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Orthodoxe Fastenzeit

Fastet ihr dieses Jahr zu Weihnachten?

  • Ja, ich faste streng.

    Stimmen: 3 23,1%
  • Ja, ich faste leicht.

    Stimmen: 4 30,8%
  • Nein, ich faste gar nicht.

    Stimmen: 6 46,2%
  • Manchmal, je nachdem ob ich mich dazu in der Lage fühle.

    Stimmen: 0 0,0%

  • Umfrageteilnehmer
    13
KURE, bin deiner Meinung. Man soll fressen, solange man die Möglichkeit hat. Wer weiss, es können auch mal andere Zeiten kommen.

Aber jeder definiert sich das für sich selbst, ob man damit Disziplin zeigen will/ muss. Aber dafür brauch ich dann keinen bestimmten Anlass.

Zitat von Idemo:...
Fasten tust du, um an Jesus' Fastenzeit zu erinnern.
Warum muss man es ihm gleichtun?
 
Ich kenne jemanden, dessen Vater zu Ostern 40 Tage gar nichts isst. Er trinkt nur Wasser mit einigen Vitaminen versetzt. Das wars...

Das ist natürlich hochgradig ungesund, was der gute Mann da tut.

Gesund ist es, wenn man richtig fastet und sich an die Regeln hält. Damit meine ich die völlige Abstinenz von Fleisch, jeglichen tierischen Produkten, Milchprodukte, Fisch, Öl, Alkohol und Zigaretten.

Probiert es mal aus und ihr werdet euch nach der Fastenzeit wie neugeboren fühlen.



Hippokrates
 

Allein schon aus medizinischer Sicht ist es gesund auf die Ernährung zu achten; in dem Fall wird die Zufuhr von übermäßig vielen Proteinen, Kohlenhydraten und Fetten gedrosselt, indem der Fastende vegan lebt.

Dies wussten schon die antiken Völker und darauf lässt sich auch das "Heilfasten" ableiten. Später übernahmen es auch einige Religionen, so dass es ein fester Bestandteil der Ernährungsumlenkung wurde.

Wenn ich mir heute anschaue, was sich der Mensch im Jahre 2000 alles in sich reinstopft, täte jedem von uns eine Fastenzeit gut...und dem Steuerzahler übrigens auch. ;)




Hippokrates
 
Allein schon aus medizinischer Sicht ist es gesund auf die Ernährung zu achten; in dem Fall wird die Zufuhr von übermäßig vielen Proteinen, Kohlenhydraten und Fetten gedrosselt, indem der Fastende vegan lebt.

Dies wussten schon die antiken Völker und darauf lässt sich auch das "Heilfasten" ableiten. Später übernahmen es auch einige Religionen, so dass es ein fester Bestandteil der Ernährungsumlenkung wurde.

Wenn ich mir heute anschaue, was sich der Mensch im Jahre 2000 alles in sich reinstopft, täte jedem von uns eine Fastenzeit gut...und dem Steuerzahler übrigens auch. ;)
zweifellos verliert man besonders im Westen immer mehr den Bezug zum halbwegs natürlichen und ausgewogenen Essen. Und natürlich sollte jeder auf seine Ernährung achten, aber rein auf das Fasten bezogen bin ich der Meinung, dass die Schulmedizin dem Fasten keine medizinische Bedeutung beimisst ... auch wenn antike Völker es "heilsam" genannt haben mögen.

Ich bin darüber hinaus der Meinung, dass es sogar kontraproduktiv sein kann, vorher richtig reinhauen, dann tagelang mit Fasten abquälen, danach dann noch mehr reinzuhauen, so in etwa "funktionieren" Crashdiäten ... ich zweifle auch daran, dass wie oft behauptet wird, Schadstoffe und "Schlacken" beim Fasten aus dem Körper "gespült" werden.

Der religiöse Sinn des Fastens schließlich ist mir völlig schleierhaft ... :) aber das ist ein anderes Thema
 
zweifellos verliert man besonders im Westen immer mehr den Bezug zum halbwegs natürlichen und ausgewogenen Essen. Und natürlich sollte jeder auf seine Ernährung achten, aber rein auf das Fasten bezogen bin ich der Meinung, dass die Schulmedizin dem Fasten keine medizinische Bedeutung beimisst ... auch wenn antike Völker es "heilsam" genannt haben mögen.

Ganz im Gegenteil, die Schulmedizin befürwortet das Fasten.

Ich bin darüber hinaus der Meinung, dass es sogar kontraproduktiv sein kann, vorher richtig reinhauen, dann tagelang mit Fasten abquälen, danach dann noch mehr reinzuhauen, so in etwa "funktionieren" Crashdiäten ... ich zweifle auch daran, dass wie oft behauptet wird, Schadstoffe und "Schlacken" beim Fasten aus dem Körper "gespült" werden.

Das Fasten sollte kein "Abquälen" sein, sondern eine Bereicherung der Gesundheit sein. Indem man in der Fastenzeit auf die Ernährung achtet - ob mit oder ohne religiösen Hintergrund - sorgt man für seinen Organismus.

Allein schon die Blutwerte verbessern sich drastisch, wenn man sich an die Regeln hält.

Vertausche bitte nicht die Begriffe "Fasten" mit "Crash-Diät", denn das eine hat mit dem anderen überhaupt nichts zu tun. Eine Crash-Diät ist eigentlich für eine Gewichtsabnahme gedacht - auch wenn das eine sehr ungesunde Art ist - und das Fasten hat eine unterstützende Funktion für den Organismus. Möchte hierbei den Begriff der Entschlackung nicht verwenden, denn wir benutzen eigentlich in der Medizin diese Wortwahl sehr ungerne. Ein Körper hat an sich keine "Schlacke", die "ausgespült wird. Alles was der Körper nicht braucht, befördert er schon von alleine aus dem Kreislauf bzw. dem Organismus.

Der religiöse Sinn des Fastens schließlich ist mir völlig schleierhaft ... :) aber das ist ein anderes Thema

...das ist in der Tat ein anderes Thema.




Hippokrates
 
also warum genau befürwortet die Schulmedizin das Fasten? Wenn sie es konkret befürwortet dann muss es auch konkrete Gründe geben ... dass sich (manche) Blutwerte ändern klingt erstmal logisch, man nimmt ja nix zu sich :) aber was sind die echten, nachhaltigen Erfolge des Fastens?

EDIT hier noch ein Link

In der heutigen Schulmedizin ist das traditionelle Heilfasten inzwischen fast der Bedeutungslosigkeit anheimgefallen. Im Klinikalltag findet es keinerlei Anwendung. Als vorbeugende oder therapeutische Maßnahme wird es kaum, höchstens noch von Alternativmedizinern oder Heilpraktikern, empfohlen.
 
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