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Olympia 2016 in Rio de Janeiro

wobei djokovic dem ganzen nen strich durch die rechnung macht... wäre schlussendlich zumindest bei olympia auch nur eine weitere goldmedaille geworden, wenn er seine leistung gebracht hätte.

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ihr seid im fußball besser, aber das juckt dich ja nicht mehr großartig. :D

...naja djokovic ist wieder was anderes...also er selbst und sein sport...djokovic ist von einem anderen stern...alles andere als ein halbfinale (egal welches turnier) ist eine überraschung...

..fussball juckt mich wieder...die einstellung hat in den letzten spielen gepasst mehr verlange ich nicht...aber von dinamo hab ich mich nie losgelößt :D...
 
Über 100 Medaillen in Rio
Universell gut: Warum die USA den Sport dominieren


Die USA gewinnen mal wieder den Medaillenspiegel, aber woher kommt diese Überlegenheit? Ein Grund sind die sportlich ambitionierten Unis des Landes - und eine Sportart, die gar nicht olympisch ist.
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Schul- und Unisport als Grundlage

Es gibt allerdings noch einen anderen Medaillenspiegel, der die strukturellen Gründe für die US-Überlegenheit andeutet. In diesem führt die Universität Stanford mit neun Goldmedaillen knapp vor der Universität von Kalifornien (8). Selbst die Unis von West Virginia, Florida oder Indiana (jeweils vier) kämen noch in die Top 20 des Nationen-Medaillenspiegels.

Spitzensport in den USA läuft primär über das Schul- und Hochschulsystem. Schwimmerin Lilly King, in Rio zweifach mit Gold geehrt, geht in der normalen Wettkampfsaison für die Universität Indiana an den Start, Kugelstoßsieger Ryan Crouser hat gerade seinen Abschluss an der Uni von Texas gemacht, und auch nicht-amerikanische Top-Athleten wie die Goldmedaillengewinnerin über 400 Meter, Shaunae Miller von den Bahamas, leben und trainieren an amerikanischen Hochschulen, fast immer in erstklassigen Sportanlagen mit gut ausgebildeten und gut bezahlten Trainern.

Wo kommt das Geld her?

Ein wesentlicher Faktor dabei ist eine Sportart, die gar nicht olympisch ist: American Football. College-Football ist in den USA ein Milliardengeschäft, die großen Unis haben teilweise Stadien mit mehr als 100 000 Sitzplätzen. Den gewaltigen Einnahmen aus TV-Geldern, Ticketerlösen und Merchandise stehen verhältnismäßig geringe Ausgaben gegenüber: Die Athleten gelten als Amateure und bekommen offiziell zwar Stipendien, aber kein Gehalt. Ein bedeutender Teil des Geldes, das die Hochschulen mit Football oder auch Basketball einnehmen, fließt in die Förderung der restlichen Sportarten. Dank dieser Querfinanzierung können auch talentierte Schwimmer, Ringkämpfer oder Golfer Stipendien bekommen und unter hochprofessionellen Strukturen trainieren.
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Während es in Deutschland an den Kindern oder Eltern selbst liegt, sich einem Sport anzunähern und einem Verein beizutreten, wird man in den USA quasi hineinsozialisiert. Ein Vorsprung, der schon jetzt in über 100 Medaillen zum Ausdruck kommt.

Über 100 Medaillen in Rio: Universell gut: Warum die USA den Sport dominieren - Sport - Tagesspiegel

Tja, lässt sich leider nicht kopieren, da sich hier kein Schwein für College-Football oder -Basketball interessiert, geschweige denn Geld dafür ausgeben würde...
 
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