Sotschi-2014/Shorttrack/Herren: Victor An holt auf 500 Meter Gold für Russland
Der Russe Victor An hat am Donnerstag bei den Olympischen Spielen in Sotschi Gold auf 500 Metern erkämpft und somit die insgesamt achte Goldmedaille für Russland geholt.
Der gebürtige Südkoreaner brauchte 41,312 Sekunden, um die Strecke zurückzulegen. Zweitplatzierter war Wu Dajing (China) mit 41,516 Sekunden. Bronze ging an den Kanadier Charle Cournoyer (41,617 Sekunden).
Mit seinem Sieg stellte An einen persönlichen Rekord von fünf Goldmedaillen bei Olympischen Spielen. Drei Goldmedaillen hatte er 2006 in Turin für seine Heimat Südkorea gewonnen. Bislang war es weder Männern noch Frauen gelungen, so viel Goldmedaillen im Shorttrack bei Olympischen Spielen zu gewinnen.
Sotschi-2014/Shorttrack/Herren: Victor An holt auf 500 Meter Gold für Russland | Sotschi 2014 | RIA Novosti
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Sotschi-2014: Victor An mit sechstem Olympia-Gold erfolgreichster Shorttracker
Der für Russland laufende Shorttracker Victor An ist mit drei Gold- und einer Bronzemedaille der erfolgreichste Teilnehmer der Olympischen Winterspiele von Sotschi. Am Freitag holte der aus Südkorea stammende Sportler nach seinen Sieg über 500 Meter auch mit der 5000-Meter-Staffel Gold.
Neben An liefen für Russland Semjon Jelistratow, Wladimir Grigorjew und Ruslan Sacharow. Die Gewinner schafften es in 6:42,100 Minuten. Silber ging an Eduardo Alvarez, John Robert Celski, Chris Creveling und Jordan Malone aus den USA (6:42,371 Minuten). Drittbeste war das chinesische Vier Chen Dequan, Han Tianyu, Shi Jingnan und Wu Dajing (6:48,341 Minuten).
Mit seinem zweiten Freitagssieg verbesserte An seinen persönlichen Rekord und besitzt jetzt sechs olympische Goldmedaillen. Dreimal Gold hatte er 2006 in Turin für seine Heimat Südkorea geholt. Bislang war es weder Männern noch Frauen gelungen, so viel Goldmedaillen im Shorttrack bei Olympischen Spielen zu gewinnen.
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Snowboard: Vic Wild gewinnt Gold für Russland im Parallel-Slalom
Sotschi. Seine zweite Goldmedaille bei den Olympischen Winterspielen in Sotschi feierte der Russe Vic Wild. Der gebürtige Amerikaner setzte sich im Finale des Parallel-Slaloms gegen den Slowenen Zan Kosir durch. Wild hatte bereits Gold im Parallel-Riesenslalom gewonnen. Bronze ging an Benjamin Karl aus Österreich. Bei den Damen holte sich Julia Dujmovits aus Österreich in einem engen Finale Gold. Die beiden Deutschen Anke Karstens und Amelie Kober gewannen Silber und Bronze.
Zwei Gold-Medaillen für Russland im Snowboard, wer hätte das gedacht?! Vic Wild musste sich in einem spannenden Finale gegen Zan Kosir aus Slowenien durchsetzten und er schaffte dieses mit 0,11 Sekunden Vorsprung. Nach dem ersten Lauf führte er mit 0,12 Sekunden.
Der 27-jährige Vic Wild war ursprünglich Mitglied des US-amerikanischen Verbandes und nahm für diesen an der Snowboard-Weltmeisterschaft 2011 teil. Im selben Jahr heiratete er die russische Snowboarderin Aljona Sawarsina und wechselte auch die Nationalität.
Sein erstes Weltcuprennen als Russe bestritt Vic Wild im Dezember 2012 in Karersee und erreichte mit Rang drei im Parallelriesenslalom prompt seinen ersten Podestplatz. Einen Monat später gewann Wild in derselben Disziplin Bronze bei der Snowboard-Weltmeisterschaft in Stoneham (Kanada). Im Januar 2014 konnte Wild einen Parallelslalom in Bad Gastein und damit sein erstes Weltcuprennen für sich entscheiden. Jetzt folgte der Olympiasieg!
Damit hat Russland bisher bereits 27 Medaillen bei den Olympischen Winterspielen in Sotschi gewonnen: 10 x Gold, 10 x Silber und 7 x Bronze!!!
Snowboard: Parallel-Slalom / Frauen
Großes Finale
1. Julia Dujmovits (AUT)
2. Anke Karstens (GER)
Kleines Finale
3. Amelie Kober (GER)
4. Corinna Boccacini (ITA)
Snowboard: Parallel-Slalom / Männer
Großes Finale
1.
Vic Wild (RUS)
2. Zan Kosir (SLO)
Kleines Finale
3. Benjamin Karl (AUT)
4. Aaron March (ITA)
http://www.sotschi-2014.ru/2014/02/22/snowboard-vic-wild-gewinnt-gold-f%C3%BCr-russland-im-parallel-slalom/
Haben die Deutschen Medien nicht erst vor kurzem das Maul weit aufgerissen über Russland. Das sie zu wenig Gold Medalien hätten?
Ja da waren die Deutschen noch auf ihren Platz eins!
Russland enttäuscht im Medaillenspiegel: Sportminister greift durch
Russland rechnet sich den Medaillenspiegel schön