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Osmanische Reich auf dem Balkan

Die meisten Historiker bewerten dass so wie ich. Auf einer Stadtführung in Lissabon bedauerte der Reiseführer, was die Portugiesen nach der Rückeroberung Lissabons von den Mauren alles so mit Muslimen und Juden angestellt haben. Wer nicht konvertieren wollte, wurde gefoltert, getötet und/oder verbrannt. Das war meistens so im damaligen Europa.

Die Osmanen waren nicht tolerant, sie haben vor allem die Vorteile gesehen: man konnte höhere Steuern eintreiben durch dieses ungerechte „Steuermodell“, jedenfalls mehr als wenn man alle Andersgläubigen tötet und vertreibt.


Richtig, deshalb hat auch der Sultan die spanischen Juden mit offenen Armen empfangen. Sowas hat nichts mit Toleranz zu tun, wenn man als Tax Farms missbraucht wird. Dieses Model ist aber dennoch sehr raffiniert. Entweder du konvertierst, was den islamischen Anteil hochjagt, oder du bleibst Jude/Christ, dann musst du aber Extrasteuern zahlen. So oder so, die Osmanen würden als Gewinner rausgehen.
 
Hirni, ich brauche ein Auto wo hinten Platz für 3 Kinder ist. Da fällt mir als erstes natürlich der Turan ein, hast eine Idee? Danke deine Hilfe!

Turan ist gut. Hat schon mal nem Türken wegen der Namensrechte 2 neue Tuareks und ne unbekannte 6stellige Summe eingebracht............................
Ich streite mich auch gerade mit VW wegen zweier Marken von mir, die sie löschen lassen wollen ( 300 Seiten Widerspruchsschriftsatz-von denen !!! ).
Ich würde aber bereits 4 stellig verkaufen :) :) :)
 
Mir wäre es auch viel lieber, Austro-Huhar
Es ist ganz einfach:

Der Balkan mit Kleinasien war 1000 Jahre lang,Wirtschaft und Kulturell der mittelpunkt Europas. Danch sind die Osmanen gekommen und nun ist der Balkan das Armeenhaus Europas und kulturell freut man sich über Ajvar und Tsatsiki

Mir wäre es auch viel lieber, Austro-Hungaria hätte den Laden im 18. Jhdt übernommen. Das wiederum, hätte vielen auch nicht geschmeckt, und die Katholiken wären als das überhaupt schlimmste Übel der Welt wahrgenommen worden.
 
Es ist ganz einfach:

Der Balkan mit Kleinasien war 1000 Jahre lang,Wirtschaft und Kulturell der mittelpunkt Europas. Danch sind die Osmanen gekommen und nun ist der Balkan das Armeenhaus Europas und kulturell freut man sich über Ajvar und Tsatsiki
Das byzantinische Reich war am Ende das osmanische Reich war im Kommen ...und ja durch die steuerpolitik der Osmanen wurde der Balkan ein Flickenteppich der Völker.
Gegenfrage hätte die Orthodoxie überlebt bei katholisch Venezianischer Besetzung?
 
Das byzantinische Reich war am Ende das osmanische Reich war im Kommen ...und ja durch die steuerpolitik der Osmanen wurde der Balkan ein Flickenteppich der Völker.
Gegenfrage hätte die Orthodoxie überlebt bei katholisch Venezianischer Besetzung?
Die Frage ist doch eher, ob es 1992 Bosnjaken gegeben hätte :lol:
 
Das byzantinische Reich war am Ende das osmanische Reich war im Kommen ...und ja durch die steuerpolitik der Osmanen wurde der Balkan ein Flickenteppich der Völker.
Gegenfrage hätte die Orthodoxie überlebt bei katholisch Venezianischer Besetzung?

Hast recht so ist der lauf der Geschichte, trotzdem ist das was ich behaupte nicht Falsch. Der Balkan mit Kleinasien war unter Byzans das Zentrum Europas, nach 500 Jahren Osmanen Herrschaft sind wir in die Steinzeit zurückgefallen.

Hätte sie ,Korfu und Kefalonia sind nie an die Osmanen gefallen, waren bis zu zum Ende der Republik Vendig unter Venezianischer Herrschaft und die Orthodoxen war immer in der mehrheit dort.

Die Türken hätten wie auf Kreta das sie 1669 erobert haben, zigtausende Coban-Anatolier angesiedelt
 
Finde da haben beide Parteien recht. Ja. Die Mauren sind eingefallen und ja, die Aktionen gegen sie waren daraufhin hart. Die Juden wurden allerdings von nahezu allen Christlichen Reichen ausgegrenzt und verfolgt. Oft geduldet aber nicht geachtet. Und die Sephardischen Juden wurden nach Vertrieben und landeten im OR. Ganz sicher nicht aus Nächstenliebe.

Miss, du hast das ziemlich auf den Punkt gebracht, da sind wir uns einig. Hier sind aber einige unterwegs die einem was von überaus toleranten Osmanen erzählen wollen, dagegen habe ich was weil der Wahrheit nicht entspricht. Die waren überhaupt nicht tolerant, im Gegenteil, die waren, wo es anders nicht ging, kompromissbereit. Das mussten die auch sein sonst hätten sie so ein riesen Reich nicht solange halten können. Das wird fast immer verschwiegen und so getan als wenn die willkommen wären.
Feststeht die Osmanen waren eine verhasste Besatzungsmacht die keiner haben wollte, 500 Jahre unter Osmanen war für West-Balkan bestenfalls 500 Jahre Stillstand. Für die anderen unter osmanischen Joch wird genauso gewesen sein.
 
Es gibt dazu ausgebildete Experten die das besser beurteilen können als du und ich .wir werden nie unter einen Nenner kommen dafür
Ist deine Geschichtsauffassung Zu einäugig mit Mythen verbunden und nicht objektiv genug...bestimmt beziehst du dein Wissen aus andrics Romanen .
Was für Experten? Du sprichst immer von irgendwelchen Experten. Im Gegensatz zur deinen Experten ist der Andrić immerhin Nobelpreisträger.
 
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