Operation Schutzschild Tigris

[Gast26505]

Mmmhhhhh Siliziiuuummm

Auch an dich gilt Jones. Schrecklich, was auch deiner Ethnie zugestoßen ist aber irgendwelche dinge vorwerfen mit sehr gefährlichen Halbwissen. Bitte nicht. Mir geht dieses Thema mittlerweile so auf die Eier, vor allem, weil ich mich nur am wiederholen bin wie ein Papagei aber wenn man sich allein nur die Population der Osmanischen Ära ansieht oder wie sich das nach der Staatsgründung so entwickelt hat. Der kommt da auf ein ganz anderes Bild. In Istanbul leben nicht umsonst 15 Millionen Menschen (1/5) der Türken. Die meisten sind Flüchtlinge aus dem Osten. Vorwiegend eben Türken. Wären die im Osten geblieben, dann hätte man heute weit aus weniger Probleme.

Wobei und das muss man abwarten. Wie es mit den Syrern wird, die man nun aufgenommen hat. Werden die, die neue Türkische Identität annehmen und ihr Leben als "Türken" fortsetzen wie auch hier in Deutschland sie zu Deutsch-Syrern/Deutsche integriert werden oder erleben wir einen nächsten Ethnic-Clash between Turks and arabs.

In Antep, Mardin sind sie bereits zuhauf. Viele auch nach Batman hin.

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Wahre Worte.

Was Du über die Kurden schreibst, bezweifle ich allerdings.

Kurden sind eines der ltesten Kulturvlker - Geschichte und Hintergrnde- Eurasisches Magazin

Ein Glück haben wir heutzutage überall Online-Plattformen.

Sind sind nicht einer der ältesten Kulturvölker. Das ist einfach falsch und wurde nie belegt.

Allein diese Einleitung lässt nur dummes vermuten. Einfach mal bitte lesen, was du mir verlinkst:

Die Kurden sind eines der ältesten Kulturvölker der Erde. Schon vor über viertausend Jahren wurden Kurden in sumerischen Texten erwähnt. In der Antike kannte man die Kurden unter verschiedenen Namen – auf welche Weise schließlich der Name „Kurde“ entstanden ist, darüber streiten sich die Gelehrten bis heute.

Fazit: Autor meint, Kurden sollen älter als 4000 Jahre alt sein. Beweise? Fehlt bis heute aber es stimmt!

Das Siedlungsgebiet der Kurden ist annähernd so groß wie Deutschland.

Auch das stimmt nicht.

Und das beste kommt jetzt:

Die Herkunft des Volkes der Kurden liegt weitgehend im Dunkel der Geschichte verborgen.

Geiler Artikel Marlis

 

[dayko2]

Warum eigentlich nicht, konnte es nicht durchgesetzt werden oder hat man das garnicht erst versucht?

Ausser dem Osten und Südosten war die Bodenreform erfolgreich. Der Einfluss maechtiger Landbesitzer und die halb-feudale Struktur in diesem Gebiet hat das Umsetzen der Reformen erschwaert. Auch die Opposition innerhalb der CHP gegen diese Reform nahm mit der Zeit zu.

Fuat Köprülü, Adnan Menderes, Samet Ağaoğlu und einige andere Abgeordnete, die im Besitz von grossen Laendereien waren, vertraten den oppositionellen Flügel innerhalb der Partei (CHP).

Adnan Menderes, einer der Gründer der Demokratischen Partei(DP), der spaetere Ministerpraesident und Sohn eines Grundsbesitzers war strikt gegen die Bodenreform und nannte sie Faschismus gegen Landbesitzer.

 

[Beylik]

Wahre Worte.

Was Du über die Kurden schreibst, bezweifle ich allerdings.

Kurden sind eines der ltesten Kulturvlker - Geschichte und Hintergrnde- Eurasisches Magazin

Über die Bedeutungslosigkeit der Kurden in der Geschichte klagt auch Mehrdad Izady:
Er ist Sohn eines kurdischen Vaters und einer belgischen Mutter.



Mehrdad Izadys Klage: 'Es ist eine erstaunliche Tatsache, wenn nicht eine offenkundige Verlegenheit, dass in keinem Museum der Welt jemals ein Gegenstand als 'kurdisch' identifiziert worden ist – nicht einmal eine gebrochene Speerspitze, ein Topfscherben oder ein Stück eines Mosaiks…' umreißt so kurz wie ehrlich das Dilemma kurdischer Geschichtsschreibung: Es gibt kaum eine Spur von Fakten, keinerlei archäologische Evidenz, also keinerlei als 'kurdisch' auszuweisende Reste von Bauten, Burgen, Bastionen. Einfach gar nichts. In diesem Zusammenhang darf wohl ein Vergleich angebracht sein, der manche wütend, viele nachdenklich stimmen mag: Auch von den Sinti und Roman, die heute schamhaft entweder 'Sinti' oder 'Roma' genannt werden […], gibt es, wie bei den Kurden, keine Spur einer altertumskundlichen Evidenz. Keine Stadt, keinen Festungsbau, keinen Tempel, keine Kirche. « (Feigl, Erich: Die Kurden. Geschichte und Schicksal Volkes, München 1995, S. 41)

 

[Gast20029]

Ausser dem Osten und Südosten war die Bodenreform erfolgreich. Der Einfluss maechtiger Landbesitzer und die halb-feudale Struktur in diesem Gebiet hat das Umsetzen der Reformen erschwaert. Auch die Opposition innerhalb der CHP gegen diese Reform nahm mit der Zeit zu.

Fuat Köprülü, Adnan Menderes, Samet Ağaoğlu und einige andere Abgeordnete, die im Besitz von grossen Laendereien waren, vertraten den oppositionellen Flügel innerhalb der Partei (CHP).

Adnan Menderes, einer der Gründer der Demokratischen Partei(DP), der spaetere Ministerpraesident und Sohn eines Grundsbesitzers war strikt gegen die Bodenreform und nannte sie Faschismus gegen Landbesitzer.

Naja, hier heisst es Bodenreform, andernorts Länderklau.

*Diesen Post bitte nach Bedarf ernstnehmen oder eben nicht

 

[Toruko-jin]

Es stimmt schon, dass die Kurden in Kleinasien gelebt haben, bevor die Türken 1068 vereinzelt Kleinasien betraten aber ihr dürft nicht glauben, dass es ein organisierter Haufen war. Es gab keine staatlichen Strukturen und auch kein Gemeinschaftsgefühl, sondern vereinzelte Dörfer. Bis auf die Meder, die 150 über den Norden Irans herrschten, gab es keine erkennbare Intention, sich staatlich zu organisieren.

Auch in der Region hat der Islam wie eine Bombe zugeschlagen, so dass dieses Volk sehr sehr sehr schwer in die Moderne zu führen ist. Außerdem ist die Region, in der die Kurden leben, sehr unausgeglichen, sowohl demographisch als auch sozioökonomisch. Des Weiteren verfügen die Kurden auch über keine einheitliche Hochsprache. Zwei wichtige Gründe, warum sich Kurden nicht organisieren können.

 

[dayko2]

Naja, hier heisst es Bodenreform, andernorts Länderklau.

*Diesen Post bitte nach Bedarf ernstnehmen oder eben nicht

In unserem Fall ist der Ağa Kurde und die Marabas, also die landlosen Bauern sind auch Kurden. Der Ağa und sein Maraba sind sogar aus dem selben Clan. Wie sieht es bei deinem Fall Laenderklau aus? Noch was, bei uns ist der Aga saureich, sein Maraba, dem er etwas Land geben soll kommt gerade mal über die Runden. Wie ist es bei dir?

 

[Indianer]

die kurden verdienen es ein eigenes land zu haben.

und jetzt verpisst euch......

 

[Toruko-jin]

die kurden verdienen es ein eigenes land zu haben.

und jetzt verpisst euch......

Dann gib ihnen deinen Garten

Könnte aber bissl eng werden.

 

[Gast26505]

die kurden verdienen es ein eigenes land zu haben.
und jetzt verpisst euch......

Du kannst nicht andere Bevölkerungsgruppen wegschieben und meinen, ein Volk nur, weil du Sympathien zu denen hast hätten dort irgendwelche Anspruchsrechte auf einen eigenen Staat.

Das mag nun im Irak vorüber sein, da die Kurden im Norden deutlich die Mehrheit bilden und seit längerem Autonome Rechte genießen. Aber im Fall Syrien haben sich dort 3 Enklaven zusammengeschlossen auf einem Gebiet mit einer mehrheitlich (Arabischen Bevölkerung). Im Iran werden die Kurden monatlich vertrieben. Bei weitem laufen die dortigen Operationen im Gegensatz, wie sie die Türkei führt ohne die Türkei ihn Schutz zu nehmen noch blutiger ab. Dort werden selbst bloße Aktivisten gehängt oder von der dortigen (Polizei) umgehend erschossen.

In der Türkei haben wir die Frage, gehört ihnen das Land? Da muss und kann man historisch-sowie Fakten darlegen und muss sagen, nein. Auf keinen Fall. Erst durch die Kriege der PKK haben wir nun diesen Zustand im Südosten. Gleichzeitig leben die meisten Kurden aber in den Metropolen Izmir, Ankara, Istanbul, Antalya, Adana und Bursa. Diese Kurden bilden innerhalb der Minderheit, die Mehrheit der Kurden die in der Türkei leben. Die restlichen 6-7 Millionen Kurden verteilen sich auf den Süd-und Ost Anatolien. Ost-Anatolien sogar gemischt mit Tscherkessen, Kirgisen, Turkmenen, Türken, Lasen, Azerbaidschanern und Armeniern. Auch im Südosten haben wir in Mardin eine sehr starke Dichte an arabischer Bevölkerung.

Wenn wir über Kurden in der Türkei sprechen, dann sprechen wir und damit meine ich auch die User hier meist über die Provinze Diyarbakir, Sirnak, Cizre, Hakkari. Das sind die 4 Problem Provinzen mit einer deutlichen Mehrheit an Kurden in denen zu 80% alle Anschläge-und Angriffe der PKK passieren. Dazu seih gesagt, dass diese mit Ausnahme von Hakkari, früher mehrheitlich christlich waren (Armenisch). Diyarbakir bis in die 1960er stark gemischt zwischen Kurden-Türken. Heute eine Hochburg der Kurden. Auch als Kurdenmetropole bekannt, wobei das eher dazu dienen soll unterschwellig Separatistische Gedanken zu streuen.

Wenn wir nach eurer Logik gehen. Warten wir noch 30 bzw. 100 Jahre. Mal gucken, wann Kreuzberg sich als Autonome Deutsch-Türken Republik erklärt.

 

[lotus]

die kurden verdienen es ein eigenes land zu haben.

und jetzt verpisst euch......

Gratuliere wenn serbische Ländereien an Kurden gehen, die Russen können sich anschliessen schliesslich sind sie das grösste Land also nicht so geizig tun.