Nationalisten, weil wir uns dem ersten Haager urteilsspruch anschliessen, oder jenen zwei Richtern die im Revisionsverfahren von Antes schuld überzeugt sind.....

Sind wir das jetzt Cobra?
Sind wir Cetniks, weil wir uns hier ernsthaft fragen, wer wenn nicht obige eines Staates oder Militärs steht für serbische Opfer gerade....

Auf serbischer Seite scheint das geklärt....da muss man sich ernsthaft fragen, wer sich hier wirklich mit seiner vergangenheit beschäftigen muss!?

Das ist so lächerlich und ich habe fertig!

Meine Meinung dazu steht....da brauchst du mir nicht irgendwelche Taz oder Faz artikel zu posten...es gibt auch genügend öffentliche Meinungen ausserhalb serbiens, die den freispruch als schwarzen freitag Den haags bezeichnen!

Amen!
 
Widersprichst du dir nicht selbst? Jasenovac ist nicht mit der Ermordung von schuldigen/unschuldigen Kroaten beglichen, beides sind separate Verbrechen an der Menschlichkeit.

Richtig! Die Vergleiche sind absolut unangebracht. Nichts anderes wollte ich damit beweisen.

Mir geht es auf die Nerven wenn die Ereignisse im 2ten Weltkrieg als Rechtfertigung für die Handlungen der Serben in Kroatien ab 1991 angeführt werden.
 
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