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Balkaner
Haben viele andere auch gesagt...
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G
Gelöschtes Mitglied 28870
Guest
Was hat den der Warenzoll bewirkt, Serbien hat nix nachgegeben, noch werden sie euch 2019 ins Interpol lassen, die Aberkennungen gehen munter weiter.
Im nachhinein hat man damit nur seine eigene Bevölkerung geschadet, in dem Fall am meisten die serbisch-kosovarische und damit endgültig alles verspielt was zusammenarbeit angeht. Dabei erinnere ich dich, war es die Srpska Lista die 2017 Thaci/Haradinaj erst ermöglichte die Regierung zu stellen, da man keine Mehrheit hatte von 50%, mit der SL diese bekam. Als dank verbietet man dem Nordkosovo und den Enklaven serbische Waren und redet was davon das es das Ziel ist das Kosovo Serben sich wohl fühlen unter der selbstausgerufenen Republik Kosovo
Tyler
Flop-Poster
Es kommt jetzt Druck gegen die Zölle. Trump will das Ding vor Ende seiner Ende seiner Amtsperiode klarmachen. Es kann nur sein, dass er sich Zeit lässt bis zur zweiten Hälfte des nächsten Jahres, damit der Erfolg kurz vor den Wahlen verbucht wird.
Die EU war einfach zu sanft, weshalb sich die USA jetzt verstärkt der Sache annimmt – und auch dort war es eher eine Mischung aus Ablenkung durch brisantere Themen wie Iran und Venezuela und einem Verlust der Kontrolle über die Zöglinge der Clinton-Administration, als feine Zurückhaltung.
Das Verhalten von Thaci und Haradinaj missfällt Donald und seinen Jungs zunehmend.
Die EU war einfach zu sanft, weshalb sich die USA jetzt verstärkt der Sache annimmt – und auch dort war es eher eine Mischung aus Ablenkung durch brisantere Themen wie Iran und Venezuela und einem Verlust der Kontrolle über die Zöglinge der Clinton-Administration, als feine Zurückhaltung.
Das Verhalten von Thaci und Haradinaj missfällt Donald und seinen Jungs zunehmend.
G
Gelöschtes Mitglied 12832
Guest
Serbien trägt einen finanziellen Schaden davon. Kostet das Brot halt 10 Cent mehr, muss man halt in Kauf nehmen, wenn der Widersacher hunderte Millionen Euronen an Verlust verzeichnet. Der Warenzoll piekst und zwickt. Zum Zweiten: Dieser Fakt bezeugt, dass die Srpska Liste keine wählbare Partei ist, für keinen Kosovaren. Als Dank konnte dein Herzblatt den diplomatischen Konflikt zwei Jahre weiter anschwellen lassen: Davon leben Vucic, Harradinaj und Thaqi politisch. Passt um Propagandaopfer - nicht mal böse gemeint - wie deines Gleichen zu beeindrucken. Zum Dritten: Die USA und diverse andere Staaten der westlichen Welt haben im Vorfeld ihre Unterstützung für diesen Schritt versprochen und dem auch Folge geleistet. So selbst bzw alleine war man dann doch nicht :hihi:
Hallo Nicht-Lubenica: Die EU war 2015 innenpolitisch massiv geschwächt, in der entstandenen Nische haben sich dann andere hinein geprescht. Aber das ist jetzt vorbei, Brüssel erholt sich allmählich und nun geht es weiter. Donald ist angepisst von uns? :-k Donald hat mit seinen Zöllen doch erst vorgemacht, wie das heutzutage funktioniert :hihi: Die USA stehen in allem hinter uns, egal was öffentlich gesagt wird. Der unangehaltene Strom an Lieferungen von Waffen, Munition, gepanzerten Wagen oder auch die verstärkten Ausbildungen von kosovarischen Polizei-, Spezial und Armeeeinheiten sprechen eine deutliche und unwiderlegbare pro-kosovarische Sprache.
LDK und VV wäre eine Traumkoalition, weil der Laden dann umgekrempelt wird. Jeder dort unten sollte wählen gehen und die jetzigen Strippenzieher den Unmut des Volkes spüren lassen.
Schade, dass der Threadersteller Maradona ist. Somit lohnt es sich nicht hier zu schreiben.
Tyler
Flop-Poster
Es zwingt dich keiner, hier zu schreiben
Die Amis werden Serbien nicht den Arsch küssen, aber beide stellten klar, dass die direkten Berater um Trump eine komplett andere Sprache sprechen, als die US-Botschafter im KS. Wenn Dacic behauptet, „man wisse dort, dass die Schwierigkeiten in Pristina liegen“, saugt er sich das nicht aus den Fingern.
Bereits 2008, zu Zeiten der Bush-Administration und kurz vor der „Unabhängigkeitserklärung“ des KS kamen bei den Amis Zweifel auf, ob eine Eigenstaatlichkeit des KS der richtige Weg ist und es war von widersprüchlichen Standpunkten und einigen Gegnern dieses Modells die Rede.
Bolton war damals bereits als US-Botschafter tätig und deutete ein mögliches Abrücken von einer Anerkennung der Unabhängigkeit an. In einem gemeinsamen Artikel mit dem damaligen Außenminister Lawrence Eagleburger in der "Washington Post" hatte er vor einer Unabhängigkeit des Kosovo gewarnt, weil dies Russland provozieren und die Demokratisierung Serbiens gefährden würde. Die Kosovo-Politik der Bush-Administration nannten sie "extrem naiv" und forderten eine "unverzügliche Neubewertung“, sowie eine Haltungsänderung im Außenministerium. Er riet der USA und den Westländern explizit dazu, die Haltung hinsichtlich einer Anerkennung der Unabhängigkeit des Kosovo überprüfen und hinterfragte die Forderungen der Kosovo-Albaner. „Die Unabhängigkeit des Kosovo“ sei „nicht unausweichlich“.
Von daher ist es gut, dass man sich wieder direkt in Washington der Sache annimmt und nicht das Irrenhaus namens US-Botschaft machen lässt, was es will.
Selbst Philip Kosnett, der ständig komplett andere Dinge erzählt, als man aus dem weißen Haus hört, verkündete unlängst den Rückzug der USA aus der KPVCA.
Warum? Aufgrund einer zu starken politisierung statt einer Interessensvertretung des Volkes.
Gerade weil Vucic zweigleisig fährt, wäre es am Ende dem Ami auch egal, wie sich die Gebietsaufteilung um das Bondsteel gestaltet, zumal die Albaner ihnen immer weniger hörig sind. Ihre heimlicher Osterweiterung haben sie so oder so, evtl. auf lange Sicht sogar lieber mit Serbien als Gesprächspartner, wenn Vucic weiter fleißig auf allen Hochzeiten tanzt.
Trumps Wirtschaftskriege sind in keiner Weise mit den unprofessionellen Maßnahmen Haradinajs vergleichbar, die als Reaktion auf Serbiens Lobbyarbeit zudem völlig unangemessen sind. Soll man KS seinerseits ähnliches Vorgehen verbieten? Von der ethnischen Fehde, die von mir aus wirklich langsam ihr Ende nehmen könnte abgesehen, hat das KS im aktuellen, korrupten Zustand auch einfach nichts in der Interpol verloren.
Was die tolle militärische Unterstützung angeht: Bisher habt ihr vor allem 250 Humvee-Fahrzeuge bekommen, der Aufbau der Armee ist auf 10 Jahre ausgelegt, Stoltenberg kritisierte diesen Schritt und erwägt, die "Unterstützung zu überdenken." - Wobei ich das noch am ehesten als dummes gelaber abtun würde.
G
Gelöschtes Mitglied 12832
Guest
Es zwingt dich keiner, hier zu schreiben
Die Amis werden Serbien nicht den Arsch küssen, aber beide stellten klar, dass die direkten Berater um Trump eine komplett andere Sprache sprechen, als die US-Botschafter im KS. Wenn Dacic behauptet, „man wisse dort, dass die Schwierigkeiten in Pristina liegen“, saugt er sich das nicht aus den Fingern.
Bereits 2008, zu Zeiten der Bush-Administration und kurz vor der „Unabhängigkeitserklärung“ des KS kamen bei den Amis Zweifel auf, ob eine Eigenstaatlichkeit des KS der richtige Weg ist und es war von widersprüchlichen Standpunkten und einigen Gegnern dieses Modells die Rede.
Bolton war damals bereits als US-Botschafter tätig und deutete ein mögliches Abrücken von einer Anerkennung der Unabhängigkeit an. In einem gemeinsamen Artikel mit dem damaligen Außenminister Lawrence Eagleburger in der "Washington Post" hatte er vor einer Unabhängigkeit des Kosovo gewarnt, weil dies Russland provozieren und die Demokratisierung Serbiens gefährden würde. Die Kosovo-Politik der Bush-Administration nannten sie "extrem naiv" und forderten eine "unverzügliche Neubewertung“, sowie eine Haltungsänderung im Außenministerium. Er riet der USA und den Westländern explizit dazu, die Haltung hinsichtlich einer Anerkennung der Unabhängigkeit des Kosovo überprüfen und hinterfragte die Forderungen der Kosovo-Albaner. „Die Unabhängigkeit des Kosovo“ sei „nicht unausweichlich“.
Von daher ist es gut, dass man sich wieder direkt in Washington der Sache annimmt und nicht das Irrenhaus namens US-Botschaft machen lässt, was es will.
Selbst Philip Kosnett, der ständig komplett andere Dinge erzählt, als man aus dem weißen Haus hört, verkündete unlängst den Rückzug der USA aus der KPVCA.
Warum? Aufgrund einer zu starken politisierung statt einer Interessensvertretung des Volkes.
Gerade weil Vucic zweigleisig fährt, wäre es am Ende dem Ami auch egal, wie sich die Gebietsaufteilung um das Bondsteel gestaltet, zumal die Albaner ihnen immer weniger hörig sind. Ihre heimlicher Osterweiterung haben sie so oder so, evtl. auf lange Sicht sogar lieber mit Serbien als Gesprächspartner, wenn Vucic weiter fleißig auf allen Hochzeiten tanzt.
Trumps Wirtschaftskriege sind in keiner Weise mit den unprofessionellen Maßnahmen Haradinajs vergleichbar, die als Reaktion auf Serbiens Lobbyarbeit zudem völlig unangemessen sind. Soll man KS seinerseits ähnliches Vorgehen verbieten? Von der ethnischen Fehde, die von mir aus wirklich langsam ihr Ende nehmen könnte abgesehen, hat das KS im aktuellen, korrupten Zustand auch einfach nichts in der Interpol verloren.
Was die tolle militärische Unterstützung angeht: Bisher habt ihr vor allem 250 Humvee-Fahrzeuge bekommen, der Aufbau der Armee ist auf 10 Jahre ausgelegt, Stoltenberg kritisierte diesen Schritt und erwägt, die "Unterstützung zu überdenken." - Wobei ich das noch am ehesten als dummes gelaber abtun würde.
Ich machs trotzdem, weil ichs halt einfach kann
Über Jahre mühsam gesammelter Müll und Fake-News von einem Albanerhasser, der ursprünglich aus Nordmazedonien stammt. Wait mal.. Da fehlt noch was über Ushtasha, bisschen Oric und wie fies und gemein die Namensänderung deines Heimatlandes ist. Dann wäre das wirklich wortwörtlich der klassische Shitt
Tyler
Flop-Poster
Ich machs trotzdem, weil ichs halt einfach kann
Über Jahre mühsam gesammelter Müll und Fake-News von einem Albanerhasser, der ursprünglich aus Nordmazedonien stammt. Wait mal.. Da fehlt noch was über Ushtasha, bisschen Oric und wie fies und gemein die Namensänderung deines Heimatlandes ist. Dann wäre das wirklich wortwörtlich der klassische Shitt
Nur weil du es nicht kapierst, macht es noch lange nicht zu Fake, die Haltung von Boltons Berater Trump ist bereits seit über 10 jahren bekannt., zudem hasse ich kein Volk pauschal und eine Weile warst gerade du jemand, der hier agumentativ ein recht gutes Licht auf Albaner warf. Trump wird sich auf einen Kompromiss einlassen müssen, um seine Props vor den nächsten Wahlen einzuheimsen. Und es ist nicht von der Hand zu weisen, dass seine direkten Berater andere Dinge von sich geben, als Botschafter unten im KS. Die USA werden, wie gesagt nicht Pro-Serbisch, aber sie sind opportunistisch und nicht zwingend auf euch angewiesen, wenn Vucic fleißig auf zwei Hochzeiten tanzt.
Schlechter als unter deinem Schatzi Haradinaj kann es unter VV gar nicht werden, da können sie jetzt den Mund vor den Wahlen noch so voll nehmen.
Dass ich zur Hälfte aus D, zur anderen aus den verschiedensten Ecken von Ex-Yu stamme geht dich zwar nichts an, wurde hier aber mittlerweile zu mehr als Genüge belegt, weshalb ich auf das billige Fake-Geleier an dieser Stelle nicht eingehe.
Kesaj
Geek
Meine persönliche Einschätzung war, dass die Zölle Max. 6 Monate bestehen + noch etwas Hickhack Zeit. Ich lag da voll daneben und war auch überrascht das Kosovo da locker durchhalten konnte. Deswegen bin ich mit einer weiteren Einschätzung zurückhaltend, ich denke aber dass die aktuelle Regierung nicht damit konfrontiert wird. Wer die Warenzölle aufhebt muss mit dem Verlust der Wahlen rechnen, das werden die Amis sicher verstehen.
- - - Aktualisiert - - -
Ich teile deine Einschätzung nicht. Die Amis haben sicher bemerkt, dass Serbien trotz eines Embargos gegen Russland Waffen aus Russland „geschenkt“ bekommen haben und am Ende dennoch in irgend einer Form bezahlen werden, es aber als „Geschenk“ verpackt wurde um sich rauszuwinden. Die militärischen Interessen der Amis gehen vor, und da ist dann egal was irgend ein Diplomat irgendwann mal gesagt hat. Das Pentagon wird auf ein gewisses militärisches Gefahrenpotential aufmerksam machen und die Verbündeten bewaffnet, siehe Kosovo, Albanien, Kroatien etc.
Selbstverständlich gehört auch politische Unterstützung dazu, ich sehe da auch kein Abrücken von irgendwelchen Grundsätzen wenn die Amis davon reden, dass Kosovo und Serbien sich GEGENSEITIG anerkennen sollen.
Tyler
Flop-Poster
Im Großen und Ganzen und erst recht im Falle eines drohenden Konfliktes wäre die Stellungnahme der USA klar, da muss man sich nichts einreden und Vucic sagt ja selbst, dass die Lage schwierig ist und ermahnt sein Volk, nicht an Mythen zu glauben.
Trotzdem wurden wieder Themen auf den Tisch gepackt, die vollkommen ad acta lagen, seien es Demarkationen, die Hallstein-Doktrin o.ä..
Amerika sieht ein, dass ein Kompromiss nötig ist, um schnelle Erfolge zu verbuchen, auch wenn das Thema Grenzveränderungen nicht auf Begeisterung stieß. Dass sich Russland Tage nach dem Pompeo-Treffen deutlicher denn je bereiterklärt, sich mit an den Tisch zu setzen und sich Vucic auch direkt mit dem Botschafter in Belgrad bespricht, lässt auf einer eher harte Position der USA schließen, vllt. aber auch auf einen Kompromiss hoffen, mit dem alle zufrieden sind. Solange Vucic den Kontakt zu RU noch so konsequent aufrechterhält (was sich meiner Meinung nach auch nie ändern wird) sieht die USA ihren geopolitischen Machtgürtel gefährdet und die Lage bleibt kompliziert.
Du hast aber schon Recht, dass das alles vage Vermutungen sind, zumal man nur einen Bruchteil erfährt. Was KS mit "gegenseitiger" Anerkennung meint, konnte mir allerdings bisher noch keiner erklären.
