Deine Antwort ist genau jene, die ich beschrieben habe.
Hier ein Versöhnungs-Akt, aber es wird herumintepretiert was das Zeug hält und alles andere gesehen und verstanden nur nicht das.
Aber wie kann es nur. Es ist ein Anti-Separatistischer Akt. Und Separatismus ist eine Form von Nationalismus. Balkaner sind wiederum im Durchschnitt sehr nationalistisch. Ergo stört sie dieser Akt.
- Ganz einfache Erklärung!
Wie kann jemand, der auf seine staatenübergreifende Religion besteht Nationalistisch sein?!?!?
Nationalen Separatismusbestrebungen liegt oft Nationalismus zugrunde.
Mehr Verknüpfung ist da aber nicht.
Zum Thema - welcher Teil seiner Rede ließt sich für dich versöhnlich? Im Grunde wirft er der Gegenseite (entweder das, oder sich selbst ...) lediglich vor Machtspielchen zu betreiben und ruft dazu auf "sich zu vereinigen".
Versöhnlich war Johannes Paul II, der sich für die Kreuzzüge nachträglich entschuldigt. Das war fast schon eine Konzession - mindestens aber eine ernstgemeinte (denn
so ein (unaufgefordertes!!!) Fehlereingeständniss kommt einem katholischen PAPST nicht so leicht über die Lippen...) GESTE.
So kann man eine Union einleiten.
Nicht mit "verbeugt euch,- hier kommt der Erbe Petri".
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Genau auf das sind sie aus, mein Freund, auch wenn sie wissen, dass das ein Armageddon bedeuten könnte. Weil sie besessen sind und je länger sie warten, desto stärker wird der Zar.
Als sie die Oktoberrevolution vor hundert Jahren starteten und den Kommunismus einführten, seine Familie hinrichteten, dachten sie, sie hätten damit den Zar und Byzanz endgültig vernichtet.
Du musst dir das mal rein ziehen, wie genial, kaltblutig und teuflisch sie geplant hatten. Der Zeitpunkt war einfach perfekt gewählt, genau dann, als der Zar nur ein Katzensprung von Konstantinopel entfernt war, genau dann, legten sie los und führten den Kommunismus ein und brachten Russland so aus dem Krieg. Denn sie wollten insgeheim eigentlich nicht, dass der Zar das langersehnte Konstantinopel bekommt.
Der Zar kommt nun zurück, Ruum kommt zurück und wird nicht nochmal den gleichen Fehler machen.
Sie machen Pläne, doch die besten Pläne macht Gott der Allerhöchste.
Nah übertreib mal nicht.
So wichtig ist die Religion weder uns noch den Katholiken.
Der einzige Kampf, den die JETZT noch gewinnen wollen, ist der Kampf um die Köpfe und Herzen.
Aber da sehe ich schwarz, es sei denn sie fangen an Buddhismus, Taoismus und Hinduismus in ihre Religion zu integrieren.
Vielleicht gibt es ja bald ein dualistisches Gottesbild, eine Priesterkaste und der Papst gilt demnächst als Petrus oder J.C.s Reinkarnation?
Oder es gibt gratissmartphones für alle, die bis zur Beerdigung kahtolisch geblieben sind.
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Wer weis...