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Operation Schutzschild Tigris

Ich bezog mich wie es oben steht auf das Völkische, die ist nicht gegeben, wie sie uns aber immer wieder das Gegenteil weismachen wollen

1. Keine gemeinsame Herkunft
2. Keine gemeinsame Geschichte
3. Keine gemeinsame Sprache
4. Keine gemeinsame Kultur
Und das alles trifft in hohem Maß auf die Kurden zu?
 
Ehe befürworte ich eine armenische Autonomie im Südosten, dann würden wieder zumindest die Menschen dort leben, die schon Jahrtausenden einheimisch sind/waren.

Und das checken eben die hier schreibenden BF-User nicht. Sie sehen okay:"Kurden leben seit 1930 im Südosten!" Immer schon dort gelebt!" Einfach falsch. Die Ur-Bevölkerung des Südostens waren Armenier. Vorwiegend Christen. Türken-und Kurden gaben sich im Südosten die Klinke in die hand und waren recht aufgeteilt. Tatsächlich sogar die Türken damals mehr als die Kurden.

Nach der Gründung der Republik, strömten zusätzlich Kurden aus dem Iran, Irak-und Syrien in die Türkei hinein. Meine Ethnie wurde aus dem Südosten vollkommen vertrieben oder von den Kurden assimiliert. Es gibt vereinzelt in Van, Kars-und Batman noch Turkmenische Enklaven.

Was aber das wichtigste überhaupt ist. Ihr wollt, dass wir einem Volk Autonome Rechte gewähren die keinen aber überhaupt nicht einen einzigen Anspruch auf dieses Land haben. Die ersten die wenn überhaupt Anspruch stellen dürfen sind Armenier, Aramäer-und Assyrer.

Die Kurden wurden von den Osmanen selbst immer wieder ein-und aus gesiedelt. Vorwiegend nach Maras, Mus-und Viyalet Mosul.

Ihr wollt sprichwörtlich, einem (Volk) wobei es mehr Überschneidungen mit (uns) gibt als mit irgendwen sonst Autonome Rechte gewähren die auch (NUR) im Südosten und das in den Provinzen Sirnak, Diyarbakir, Hakkari, Bitlis gefordert werden. Vereinzelt noch Mardin aber dort leben ebenso viele Araber.

Mittlerweile gehen die Karten von einem Kurdistan bis nach Ankara und Trabzon und das ist völliger Schwachsinn. Die meisten Kurden leben in den westlichen Metropolen und nicht im Südosten-oder Osten der Türkei.

Die PKK operiert aus dem Irak heraus. Nicht aus der Türkei. Wissen ebenso viele nicht.

6 Viyalets

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Armenisches Patriarchat von Konstantinopel 1912[SUP][2][/SUP] Die Analyse schließt bestimmte Teile dieser Provinz aus, in denen die Armenier nur einen sehr kleinen Anteil bildeten. Diese Teile waren folgende: um Hakkâri im Vilâyet Van; südöstlich von Siirt im Vilâyet Bitlis; der Süden des Vilâyets Diyarbakır; der Süden von Malatya im Vilâyet Mamuretül-Aziz; der Nordwesten und Westen des Vilâyets Sivas.[SUP][3][/SUP][SUP][4][/SUP]
[TABLE="class: wikitable"]
[TR]
[TD="align: center"]Ethnie[/TD]
[TD="align: center"]Bitlis[/TD]
[TD="align: center"]Diyarbakır[/TD]
[TD="align: center"]Erzerum[/TD]
[TD="align: center"]Mamuretül-Aziz[/TD]
[TD="align: center"]Sivas[/TD]
[TD="align: center"]Van[/TD]
[TD="align: center"]Gesamt[/TD]
[TD="align: center"]Anteil[/TD]
[/TR]
[TR]
[TD]Armenier[/TD]
[TD]180.000[/TD]
[TD]105.000[/TD]
[TD]215.000[/TD]
[TD]168.000[/TD]
[TD]165.000[/TD]
[TD]185.000[/TD]
[TD]1.018.000[/TD]
[TD]38,9 %[/TD]
[/TR]
[TR]
[TD]Türken[SUP]1[/SUP][/TD]
[TD]48.000[/TD]
[TD]72.000[/TD]
[TD]265.000[/TD]
[TD]182.000[/TD]
[TD]192.000[/TD]
[TD]47.000[/TD]
[TD]806.000[/TD]
[TD]30,8 %[/TD]
[/TR]
[TR]
[TD]Kurden[SUP]2[/SUP][/TD]
[TD]77.000[/TD]
[TD]55.000[/TD]
[TD]75.000[/TD]
[TD]95.000[/TD]
[TD]50.000[/TD]
[TD]72.000[/TD]
[TD]499.000[/TD]
[TD]19,1 %[/TD]
[/TR]
[TR]
[TD]Andere[SUP]3[/SUP][/TD]
[TD]30.000[/TD]
[TD]64.000[/TD]
[TD]48.000[/TD]
[TD]5.000[/TD]
[TD]100.000[/TD]
[TD]43.000[/TD]
[TD]290.000[/TD]
[TD]11,1 %[/TD]
[/TR]
[TR="bgcolor: #FFBBBB"]
[TD]Gesamt[/TD]
[TD]382.000[/TD]
[TD]296.000[/TD]
[TD]630.000[/TD]
[TD]450.000[/TD]
[TD]507.000[/TD]
[TD]350.000[/TD]
[TD]2.615.000[/TD]
[TD]100 %[/TD]
[/TR]
[TR]
[TD="colspan: 9"] [SUP]1[/SUP] ohne Kizilbasch
[SUP]2[/SUP] ohne Zazas
[SUP]3[/SUP] Assyrer (Nestorianer, Jakobiten, Chaldäer), Tscherkessen, Griechen, Jesiden, Perser, Lasen, Roma[/TD]
[/TR]
[/TABLE]

https://de.wikipedia.org/wiki/Sechs_Vilâyets
 
Und das alles trifft in hohem Maß auf die Kurden zu?

Ohne abwertend zu klingen aber (Ja).

Die Herkunft ist bis heute unklar (Vorfahren/Nachfahren). Man nimmt an, dass die heutigen Kurden ein zusammengewürfelter Haufen von vertriebenen aus dieser Region sind die sich unter dem Persischen Einfluss irgendwann entwickelt hätten.

Geschichte ist nicht vorhanden. Sämtliche Geschichte stammt aus der Zeit der Perser und das ist aber Persische Geschichte.

Sprache haben sie aber in zahlreichen Dialekten unterteilt. Andere schwerer zu verstehen, andere einfacher. Rund herum aber ein wilder Mix aus Farsi (Persisch) und lehnwörter aus dem Türkischen-und Arabischen. Das ist keine eigene Sprache. Jemand der gut (Farsi) sprechen kann, versteht auch Kurdisch/Sorani/Kurmandschi.

Das Nouroz/Newroz Fest als Kulturfest ist ein Persisches Fest. Dieses Fest feiern auch Staaten wie Tadschikistan, Kirgisistan, Kasachstan, Turkmenistan, Azerbaidschan, Afghanistan (Nationalfeiertag), Indien(vereinzelt), Pakistan (vereinzelt) und selbstverständlich dem Land wo es ursprünglich her kommt dem heutigen Iran.

Auch die Türkei-Türken feierten das Newroz Fest bis die Kurden es für sich beschlagnahmten und ihre jährliche Terror-Show daraus machen. Meine Mutter hat es z.B. damals mitgefeiert.

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_________________________________

Euer Mitgefühl für Kurden und da viele selbst irgendwelche vertriebenen Minderheiten sind, macht euch Blind für Fakten-und Tatsachen. Wir argumentieren hier ganz anders als die Serben es tun und man es uns hier vorwerfen will.

Wenn du in ein fremdes Land flüchtest, dann passt du dich diesem Land an aber nicht umgekehrt. Die Türkei hat es versäumt, da hat Russland z.B. schlauer gehandelt und die eigene Ethnie in Gebiete deportiert wo mehrheitlich andere Ethnien gelebt haben. Die Türken hingegen wurden aufgrund der Russisch-Türkischen Kriege-und der Auseinandersetzungen mit den Armeniern aus dem 1.Weltkrieg aus dem Osten vertrieben in den Westen hinein. Diese Gebiete haben, werden und dieser Anspruch ist völlig legitim eine Türkische Handschrift-und Signatur. Die Namen dieser Provinze (viele) sind weiterhin Armenisch/Assyrisch weswegen die Kurden versuche ihre Namensbedeutungen für die Städte aufzudrücken wie (Amed) für Diyarbakir (Armenisch)
 
ich sehe optisch, keinen unterschied von türken zu kurden.von daher sind sie für mich ein und dasselbe.verstehe dieses kurden-türken ding, nicht wirklich.für mich sind beide, aus dem selben töpfchen.von daher wäre es angebracht,das die kurden und türken begreifen das sie wie siamesische zwillinge sind.gruss oliver
 
Wenn das so ist kann man sich ein Kurdistan eh sparen weil es schon einen Monat nach der Saatsgründung Separationskriege geben könnte :veles:

Gibt es doch jetzt schon zwischen den Kurden aus dem Irak-und den Kurden aus Syrien. Die Kurden aus dem Irak (Talabani/Barzani) Monarchistisch/Konservativ und die YPG/PYD/YPJ Marxistisch/PKK-Orientiert. Es entbrannte ein Kampf zwischen beiden Partein bereits in Sindschar.

Die Jesiden/Yeziden die von einigen Kurden ebenso als Kurden bezeichnet werden. Wollen hingegen mit (Kurden) obwohl sie eine gemeinsame Sprache haben nichts zutun haben. Im Gegenteil die Jesiden fordern für sich Autonomie-und Unabhängigkeit und bezeichnen sich (Nur) als Jesiden.

Ich hatte Bilder-und Aufnahmen von Jesidischen Demonstranten in Deutschland geteilt, mit Transparenten wie (No PKK/We are Yazidis). Die Bilder stammten vom NDR.
 
Ehe befürworte ich eine armenische Autonomie im Südosten, dann würden wieder zumindest die Menschen dort leben, die schon Jahrtausenden einheimisch sind/waren.

- - - Aktualisiert - - -



Fast ein Jahr hat die Suche nach einem Käufer gedauert, nun wird die OMV ihre türkische Tochter los: Die Tankstellenkette Petrol Ofisi geht an die schweizerisch-niederländische Vitol-Gruppe, einen der größten Rohstoffhändler der Welt.

http://diepresse.com/home/wirtschaft/economist/5178497/OMV-wird-ihre-tuerkische-Tochter-los-mit-Verlust


Petrol Ofisi, das ist wieder eine andere Sache. :veles::veles::veles:

- - - Aktualisiert - - -
Wenn es um die eigenen Interessen geht :( ::


Should we worry more about Turkey’s swaggering sultan, Recep Tayyip Erdogan? If he wins a constitutional referendum on Sunday, his critics say, he will abuse the powers of an executive presidency, further cracking down on the press and subverting institutions. And if he loses, the president will indefinitely extend the state of emergency that was imposed after last summer’s failed putsch. “The military coup was foiled,” says Can Dündar, sacked editor of the newspaper Cumhuriyet, “but a civilian coup suspended freedoms.”
Not a happy choice this weekend, it seems, for the Turks. Yet a stronger Erdogan, acting within constitutional restraints, is what Turkey and the wider Middle East needs at the moment. A Yes vote, one that formalises the authority of a directly elected executive presidency, could give him the psychological reassurance to loosen up at home and become an important stabilising force in Syria.
Erdogan will never be the kind of democrat that the European Union or Turkish metropolitan liberals want him to be. He could, however, turn into a kind of Lee Kuan Yew, the autocrat credited with transforming Singapore from a Third World into a First World country within a generation. He too tried to modernise, create a growth economy while facing off external enemies — communists, Indonesia — in a tricky neighbourhood.
As Putin’s hold on Syria weakens, Turkey’s authority will grow
The Turkish leader certainly started off as a moderniser; a popular mayor of Istanbul in the 1990s, he led a young Justice and Development party to a landslide victory in 2002. In short order, he accepted a UN unification plan for Cyprus, endearing him to the EU; brought in minority rights for the Kurds; subordinated the army to civilian control; and gave a voice to Turks who were simultaneously socially conservative Muslims and intrepid entrepreneurs. Inward investment boomed.
That was Erdogan I.0 and he was still seen to be the initiator of a successful model when the Arab Spring overturned Middle East regimes in 2011. His AKP party seemed briefly at least to offer a possible model for the emerging democracies of the region.

Two problems created Erdogan 2.0, the man that the EU loves to hate. The first was his sense that the much-feared deep state — the web of army officers, intelligence people, clubbable judges — was out to get him. The army had thrown out four governments in four decades, threatened many more and whispered to its friends in Nato governments that Erdogan was a rabid Islamist. If Erdogan fell into fits of paranoia, it was partly down to the sense of enemies within.
That explains the purge after last July’s coup attempt: jails burst at the seams with supporters of the exiled preacher Fethullah Gülen, who was supposedly behind the bungled power grab. Tens of thousands have lost jobs, businessmen suspected of disloyalty have had their assets seized, critical teachers have been forced out of education, newspapers shut.
Second, the Syrian war started to destabilise Turkey. In part it was personal. Erdogan was upset by old email intercepts from Asma Assad to her husband Bashar, moaning about the boorishness of their summer house guest Erdogan and his apparently shopaholic wife. Erdogan also has fierce political arguments against Assad staying in power. His massacres stoked anger across the Sunni world; Gulf states were piling in to pay jihadists to fight the regime and Erdogan was being marginalised. Refugees poured over the border. Islamic State set up cells. And the atomisation of Syria prompted a surge of activity by Syrian Kurd groups, in contact with the banned PKK inside Turkey.
Hence Erdogan 2.0: an autocrat at bay, trusting no one. If he wins the referendum on Sunday, however, we may see an Erdogan 3.0. Turkish friends howl at my apparent naivety when I make the case for a Yes vote. But consider this: a stronger Turkish leader, no longer looking over his shoulder and in place for what could well be the final years of the Assad regime, is exactly what is needed. As Vladimir Putin’s hold on Damascus weakens, Turkey’s regional authority can only grow. And Turkey remains a Nato member, committed to an outcome in Syria that also serves the interests of the alliance.
A more confident Turkish leader should be able to acknowledge that his domestic critics are not terrorists just because they represent alternative opinions. If he does that, if he holds by his promise to act as a holding station for the refugees heading via Turkey towards Europe, then the West can surely stop treating him as a Putin clone.
If the West wants to rehabilitate Erdogan then it has to sort out the problem of the Kurdish militias which are in effect being used as western (and Russian) ground troops in Syria. If they are in the front line of the force that drives Isis out of Raqqa, they may end up occupying the Sunni town or handing it over to Assad (and the Russians). Neither is a good outcome for Turkey.
We have to let the Syrian Kurds down gently: they are not going to be allowed to carve out an independent Kurdistan.
Sooner rather than later we will all —Europeans, Americans, Russians, the Gulf states and especially the Turks — have to rebuild Syria together with the Syrians, reimagine the Middle East and bury a lot of bodies. We can start next week by not treating Erdogan as the devil incarnate. There’s only one of those, we know where he lives — and it’s not in Ankara.
https://www.thetimes.co.uk/article/the-middle-east-needs-a-stronger-erdogan-cchd59j6m
Wir müssen schon ehrlich sein (nicht, dass es drauf ankommt) aber die Kurden waren auch schon immer da.
 
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