Palästinenser fordern UN-Resolution gegen Siedlungsbau

[Gast20029]

Weiß ich jetzt auch nicht, ich würde sagen man muss abwarten:
- mMn weiß kein Mensch was Trump machen wird, er vlt. auch noch nicht
- Netanjahu kann sich winden so viel er will die Resolution steht erstmal
- Von Sanktionen ist man noch weit entfernt was ich richtig finde, es wurde der erste Schritt getan
- Der zweite muss sein Hamas zu zwingen seine beschissene Charta zu überarbeiten oder sowas
- quid pro quo

Lustigerweise war es ausgerechnet Netanjahu, der 2009 den Siedlungsbau gestoppt und ein 10jähriges Moratorium verhängt hat um Abbas an den Verhandlungstisch zu zwingen. Man muss ihn nicht mögen, tu ich auch nicht. Nur ich kann mich nicht erinnern, dass Abbas jemals ernsthaft um Gespräche ersucht hat, das einzige was er immer wieder klargestellt hat ist, dass er eigentlich keine Gespräche will. Er kann auch nicht anders, denn sonst wäre er weg vom Fenster.
Was die Hamas anbelangt ist die Fatah mittlerweile nichts anderes mehr. Es wird nicht an Lob für "Märtyrer" gespart. Mit oder ohne Charta. Abbas verhindert seit Jahren neue Wahlen, die Palästinenser sind unzufrieden, weil sich nichts bewegt. Ich habs irgendwo verlinkt, leider bekommen Artikel die Ungerechtigkeiten von Palästinensern an Palästinensern aufzeigen keine Aufmerksamkeit.

Zu dieser Trump Hysterie: auch Trump kann nicht agieren wie er will. Er ist noch nichtmal im Amt. Und auch während Obamas Amtszeit wurden die USA als Lobbyist für Israel dargestellt, also seis drum

Politik ist ein Versprechen und versprechen kann man sich mal. Bäm.

 

[BlackJack]

ja, weiß ich auch nicht da war so viel ... man muss eben versuchen Schritt für Schritt vorzugehen, anders wird es nicht gehen, und so vlt. auch nicht weil der Wille kaum da ist

 

[DZEKO]

Lustigerweise war es ausgerechnet Netanjahu, der 2009 den Siedlungsbau gestoppt und ein 10jähriges Moratorium verhängt hat um Abbas an den Verhandlungstisch zu zwingen. Man muss ihn nicht mögen, tu ich auch nicht. Nur ich kann mich nicht erinnern, dass Abbas jemals ernsthaft um Gespräche ersucht hat, das einzige was er immer wieder klargestellt hat ist, dass er eigentlich keine Gespräche will. Er kann auch nicht anders, denn sonst wäre er weg vom Fenster.
Was die Hamas anbelangt ist die Fatah mittlerweile nichts anderes mehr. Es wird nicht an Lob für "Märtyrer" gespart. Mit oder ohne Charta. Abbas verhindert seit Jahren neue Wahlen, die Palästinenser sind unzufrieden, weil sich nichts bewegt. Ich habs irgendwo verlinkt, leider bekommen Artikel die Ungerechtigkeiten von Palästinensern an Palästinensern aufzeigen keine Aufmerksamkeit.

Zu dieser Trump Hysterie: auch Trump kann nicht agieren wie er will. Er ist noch nichtmal im Amt. Und auch während Obamas Amtszeit wurden die USA als Lobbyist für Israel dargestellt, also seis drum

Politik ist ein Versprechen und versprechen kann man sich mal. Bäm.

Abbas der Hund hat doch geweint bei Perez. Was kanns schlimmeres geben.

 

[Marlis]

".... Palästinenser fordern ..."

Wann geben sie?

Ich hätte da so einige Vorschläge, wie die Hamas Charta zu zerreisssen. Dann die Hamas auflösen. Dann die Morde an Israelis komplett einstellen. etc.

 

[Gast20029]

".... Palästinenser fordern ..."

Wann geben sie?

Ich hätte da so einige Vorschläge, wie die Hamas Charta zu zerreisssen. Dann die Hamas auflösen. Dann die Morde an Israelis komplett einstellen. etc.

Ganz so einfach und einseitig ist das dann doch nicht. Ich weiß nicht wie oft ich das schon geschrieben hatte. Als es Israel noch nicht gab, nannten die Araber Juden Palästinenser. Alle, die in dieser Region lebten waren Palästinenser.

Das Problem ist, dass ein Staat in einer Region geschaffen wurde ohne Rücksicht auf die Befindlichkeiten der zu dem Zeitpunkt dort lebenden Menschen. Das betrifft Juden und Araber gleichermaßen. Es wurde auch ein anderer Staat geschaffen, nennt sich Jordanien. Was dazwischen liegt und lag, das hat keinen dieser Leuchten interessiert.
Gut gemeint - schlecht gemacht.

 

[Nik]

Lustigerweise war es ausgerechnet Netanjahu, der 2009 den Siedlungsbau gestoppt und ein 10jähriges Moratorium verhängt hat um Abbas an den Verhandlungstisch zu zwingen. Man muss ihn nicht mögen, tu ich auch nicht. Nur ich kann mich nicht erinnern, dass Abbas jemals ernsthaft um Gespräche ersucht hat, das einzige was er immer wieder klargestellt hat ist, dass er eigentlich keine Gespräche will. Er kann auch nicht anders, denn sonst wäre er weg vom Fenster.
Was die Hamas anbelangt ist die Fatah mittlerweile nichts anderes mehr. Es wird nicht an Lob für "Märtyrer" gespart. Mit oder ohne Charta. Abbas verhindert seit Jahren neue Wahlen, die Palästinenser sind unzufrieden, weil sich nichts bewegt. Ich habs irgendwo verlinkt, leider bekommen Artikel die Ungerechtigkeiten von Palästinensern an Palästinensern aufzeigen keine Aufmerksamkeit.

Zu dieser Trump Hysterie: auch Trump kann nicht agieren wie er will. Er ist noch nichtmal im Amt. Und auch während Obamas Amtszeit wurden die USA als Lobbyist für Israel dargestellt, also seis drum

Politik ist ein Versprechen und versprechen kann man sich mal. Bäm.

Und zwischen 2009 und heute wurde der Siedlungsbau gestoppt? Was ist das für ein Moratorium?

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Ganz so einfach und einseitig ist das dann doch nicht. Ich weiß nicht wie oft ich das schon geschrieben hatte. Als es Israel noch nicht gab, nannten die Araber Juden Palästinenser. Alle, die in dieser Region lebten waren Palästinenser.

Das Problem ist, dass ein Staat in einer Region geschaffen wurde ohne Rücksicht auf die Befindlichkeiten der zu dem Zeitpunkt dort lebenden Menschen. Das betrifft Juden und Araber gleichermaßen. Es wurde auch ein anderer Staat geschaffen, nennt sich Jordanien. Was dazwischen liegt und lag, das hat keinen dieser Leuchten interessiert.
Gut gemeint - schlecht gemacht.

In Jordanien wanderten aber nach der Unabhängigkeit nicht Hunderttausende Menschen aus allen Teilen der Welt ein. Da gibt es schon einen Unterschied.

Die jordanischen Stämme erhoben sich dereinst gegen die Osmanen und schlossen sich dann dem Königreich Syrien an. Grossbritannien okkupierte Jordanien dann aber. So wie Palästina auch. Und liess dann wirklich sowohl das haschemitische Königreich Jordanien als auch Israel schaffen. Danach fanden aber unterschiedliche Entwicklungen statt.

 

[lotus]

Ich will endlich meine Ruhe, die Israelis und Palis sollen mich nicht mehr durch die Medien stören und beunruhigen, sie sollen ihre Probleme selber lösen können! Ich will nicht mehr gestresst und krank werden. Versteht ihr mich?

 

[DZEKO]

 

[powerpurger]

Ich will endlich meine Ruhe, die Israelis und Palis sollen mich nicht mehr durch die Medien stören und beunruhigen, sie sollen ihre Probleme selber lösen können! Ich will nicht mehr gestresst und krank werden. Versteht ihr mich?

Stimmt, der Welt soll sie alle lassen so dass sich Israel um alles kümmert. Man sieht wie der Kenyar hussein seine letze Tage nutzt um Israel zu schaden.

 

[Gast20029]

Und zwischen 2009 und heute wurde der Siedlungsbau gestoppt? Was ist das für ein Moratorium?

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In Jordanien wanderten aber nach der Unabhängigkeit nicht Hunderttausende Menschen aus allen Teilen der Welt ein. Da gibt es schon einen Unterschied.

Die jordanischen Stämme erhoben sich dereinst gegen die Osmanen und schlossen sich dann dem Königreich Syrien an. Grossbritannien okkupierte Jordanien dann aber. So wie Palästina auch. Und liess dann wirklich sowohl das haschemitische Königreich Jordanien als auch Israel schaffen. Danach fanden aber unterschiedliche Entwicklungen statt.

Warum selber googeln, wenns auch ein anderer tut?
Netanyahu declares 10-month settlement freeze 'to restart peace talks' - Haaretz - Israel News | Haaretz.com
Es wird immer vergessen, bzw.ist es kaum einem Siedlungskritiker bewusst, dass Judäa und Samaria oder nenn es Westbank (liest sich neutraler...) zu keinem Nationalstaat gehört und dort nicht nur Juden sondern auch Araber, Staatenlose und andere Ethnien siedeln. Aber nur Juden sollen den Frieden stören und Einwanderung ist offensichtlich nur bei Juden ein Problem?

Danach fanden aber unterschiedliche Entwicklungen statt.

Eben und deswegen sollte man sich den heutigen Problemen widmen. Es wird angeprangert, dass einige Juden sich auf ihr Stammgebiet Judäa und Samaria berufen und nicht in der Gegenwart angekommen sind aber die Kritiker ziehen grundsätzlich selbst die Geschichtskarte?!

Es muss von palästinensischer Seite auch mal was zurückkommen, außer Hass und Terror.
Andere Staaten verbitten sich jegliche Einmischung in eigene Angelegenheiten, mischen sich aber bei jeder Gelegenheit in israelische Angelegenheiten ein. Was Israel anbelangt gibt es soviele Doppelstandards, die aber keiner sieht oder sehen will.

Es ist gar kein Problem Netanjahus Politik zu kritisieren wenn sie in manchen Teilen verfehlt ist, es scheint ein Problem zu sein die verfehlte Politik der PA einfach unter den Gebetsteppich zu kehren. Der Terror gegen Israel ist immer nur Randnotiz, der Terror gegen Palästinenser wird gar nicht großartig erwähnt. Wie wärs mit ein paar Sanktionen wegen über 10 Jahren Lynchjustiz der Hamas an Palästinensern?

Das Schlimme ist, gerade von denen, die Terror im eigenen Land verabscheuen wird Terror in Gaza, den PA Gebieten und Israel als legitimes Mittel verherrlicht. Türken jubeln einem Menschenverächter Lejeune zu, weil er Erdogan in den Hintern kriecht. Derselbe Typ findet Lynchjustiz, öffentliche Hinrichtungen der Hamas an vermeintlichen palästinensichen Kollaborateueren legitim! Kollaborateur ist man als Bürger in Gaza bereits, wenn man sich kritisch gege Hamas äußert oder sogar friedliche Kontakte zu Israelis pflegt. (Ähnlichkeiten zu anderen Regierungen sind rein zufällig!)

Ich halte eigentlich nicht viel von solchen Bildern, aber das geht noch so gerade.....^^. Es gibt schlimmere, viel schlimmere.