Aktuelles
  • Herzlich Willkommen im Balkanforum
    Sind Sie neu hier? Dann werden Sie Mitglied in unserer Community.
    Bitte hier registrieren

"Patriotismus"-Panne? EM-Aus ist deutschlandweit Anlass zu Rassismus

So etwas nennt man gut organisierte Integrationspolitik,nervt doch einfach nicht mehr mit eurer Dummheit,Manometer!

Gerade Kanada eignet sich aus meiner Sicht aber auch so nicht als Vergleich. Dieses Land hat seine Ursprünge als Gesellschaft von Einwanderern und Zugezogenen, das ist in Deutschland etwas anderes. Und ja, sicher war es ein großer Fehler, keine Integrationspolitik gestaltet zu haben. Wenigstens seit den 80ern. Die deutsche Sicht auf die türkischen Zuwanderer als "Gastarbeiter" war jedoch wohl nicht ganz einseitig. Du wirst einen besseren Einblick haben als ich. Aber die meisten Menschen der ersten Generation hatten selbst wohl ihr Leben in Deutschland mit einem gewissen "provisorischen" Charakter gestaltet und dem Gedanken, dann spätestens mit der verdienten Rente wieder zurück zu kehren. Viele Familien sind dann auch wegen der unsicheren Zeiten, fast bürgerkriegsähnlichen Zuständen und dann den Putsch davon abgehalten und dann quasi in DE "sesshaft" geworden auch im Sinne einer Community. So hört, liest man es zumindest oft.
 
Die Wahrheit ist doch das die Deutschen mit Nationalstolz nicht richtig umgehen können. Sie haben jahrelang dieses gefühl unterdrückt sie mussten es.

Sie denken Nationalstolz hat immer etwas mit Nazi Deutschland zu tun und desshalb sehnen sich viele zurück an diese Zeit die kennen dieses gefühl nicht Stolz zu sein ohne etwas ausrotten zu müssen oder auf andere völker los zu gehen.

Man sollte ihnen wieder verbieten stolz zu sein.

Man sollte dich ausweisen

EDIT: noch besser, fahr nach Frankreich und leugne den Völkermord an den Armeniern, dann sind wir dich auch los ...
 
Wenn du tatsächlich glaubst,dass Dtl. von sich aus das Militär so klein hält,bist du wirklich nicht im Bilde.Nenn' mir doch mal-wo du doch die Einstellung der Deutschen dessenbzgl. lobst-noch einige andere Demos(die muss eine so doch geben).In der Türkei gab es nach der Ermordung von Hrant Dink auch eine Massendemonstration,in zuvor nicht stattfindender Größe.Und wo habe ich behauptet die Deutsche Bevölkerung sei nicht kritisch?
Ich habe zu der Zeit Leipzig und Berlin persönlich erlebt, an Fernsehbilder meine ich mich auch von Hamburg bis München zu erinnern. Schröder wusste schon, warum er da nicht mitmachte. Eher weniger aus persönlich-pazifistischen Gründen, wie ich einfach mal unterstelle.

Ich habe verschiedenste Erfahrungen als Russin in DE gemacht. Ich sehe die Gesellschaft sicher nicht durch die rosarote Brille. Teile jedoch nur nicht zu Gänze zumindest manche deiner Schlussfolgerungen.
 
Die Wahrheit ist doch das die Deutschen mit Nationalstolz nicht richtig umgehen können. Sie haben jahrelang dieses gefühl unterdrückt sie mussten es.

(..)

Und ihr nutzt das gut aus, zusammen mit den Deutschen die Nationalstolz umkehren, da sie nicht damit umgehen können.
Gefickt eingeschädelt
Türke erzählt was von nationalistischer Ausrottungswütigkeit, amüsant
 
Gerade Kanada eignet sich aus meiner Sicht aber auch so nicht als Vergleich. Dieses Land hat seine Ursprünge als Gesellschaft von Einwanderern und Zugezogenen, das ist in Deutschland etwas anderes. Und ja, sicher war es ein großer Fehler, keine Integrationspolitik gestaltet zu haben. Wenigstens seit den 80ern. Die deutsche Sicht auf die türkischen Zuwanderer als "Gastarbeiter" war jedoch wohl nicht ganz einseitig. Du wirst einen besseren Einblick haben als ich. Aber die meisten Menschen der ersten Generation hatten selbst wohl ihr Leben in Deutschland mit einem gewissen "provisorischen" Charakter gestaltet und dem Gedanken, dann spätestens mit der verdienten Rente wieder zurück zu kehren. Viele Familien sind dann auch wegen der unsicheren Zeiten, fast bürgerkriegsähnlichen Zuständen und dann den Putsch davon abgehalten und dann quasi in DE "sesshaft" geworden auch im Sinne einer Community. So hört, liest man es zumindest oft.
Der Hauptgrund zur Entscheidung in Dtl. sesshaft zu bleiben war der Nachwuchs,und natürlich das Leben an das man sich in der Zwischenzeit gewöhnt hatte.Aber diese Generation ist nicht mehr relevant.Relevant sind nun ich und meine Altersgenossen.Denn,wenn man uns nicht miteinbezieht,sprich- integriert,wird sich in der Gesellschaft nichts ändern.Ist nicht nur zu unserem Nachteil,niemand profitiert von der jetzigen Lage.Und mit integrieren meine ich die Chancengleichheit.Schulen müssen durchmischt werden,soziale Brennpunkte verhinder,Berührungstätten gefördert werden und und und.Könnte man ewig besprechen.
 
Ich habe zu der Zeit Leipzig und Berlin persönlich erlebt, an Fernsehbilder meine ich mich auch von Hamburg bis München zu erinnern. Schröder wusste schon, warum er da nicht mitmachte. Eher weniger aus persönlich-pazifistischen Gründen, wie ich einfach mal unterstelle.

Ich habe verschiedenste Erfahrungen als Russin in DE gemacht. Ich sehe die Gesellschaft sicher nicht durch die rosarote Brille. Teile jedoch nur nicht zu Gänze zumindest manche deiner Schlussfolgerungen.
Meine Güte,kotzt mich deine Art des Rausredens an.Du behauptest was und beantwortest meine Frage nicht!
 
@Hirndominanz
Weshalb beantwortest du meine Frage nicht, und kommst stattdessen mit 'nem sinnlosen Beitrag?
 
Wenn du tatsächlich glaubst,dass Dtl. von sich aus das Militär so klein hält,bist du wirklich nicht im Bilde.Nenn' mir doch mal-wo du doch die Einstellung der Deutschen dessenbzgl. lobst-noch einige andere Demos(die muss eine so doch geben).In der Türkei gab es nach der Ermordung von Hrant Dink auch eine Massendemonstration,in zuvor nicht stattfindender Größe.Und wo habe ich behauptet die Deutsche Bevölkerung sei nicht kritisch?

du hast keine Ahnung!

Die Amerikaner BESCHWEREN sich, dass die 'großen' Europäer insb. Deutschland ihre Verteidungshaushalte so sehr zurückgefahren haben, dass sie einen erheblichen Teil der Lasten tragen müssen. Gilt nicht für die Türkei, die hat nicht reduziert, was bei ihren Nachbarn aber verständlich ist.

Die Massendemos in der Türkei haben sich aber auch gegen einen Ministerpräsidenten gerichtet, der ganz klar eine andere Türkei als Ziel hat. Erste große Zwischenziele hat er erreicht, der Verteidigungsrat ist kaltgestellt und Richternachbesetzungen mit passenden Leuten sind vollzogen.
 
Gerade Kanada eignet sich aus meiner Sicht aber auch so nicht als Vergleich. Dieses Land hat seine Ursprünge als Gesellschaft von Einwanderern und Zugezogenen, das ist in Deutschland etwas anderes. Und ja, sicher war es ein großer Fehler, keine Integrationspolitik gestaltet zu haben. Wenigstens seit den 80ern. Die deutsche Sicht auf die türkischen Zuwanderer als "Gastarbeiter" war jedoch wohl nicht ganz einseitig. Du wirst einen besseren Einblick haben als ich. Aber die meisten Menschen der ersten Generation hatten selbst wohl ihr Leben in Deutschland mit einem gewissen "provisorischen" Charakter gestaltet und dem Gedanken, dann spätestens mit der verdienten Rente wieder zurück zu kehren. Viele Familien sind dann auch wegen der unsicheren Zeiten, fast bürgerkriegsähnlichen Zuständen und dann den Putsch davon abgehalten und dann quasi in DE "sesshaft" geworden auch im Sinne einer Community. So hört, liest man es zumindest oft.

Kanada's Integrationsgeschichte ist vielleicht nicht vergleichbar,aber die Integrationspolitik könnte doch übernommen werden.Was würde Dtl. daran hindern in Sachen Bildung ne Chancengleichheit zu schaffen.Keine Schulen mehr,die ne Ausländerquote von fast 100% aufweisen.Gezielte und individuellere Förderung im Vorschul-Alter.Sprachliche Kompetenzen zielgerecht auf-bzw.ausbauen.Arbeitswelt gerechter gestalten(AGG wird inoffiziell nicht angewand).Insofern ist es nicht verkehrt,Dtl. schon ein stückweit mit Kanada in Verbindung zu bringen.
 
Zurück
Oben