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Pantürkische Kultur- Tengrismus/Islam

Jedes muslimische Volk oder Land hatte eine Vorkultur und ja auch eine Vorreligion
die Araber waren auch vorher Paganen und haben den Islam und Muhammad
mit dem Tod bedroht und aus Mekka vertrieben
und heute sieht man ja wie es in Mekka zu geht
und wie die heutigen Araber sich irgendeinen Islam zusammenschustern

Und ja einfach ball flach halten da hat er recht
er interessiert sich nicht an die vorislamische zeit der türken weil er den Islam hasst
sondern weil die türken halt vorher nichtmuslime waren
dafür kann niemand was
 
UND ICH WIEDERHOLE GERNE NOCH EINMAL

Mir muss man nichts beweisen oder so etwas
Ich habe nur meine Meinung kundgetan
und keiner kann von euch kann mir sagen dass er jeden tag ein "super" muslim ist
daran ist nichts falsch stolz darauf ein türke oder muslim zu sein
aber kommt schon
jeder von uns denkt zuerst an sich an seine Familie und freunde
dann kommt alles andere

darum will ich niemanden und dessen Meinung angreifen
ich fand halt den titel des Themas "anziehend"
da tengristen ja islamabneigend sind
(IN DIESEM FALL NICHT)
ich gebe zu ich hatte meine vorurteiel


aber um direkt wieder zum Thema zu kommen
Der Islam oder besser gesagt die Muslime sind nicht dafür da
andersgläubige zu hassen sondern sich Allahs Gunst zu verdienen
und ja es ist nicht zu leugnen Islam ist eine missionierende Religion
doch der Islam die Muslime schaffen es mit anderen Religionen zusammenzuleben
wenn es nicht so wäre würde es doch jeden tag zu kämpfen kommen
und jeder iman würde zum Tod von anderen aufrufen
doch so ist es nun mal nicht
so einfach ist der Islam nicht
 
UND ICH WIEDERHOLE GERNE NOCH EINMAL

Mir muss man nichts beweisen oder so etwas
Ich habe nur meine Meinung kundgetan
und keiner kann von euch kann mir sagen dass er jeden tag ein "super" muslim ist
daran ist nichts falsch stolz darauf ein türke oder muslim zu sein
aber kommt schon
jeder von uns denkt zuerst an sich an seine Familie und freunde
dann kommt alles andere

darum will ich niemanden und dessen Meinung angreifen
ich fand halt den titel des Themas "anziehend"
da tengristen ja islamabneigend sind
(IN DIESEM FALL NICHT)
ich gebe zu ich hatte meine vorurteiel


aber um direkt wieder zum Thema zu kommen
Der Islam oder besser gesagt die Muslime sind nicht dafür da
andersgläubige zu hassen sondern sich Allahs Gunst zu verdienen
und ja es ist nicht zu leugnen Islam ist eine missionierende Religion
doch der Islam die Muslime schaffen es mit anderen Religionen zusammenzuleben
wenn es nicht so wäre würde es doch jeden tag zu kämpfen kommen
und jeder iman würde zum Tod von anderen aufrufen
doch so ist es nun mal nicht
so einfach ist der Islam nicht

Niemand hat dich falsch verstanden, ich denk so geht es vielen ich persönlich distanziere mich von den Typen unter Youtube-Videos die irgendwen oder was verteufeln denn ich bin selbst Moslem.

Gerade nicht Türken oder Ethnische-Nicht-Türken fassen sich an den Kopf andere wieder interessiert dieses Thema sehr auch ist diese keine neue Erscheinung wie Dzeko meinte. Diese gabs schon sehr lange nur wird sie immer mehr aktiv diskutiert gerade in den Zentralasiatischen Ländern und das schwappt alles natürlich rüber zur Türkei und dann fängt hier Diskussion an.

Dieser Thread dient nur dazu um zu gucken ob so etwas wie eine Koexistenz überhaupt möglich ist oder wie die Forums-Türken dieses Thema finden/sehen und ebenso auch andere. Viele finden es spannend einige sind schon gleich am Anfang skeptisch bis gereizt.

Dieser Thread soll niemanden missionieren noch dient der irgendwie zur Beleidigung des Islam sondern soll einfach eine neue Seite der Türken zeigen, die z.B. der gemeine Europäer überhaupt nicht kennt wobei die einfachste Verahltensmuster, Kultur, Islam und frömmigkeit der Türkei/Türken nicht mal kennen.
 
Die Seite ist leider Offline gegangen, aber hatte hier noch einen Auszug in der Datenbank.

Die Spuren des Schamanismus in unseren heutigen Traditionen und Gebräuchen:

Wenn wir als Kinder unsere Freunde etwas erschrecken wollten, dann sagten wir ganz laut ''böööööööö''.
Keiner hat es uns so beigebracht, wir wussten es von alleine.

In Mittelasien werden die Schamanen, die Krankheiten heilen, die Nachrichten von den Göttern bringen, die das Böse bekämpfen,
auch ''bö'' genannt.

Das aelteste Glaubens-System, der Schamanismus.

Der alte Glaube der Türken, Mongolen und Asien-Zuwanderer ...Im Baum,im Berg,Wasser,Feuer lebende Geister..
Der Schamane, der die Verbindung zwischen Göttern und Menschen herstellt, und zwischen ihnen vermittelt.....

Egal, wie weit der Fluss fließt , er vergisst nie seine Quelle, sagt ein Afrikanisches Sprichwort.

Als die Türken zuletzt nach Anatolien kamen, waren sie schon laengst Moslems. Und seit ihren Umzug nach Anatolien sind schon über 1000 Jahre vergangen. Aber in einigen türkischen Sitten kann man noch Spuren des alten Glaubens entdecken.

-Opfer-Tier schmücken:

In alten türkischen Staemmen schmückte man die Opfer Tiere, die sie den Göttern und Geistern schenkten. Die heute weiter geführte
Sitte, wo man das Tier schmückt, hat eigentlich nichts mit dem Islam zutun.

-Jagd-Geschichte:

In der Türkei gibt es sehr viele Jagd-Geschichten und Witze. Und es wird immer mit viel Spass und Interesse erzaehlt und zugehört.

In der schamanischen Zeit wurde während der Jagd im Wald sehr darauf geachtet, die Geister nicht zu erzürnen, aus diesem Grunde erzählten sie Witze oder nahmen einen Witze-Erzähler mit. Sie glaubten tatsächlich, daß die Geister solche Witze lieben. In dieser schamanischen Gepflogenheit liegt der Ursprung der heutigen Jagd-Witze.

-An Baeumen Stoff-Reste aufhaengen:

Das ist der am weitesten verbreitete schamanische Einfluss. Früher geschah dies,um die Geister zu besänftigen, heute werden an den Gräbern von Heiligen Stoffreste in die Bäume gehängt.

-Hochzeitskleid und Sarg:

Im Schamanismus hatte man vor der Seele eines unverheiratet gestorbenen Maedchens sehr grosse Hochachtung und es wurde zu den Geistern, die die Familie beschützen, gezaehlt. Deswegen wurde eine tözü ''Puppe''; von dem verstorbenen Maedchen gemacht. In Anatolien gibt es etwas aehnliche Beispiele. Aber der eigentliche Einfluß zeigt sich in folgender Sitte:
In der Türkei wird auf den Sarg einer unverheiratet gestorbenen jungen Frau ein Hochzeitskleid gelegt.

-Namensgebung für das Neugeborene:

Die Familien, deren Kinder im ganz klein sterben, geben auch heute noch ihrem Baby solche Namen ''Yasar,Durak,Durdu,Dursun,Ölmebay,Tastan''; diese haben die Bedeutung wie ''Lebender''; Der Name ''Satilmis''; hat eine besonders interessante Geschichte. Man glaubte, dass der Todes Engel, der an dem Kind haengt, auf folgende Art gestoppt werden könnte: Das Kind wurde gleich nach der Geburt aus dem Haus genommen, nach einer Weile brachte man das Baby zurück vor das Haus seiner Eltern und es wurde traditionell, um den Todes-Engel zu betrügen, gesagt ''Aus anderen Laendern haben wir ein Kind gebracht, gibt es jemand der es kaufen will?'' Und die eigene Familie nahm das Kind zurück. Somit wurde versucht, den Todes- Engel zu betrügen, als würde das Kind eigentlich nicht zur Familie gehören. Und das Kind wurde ''Satilmis''(verkauft) genannt.

-Mond :

Mond und Sonne waren bei den alten türkischen Staemmen sehr heilig. Der Mond hatte in ihrer Sprache den Namen ''Vater Mond''; und die Sonne hiess ''Mutter Sonne''; Der Mond wird auch heute noch in Anatolien Vater Mond oder Mond Vater genannt. Im schamanistischen Glauben bedeutete eine Mond-Finsternis, dass der Mond von einem Ungeheuer gestohlen wurde. Und um das Ungeheuer zu erschrecken, wurden in Richtung Mond Pfeile abgeschossen. Heute noch wird in Anatolien, wenn es eine Mond Finsternis gibt, die Trommel geschlagen.

-Getraenk für die Wöchnerin:

Die Schamanisten glaubten, dass ein böser Geist mit dem Namen ''al'' die Wöchnerin stört. Sie glaubten, daß der böse Geist Angst vor der Farbe Rot hat. Deswegen wurden in die Naehe der Wöchnerin rote Sachen hingelegt. Diese Geschichte ist heute noch fest in der Tradition verankert. Sogar in Istanbul werden der Wöchnerin rote Seidenbänder ins Haar geflochten und sie trinkt ein spezielles rot gefärbtes Getraenk das ''Wöchnerin Getraenk ''; heisst.

-Regen-Steine:

Die Schamanisten glaubten, dass sie auch die Macht hätten, Regen zu herzubringen, sie glaubten, dass dies nach einer Legende mit dem ''Regen Stein''; möglich war. Aufgrund dieses Glaubens werden heute in Anatolien die geführten Regengebete auf 41 kleine Steine verteilt und ins Wasser gebracht.
 
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5. Pantürkischer UNESCO-Bildungskongress in Baku

Turksprachige Staaten: „Kultur und Geschichte an künftige Generationen weitergeben“


In Baku kamen am Donnerstag die Vertreter mehrerer turksprachiger Staaten zusammen, um über Bildungszusammenarbeit unter dem Dach der UNESCO zu sprechen. So soll länderübergreifend an der Bewahrung türkischer Kultur gearbeitet werden.

Vertreter einer Reihe türkischsprachiger Länder haben sich am Donnerstag in der aserbaidschanischen Hauptstadt Baku zur 5. Türkischen Nationalen Kommission der UNESCO versammelt, um Wege zur Zusammenarbeit in Bildungsfragen zu erörtern.
Haupttagungspunkt war dabei die Diskussion von Mechanismen, welche die Internationale Organisation der türkischen Kultur in die Lage versetzen sollen, gemeinsam zu handeln.

Öcal Oğuz, der Vorsitzende der Kommission, zeigte sich zuversichtlich und betonte: „Eine Vereinigung für alle türkischsprachigen Länder lässt unsere Stimmen hörbar werden.“

Oğuz verwies auch darauf, dass es bereits im Jahre 2010 ein Treffen in Ankara gegeben habe, im Zuge dessen die Kommission entschieden hatte, dass man künftig alle im Bereich der UNESCO anfallenden Agenden gemeinsam diskutieren werde und dass dies auch erreicht werden konnte.

Das Gastgeberland war mit mehreren Regierungsmitgliedern vertreten: So machten neben zahlreichen Repräsentanten der Mitgliedsländer Aserbaidschans Außenminister Elmar Mammadyarov, der Minister für Kultur und Tourismus, Abulfas Garayev, der Minister für Kommunikation und Informationstechnologie, Ali Abbasov und Erziehungsminister Mikayil Jabbarov der Veranstaltung ihre Aufwartung.

UNESCO und Internationale Organisation für türkische Kultur kooperieren

Dabei hob Mammadyarov vor allem die Bedeutung der gemeinsamen Bemühungen für den Erhalt des kulturellen Erbes hervor: „Die Internationale Organisation für türkische Kultur und die UNESCO schützen unser gemeinsames kulturelles Erbe und wir sollten uns vereinigen und unsere Bemühungen verstärken, um unsere Kultur und Geschichte an künftige Generationen weiterzureichen.“

Die Internationale Organisation für türkische Kultur besteht aus Ländern mit türkischer Bevölkerung, oder solchen, in denen Sprachen gesprochen werden, die zur türkischen Sprachfamilie gehören. Im Jahre 2013 gehörten ihr sechs souveräne Mitgliedsstaaten und acht nicht souveräne Beobachterstaaten an.

Zu den Mitgliedern gehören unter anderem die Republik Altai, Baschkortostan (beide Russische Föderation), Aserbaidschan, Kasachstan, Kirgisistan, die Türkische Republik Nordzypern, Tatarstan (Russische Föderation), die Türkei, Turkmenistan und Usbekistan.
 
Tengrismus und der Islam - Mögliche Koexistenz?
Tengrismus war einst der Glaube aller turkischen und mongolischen Völker Zentralasiens. Der Glaube baut sich vor allem um den Himmelsgott Tengri, heute im Islam "Allah auf und setzt sich aus Animismus, Schamanismus, Ahnenverehrung, einer speziellen Form des Totemismus zusammen.


Hochinteressant! Dieses unkomplizierte Nebeneinander zwischen Theismus (Gott- oder Götter-) und Naturverehrung war im Norden Europas nicht anders. Die Wikinger verehrten die Götter, die Sami (Lappen), ihre Nachbarn, Naturgeister, ohne daß man sich deswegen stritt. Rudolf Simek schreibt, daß die Beziehungen zwischen beiden Völkern überwiegend friedlich waren. In Deutschland soll das übrigens nicht anders gewesen sein. Und dann habe ich gelesen, daß es auch im alten Griechenland diese Koexistenz von Götter- und Naturreligion gab. Das war alles unkompliziert, jeder hatte sein Ding und gut war's.
 
Hochinteressant! Dieses unkomplizierte Nebeneinander zwischen Theismus (Gott- oder Götter-) und Naturverehrung war im Norden Europas nicht anders. Die Wikinger verehrten die Götter, die Sami (Lappen), ihre Nachbarn, Naturgeister, ohne daß man sich deswegen stritt. Rudolf Simek schreibt, daß die Beziehungen zwischen beiden Völkern überwiegend friedlich waren. In Deutschland soll das übrigens nicht anders gewesen sein. Und dann habe ich gelesen, daß es auch im alten Griechenland diese Koexistenz von Götter- und Naturreligion gab. Das war alles unkompliziert, jeder hatte sein Ding und gut war's.

Bis heute verwendet man in der Türkei den Begriff (Tanri) abgeleitet von Tengri, beschreibt damit jedoch Allah und nicht mehr den alten Himmelsgott.

An sich hat es viel mit den Göttern frührer Zivilisationen zutun. So z.B. Erlik Khan (Todesgott) und Herr der Seelen in der Unterwelt. So jemanden findest du in jeder anderen Mythologie/Religion ebenso seih es Azrael(isl),Todesengel(Christ), Hades(Griech. Myth.) oder Anubis(Ägypt. Myth.)
 
Bis heute verwendet man in der Türkei den Begriff (Tanri) abgeleitet von Tengri, beschreibt damit jedoch Allah und nicht mehr den alten Himmelsgott.

An sich hat es viel mit den Göttern frührer Zivilisationen zutun. So z.B. Erlik Khan (Todesgott) und Herr der Seelen in der Unterwelt. So jemanden findest du in jeder anderen Mythologie/Religion ebenso seih es Azrael, Hades oder Anubis.

Aber Ähnlichkeiten zwischen den Wörter ist zu erkennen.

ALLAH-TENGRI.jpg
 
Aber Ähnlichkeiten zwischen den Wörter ist zu erkennen.

ALLAH-TENGRI.jpg

An sich ist einiges im Tengrismus ebenso gleich mit dem Islam jedoch gibt es einen großen Unterschied unswar, dass neben dem Gott TENGRI noch untergötter existieren was im Islam Haram(Verboten) ist. Ebenso einige Riten im Tengrismus die auf Schamanismus basieren. Bis heute gehen die in Russland lebenden TR-Völker (Ural, Sibierien Bzp.) noch zum schamamen. Darüber gab es sogar auf NTV auch mal eine Reportage.
 
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