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Operation Euphrat: Türkische Armee marschiert in Syrien ein

Du weiß was Sache ist, ich sehe es ja. Aber ich erkenne wohin das auch hinführen soll.
Du oder deinesgleichen wollen nur Erdo dafür Schaden, von wegen Inkompetenz, Versager usw., dabei schadet ihr nur der Türkei.
Von welchen Entschlossenheit redest du denn, bleib mal realistisch, da ist nicht mehr zu holen.
Für TSK wäre es militärisch natürlich kein Problem, aber meinst du die können ohne Konsequenzen russische Soldaten abknallen?
In Seraqib jetzt, dort sind russische MP`s ohne jegliche große Waffen einmarschiert Zahl ungewiss. Man kann wegen denen jetzt nicht die Bombardierungen aus der Luft durchführen.
Gegen Großmächte hat jede Entschlossenheit auch seine Grenzen.

Du verstehst mich nicht richtig und ja Erdogan ist angreifbar! Ich versuche es nur objektiv zu beurteilen und wenn Erdogan oder wer auch immer große Töne spukt, dann muss er eben mit Kritik rechnen.Es darf nicht egal sein große Reden zu schwingen und danach den Schwanz einzuziehen.Das verursacht nämlich, dass ein Land und dessen Armee an ansehen verliert.
Außerdem spreche ich nicht davon russische Soldaten anzugreifen.Woher hast du das? Das legst du mir in den Mund also sei etwas aufmerksamer.

Aktuell sind die Russen kaum auf dem Feld.Saraqib und die MP stellen eine Außnahme dar und auch diese Information ist nicht ganz gesichert.Die oppositionellen Kräfte haben vor einigen Tagen verlorenes Land zurückerobert.Die Assadisten stoßen jetzt erneut vor und scheren sich nicht um Erdogans Forderungen.Wenn man also Entschlossen genug ist, dann kann man die geforderten Gebiete erneut sichern, ohne mit den Russen in Konflikt zu geraten, weil auf dem Feld sich keine russischen Soldaten befinden.Zumindest sollte man in der Lage sein, die Angriffe der Assadisten zu stoppen.Die türkischen Drohnen fliegen ja nicht zum Spaß dort rum.Die Russen sind ebenfalls nur durch ihre Luftwaffe dort aktiv.Wenn man aber lange abwartet,dann wird aus der OP Bahar Kalkani vielleicht nicht viel werden.

Deswegen: Immer den Ball flachhalten oder seine Interessen durchsetzen, denn ansonsten schaden die Politiker dem Land und nicht diejenigen die Kritik äußern.Meine Wenigkeit hat keine Forderungen gestellt!

Aber wie gesagt, Cay trinken und abwarten.Noch hat die Regierung Zeit um zu beweisen, ob sie Wort hält oder nicht.

Danke
 
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Ich sehe es genauso das man abwarten soll und nichts überstürzen sollte. Türkei hat sich durchgesetzt und für Assad ist Idlib verloren. Die Türkei wird sich unter jetzigen zuständen niemals mehr zurückziehen. Das ist für Assad zwar schwer einzugestehen aber die Türkei hat defacto tatsachen geschaffen. Die Grenze ist klar. Bis Idlib und nicht weiter. Putin wird denke ich Assad auch nicht weiter unterstützen bei seinem Abenteuer. Assad kann froh sein das Erdogan die Grenze "nur" bis Idlib gezogen hat. Bei einem Größeren militärisch aussereinandersetzung könnte Assad mehr verlieren! Aleppo vielleicht? Ich halte Putin klug genug das er weisst wie weit er gehen kann in diesem Spiel. Das ist das selbe wie Ukraine. Alle reden nur von der Krim aber das Russland sich auch nicht mehr aus der Ostukraine zurückziehen wird sehen viele nicht.

Spätestens am 6.März beim treffen von Putin und Erdogan wissen wir mehr. Weder Russland noch Türkei wollen Krieg. Deshalb glaube ich das man mit Putin die neuen Grenzen in Syrien aushandeln wird. Womit Putin dann nur noch die übermittlung der vereinbarten Grenzziehung an Assad übrig bliebe.
 
Kurz nach dem Tag in Idlib.

1. SAA kontrollieren größtenteils Sarakib. Dies ist eigentlich das Hauptergebnis des Tages. Die Eroberung von Sarakib hat nicht nur eine wichtige operative, sondern auch eine moralische und politische Bedeutung. Die Syrer haben sich nach den jüngsten Opfern erholt, und die Frage nach Sarakib wird wahrscheinlich eines der zentralen Themen in den Verhandlungen zwischen Erdogan und Putin sein, so dass die Frage der Kontrolle über die Stadt an politischer Bedeutung gewinnt. Die Position der Partei, die sie am 5. März kontrollieren wird, wird offensichtlich stärker sein.

2. Die SAA kontrolliert auch Tal Mardyh und behauptet, die Kontrolle über Jabas (was wichtig ist, um die Autobahn M-5 freizugeben) und Al-Tarnaba (das Dorf zwischen Sarakib und Nairab) zu haben. Die Militanten hielten Daddykh, San und Kafr Battih in den heutigen Schlachten. Syrien hat heute nicht versucht, Afes zu stürmen, obwohl, wenn Assad die Autobahn M-5 braucht, Afes genommen werden sollte.
Aufgrund der Tatsache, dass die Militanten mit Unterstützung der Türken infolge des Gegenangriffs Ende Februar, halten sie im immer noch Nairab, Afes, San, Daddykh, Kafr Battikh und Selleniya.


3. Im Süden war das Hauptereignis heute die Schlacht um Kafr Nabl. Die Militanten versuchten, in die Stadt einzudringen, und in der ersten Hälfte des 2. März wurden sie in Kämpfe am Rande der Stadt verwickelt, nachdem sie sogar die Besetzung angekündigt hatten. Aber die Syrer zogen sich mit Unterstützung der russischen Luft- und Raumfahrtkräfte hoch und vertrieben die Militanten. Nachdem sich Verstärkungen näherten, stießen sie die Front vom Stadtrand weg und eroberten gleichzeitig die Stadt Khazarin sowie einige Dörfer zurück. Für die Militanten ist dies ein bedeutender taktischer Misserfolg, der operative Konsequenzen haben kann - das Tempo des Vormarsches der Militanten im Süden nach den Kämpfen um Kafr Nabl ist stark gesunken, und angesichts der Schlacht bei Sarakib könnten die Militanten Schwierigkeiten haben, wenn die SAA die Offensive in Richtung Kansafra wieder aufnimmt. Hier gibt es praktisch keine volle Frontlinie, auch keine Befestigungen. Initiative und Luftunterstützung sind unerlässlich.

Im Allgemeinen konnten die Syrer (mit Unterstützung Russlands und Irans) am 2. März den negativen Verlauf der Ereignisse nach der scharfen Einbeziehung der Türkei in die Feindseligkeiten umkehren.
Weitere Kämpfe in den Gebieten Sarakib und Kafr Nabla werden morgen erwartet. Vor den Verhandlungen von Erdogan und Putin verbleiben noch 2 Tage.
 
Die Angriffe der türkischen Drohnen nahm in den letzten zwei Tagen spürbar ab. Die Türkei führte zwar noch Angriffe durch aber hat die SAA wol eine Antwort auf die Drohnen gefunden

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Ablenken von Versagen der Operation, über den Rücken der Flüchtlinge.


die türkei hat den flüchtlingsdeal gekündigt,darf sie ja.

laut un darf man nicht flüchtlinge gegen ihren willen festhalten,wenn sie gehen wollen,das wäre unmenschlich
 
nächste woche wird das neue türkische luftabwehrsystem hisar-a an die tr-syr grenze und idlib verlegt


ESK3ghOWAAAP18_
 
die türkei hat den flüchtlingsdeal gekündigt,darf sie ja.

laut un darf man nicht flüchtlinge gegen ihren willen festhalten,wenn sie gehen wollen,das wäre unmenschlich
Europa will die Flüchtlinge nicht darf sie?

Europa lässt sich auch von Erdogan erpressen auch Russland wird sich nicht erpressen lassen.

Die Türkei ist am kürzeren Hebel mit Feinden im Norden, Osten, Westen, Süden

Keiner braucht die Türkei die tobt wie sie will man kann gut auf sie verzichten es gibt genügend andere Alternativen.
 
Ich sehe es genauso das man abwarten soll und nichts überstürzen sollte. Türkei hat sich durchgesetzt und für Assad ist Idlib verloren. Die Türkei wird sich unter jetzigen zuständen niemals mehr zurückziehen. Das ist für Assad zwar schwer einzugestehen aber die Türkei hat defacto tatsachen geschaffen. Die Grenze ist klar. Bis Idlib und nicht weiter.

Klar darf man nichts überstürzen , nur stimmt es eben nicht, dass Erdogan die Grenzen bis Idlib gezogen hat.Seine Aussage war klar und deutlich und er hatte ein Ultimatom gestellt.Deswegen sprach ich ja von Entschlossenheit.Wie sehr Ankara hinter dem Ultimaton stehen wird, werden wir mit Sicherheit in wenigen Tagen sehen.Mir geht es nur darum, keine leeren Drohungen auszusprechen, weil am Ende des Tages alles auf dich zurückfällt.Auch Cavusoglu hat eben die Grenzen also das Ultimatom angesprochen.

Danke
 
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