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Papst sehnt sich nach Ende der Kirchenspaltung

Nein mein Freund, ist es nicht, es ist nur Theater. Denn wenn es ein Anti-Speratistischer Akt wäre, dann wäre der Past nach Moskau gereist und nicht nach NATO- Konstantinopel. Die Ostkirche, die wirklich was zu sagen hat, befindet sich in Moskau, das andere ist nur ein Theater.


Glaube ich nicht....Mag sein das Konstantinopel/Istanbul in Nato Hand ist, aber jetzt dem Patriarchen von Konstantinopel zu unterstellen, er wäre eine Marionette des Westens....Also ich weiß nicht....
 
Ein Moslem, der ein Freund der Orthodoxie ist, auch mal was neues :D

Warum sollte es denn umgekehrt sein?
Warum sollte ich ein Feund des Vatikan sein, des weissen, rassierten Mannes?

Warum sollte ich nicht der Freund meines Nachbars sein?
Mit dem ich Geschichte, Leid und Freude, seit jahrhuderten teile?

Warum sollte das sein, hast du vielleicht eine Idee?


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Glaube ich nicht....Mag sein das Konstantinopel/Istanbul in Nato Hand ist, aber jetzt dem Patriarchen von Konstantinopel zu unterstellen, er wäre eine Marionette des Westens....Also ich weiß nicht....

Ich sagte nicht, er wäre eine Marionette, sondern er hat nicht diese Autorität, wie der Zar in Moskau... :-)
 
Nein... Das Zentrum der orthodoxen Kirche ist "Ost-Rom" bzw. Konstantinopel bzw. das heutige Istanbul. Das ist so geregelt. Und auch dort ist der oberste Patriarch der Orthodoxen Kirchen. Auch das ist unter den orthodoxen Kirchen geregelt.
Das hat nichts mit NATO zu tun und wieder bringst du andere Sachen ins Spiel wie so viele Balkaner. Ist echt zum Kotzen!!! Gleich kommen wieder Illuminati-Theorien und alles mögliche. :roll:


Zürich ich habe ja bereits erwähnt, dass man sich schnell ins Abseits schießen kann mit solchen Aussagen und als Verschwörungstheoretiker abgestempelt werden kann. Aber bei soviel Scheisse die momentan auf der Welt passiert, braucht man nur 1 und 1 zusammen zu zählen um sich eine eigene Meinung zu diesem Thema zu bilden. Ich habe vor Jahren z.B gehört, dass sogenannte Chips eingeführt werden sollten mit der verbotenen Zahl 666. Ich hielt das lange Zeit für eine Verschwörungstheorie, bis ich vor kurzem auf PRO SIEBEN, diesen RFID Chip das erste mal Live und in Farbe gesehen habe und wie man ihn so hochgepriesen hat. Nun sage mir, fällt es einem immer noch schwer alles als Verschwörungstheorie abzustempeln??

Wie meinte Emmanuel Kant doch eins, "Sapere Aude - Habe den Mut dich deines eigenen Verstandes zu bedienen" Und wenn man seine Birne anstrengt und 1 und 1 zusammenzählt, kann man schnell zu so einem Entschluss kommen. Sowieso ist man meiner Meinung nach total naiv, wenn man alles schluckt, was einem von den Medien vorgekaut wird....:)
 
Klar hat sich was verändert, und zwar eine ganze Menge!

Seit dem Mittelalter, (auf diese Zeit reicht dieser Streit ja zurück) hat es laufend Gesellschaftliche Veränderungen gegeben! Die vorherrschende Gesellschafts- und Wirtschaftsform des Mittelalters war der Feudalismus. Grundzüge dieser Zeit waren eine nach Ständen geordnete Gesellschaft, ein durch das Christentum bestimmtes Weltbild, eine christlich geprägte Wissenschaft und Literatur, Architektur, Kunst und Kultur sowie Latein als gemeinsame, übergreifende Bildungssprache. Mit dem Islam entstand im 7. Jahrhundert eine neue Religion, die sich infolge der arabischen Eroberungen in West- und Mittelasien, Nordafrika und in Teilen Südeuropas ausbreitete. In Südosteuropa drangen seit dem 14. Jahrhundert die Osmanen weiter vor. Seit damals verlor die Kirche ständig an weltlicher und auch an geistlicher Macht. Und es ging der Kirche AUSSCHLIESSLICH um Macht!

Wenn man nun Macht und Einfluss der Kirche im Jahr 2014 mit dem von vor nur hundert Jahren vergleicht, dann kann man nicht sagen, dass sich nichts verändert hat. Am Anspruch der Kirche möglicherweise nicht, aber in der Realität. Und das ist genau das „Problem“, der röm. kath. Kirche. Wenn Ansprüche nie der Realität angepasst werden, dann führt das zwangsläufig zu Unglaubwürdigkeit.


Ich wette, dass die religiösen Oberhäupter schon lang wissen dass die Realität eigentlich ist......dass die verschiedenen Glaubensrichtungen nur ne Art verschiedene Sprachen sind um mit "Gott" eine Verbindung einzugehen.

Du hast schon recht, dass es meistens um Macht geht.

so lang es aber gläubige gibt, die das iq Niveau eines Bildleser haben, werden diese "Oberhäupter" (wobei die oft garnicht das sagen haben, wenn ich so an Benedikts Abgang denk phantasier ich auch mal gern) immer leid in Kauf nehmen um ihre Macht zu schützen/erweitern.

Ich sehe es auch so.........ne Wiedervereinigung gibt es nur in dem der papststatus fällt.

wird er nicht machen.

aber Erleichterungen könnte es geben. Gibt es zwar schon unter kath Orth aber da geht noch was.

zb, dass ich als Orth ein kath Kind taufen dürfte.
 
Klar hat sich was verändert, und zwar eine ganze Menge!

Seit dem Mittelalter, (auf diese Zeit reicht dieser Streit ja zurück) hat es laufend Gesellschaftliche Veränderungen gegeben! Die vorherrschende Gesellschafts- und Wirtschaftsform des Mittelalters war der Feudalismus. Grundzüge dieser Zeit waren eine nach Ständen geordnete Gesellschaft, ein durch das Christentum bestimmtes Weltbild, eine christlich geprägte Wissenschaft und Literatur, Architektur, Kunst und Kultur sowie Latein als gemeinsame, übergreifende Bildungssprache. Mit dem Islam entstand im 7. Jahrhundert eine neue Religion, die sich infolge der arabischen Eroberungen in West- und Mittelasien, Nordafrika und in Teilen Südeuropas ausbreitete. In Südosteuropa drangen seit dem 14. Jahrhundert die Osmanen weiter vor. Seit damals verlor die Kirche ständig an weltlicher und auch an geistlicher Macht. Und es ging der Kirche AUSSCHLIESSLICH um Macht!

Wenn man nun Macht und Einfluss der Kirche im Jahr 2014 mit dem von vor nur hundert Jahren vergleicht, dann kann man nicht sagen, dass sich nichts verändert hat. Am Anspruch der Kirche möglicherweise nicht, aber in der Realität. Und das ist genau das „Problem“, der röm. kath. Kirche. Wenn Ansprüche nie der Realität angepasst werden, dann führt das zwangsläufig zu Unglaubwürdigkeit.

2 Fehlschlüsse:
1 Die gesellschaftlichen Veränderungen bedingen keine Veränderung der Kirchenpolitik/der kirchlichen Grundhaltung.
2. Die Machtbestrebungen und Ansprüche der kath. Kirche sind nicht an den Feudalismus gekoppelt.

Was sich ja auch daran gezeigt hat, dass die Grundhaltung bis vor wenigen Jahrhunderten noch durchgehend zwischen neutral ("verreckt doch - geht mich nichts an") und feindselig schwankte.

Dass sich ein Machtverlust abzeichnete und abzeichnet war ja gerade das, was ich als zentrales Motiv für eine Union unterstellt habe.
Das ist aber noch keine Veränderung der Agenda/der Ziele (und gerade die katholische Kirche erhält sich alte, unzeitgemäße Dogmen sehr gerne und sehr lange) - etwaige Führungs/Vormachtsbestrebungen bleiben hiervon unberührt.
Zumindest den letzten beiden Päpsten schien es mit einer Union ziemlich ernst zu sein.

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Das war mal so, doch wo schauen heute die orthodoxen Serben?
Nach Moskau, oder Istanbul?

Mein Freund lass die Formalität aus, denn der Schein trügt.

Dann spaltet euch ab und bildet eine neue Häresie, indem ihr Putin zum Kaiser des heiligen römischen Reiches russischer Nation befördert - mit eigenem Patriarchen.
Mal sehen, ob der Rest dann mitzieht.
Davon abgesehen - wieso soll ein geistiges Oberhaupt weltliche Macht besitzen?!?!?
Und seit wann hat Russland einen Zaren?
 
2 Fehlschlüsse:
1 Die gesellschaftlichen Veränderungen bedingen keine Veränderung der Kirchenpolitik/der kirchlichen Grundhaltung.
2. Die Machtbestrebungen und Ansprüche der kath. Kirche sind nicht an den Feudalismus gekoppelt.

Was sich ja auch daran gezeigt hat, dass die Grundhaltung bis vor wenigen Jahrhunderten noch durchgehend zwischen neutral ("verreckt doch - geht mich nichts an") und feindselig schwankte.

Dass sich ein Machtverlust abzeichnete und abzeichnet war ja gerade das, was ich als zentrales Motiv für eine Union unterstellt habe.
Das ist aber noch keine Veränderung der Agenda/der Ziele (und gerade die katholische Kirche erhält sich alte, unzeitgemäße Dogmen sehr gerne und sehr lange) - etwaige Führungs/Vormachtsbestrebungen bleiben hiervon unberührt.
Zumindest den letzten beiden Päpsten schien es mit einer Union ziemlich ernst zu sein.

Darum habe ich ja geschrieben, dass sich am Machtanspruch der Kirche nichts geändert hat. Und zwar weder bei der römisch katholischen, noch bei der orthodoxen Kirche. Im Übrigen auch nicht beim Islam.

Was sich dagegen gravierend geändert hat, ist die tatsächliche Macht über die Menschen. Wenn ich heute sage: Ja, ganz nett, was der alte Mann im bunten Kleid sagt, aber es gilt nicht für mich (aus welchen Gründen auch immer), dann wird das üblicherweise zur Kenntnis genommen. Vor tausend Jahren hätte man mich als Kätzer einfach verbrannt, sofern ich mich überhaupt getraut hätte, dies öffentlich zu sagen. Ein Geistlicher, egal in welchem Rang, hat heute keine Macht mehr über mich, wenn ich es nicht will. DAS hat sich verändert.
 
Darum habe ich ja geschrieben, dass sich am Machtanspruch der Kirche nichts geändert hat. Und zwar weder bei der römisch katholischen, noch bei der orthodoxen Kirche. Im Übrigen auch nicht beim Islam.

Was sich dagegen gravierend geändert hat, ist die tatsächliche Macht über die Menschen. Wenn ich heute sage: Ja, ganz nett, was der alte Mann im bunten Kleid sagt, aber es gilt nicht für mich (aus welchen Gründen auch immer), dann wird das üblicherweise zur Kenntnis genommen. Vor tausend Jahren hätte man mich als Kätzer einfach verbrannt, sofern ich mich überhaupt getraut hätte, dies öffentlich zu sagen. Ein Geistlicher, egal in welchem Rang, hat heute keine Macht mehr über mich, wenn ich es nicht will. DAS hat sich verändert.

Achso. Stimmt.
 
Dann spaltet euch ab und bildet eine neue Häresie, indem ihr Putin zum Kaiser des heiligen römischen Reiches russischer Nation befördert - mit eigenem Patriarchen.
Mal sehen, ob der Rest dann mitzieht.
Davon abgesehen - wieso soll ein geistiges Oberhaupt weltliche Macht besitzen?!?!?
Und seit wann hat Russland einen Zaren?

Was bitte schön soll das sein, welche Autorität hat schon eine Ostkirche, die in sich einem Gebiet befindet, das der NATO untersteht?!?
Oder glaubst du etwa, dass die Fatwa eines Muftis von Saudi- Arabien, oder Katar, die in Allianz mit der NATO stehen, irgendwelche Rechtsgültigkeit über die Muslime hat?

Die Kirche begann ihren Lauf in Rom (Italien) und Konstantin der Grosse versetzte die Hauptstadt nach Byzanz (Konstantinopel). Warum bitte schön ist es so schwer verständlich und nachvollziehbar, dass sie wieder ihren (politischen) Sitz geändert hat, nachdem Konstantinopel nun gefallen war? Selbstverständlich bleibt für die orthodoxen Christen Konstantinopel mit ihrer Hauptkirche (Hagia Sophia) unersetzlich und vor allem ihre spirituelle Heimat. Jedoch ändert das nichts an der Tatsache, dass der Beschützer der orthodoxen Christen nun mal Moskau ist.

Und es sind die orthodoxen Christen selbst, die bestimmen, wer ihr Leader ist, nicht Washington!

Und seit wann hat Russland einen Zaren?
Die Frage wäre wohl besser, seit wann hat Russland keinen Zaren?
Sie dachten, er wäre beseitigt, doch sie haben sich getäuscht....
 
Und seit wann hat Russland einen Zaren?

Die Frage wäre wohl besser, seit wann hat Russland keinen Zaren?
Sie dachten, er wäre beseitigt, doch sie haben sich getäuscht....

hab mal eine doku über moskau gesehen, da hat ein mann putin auch ganz neutral als zaren bezeichnet. mit neutral meine ich, dass es in dem fall nicht wirklich um putin ging, er wurde nur am rande erwähnt, und zwar als zar.
 
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