Aktuelles
  • Herzlich Willkommen im Balkanforum
    Sind Sie neu hier? Dann werden Sie Mitglied in unserer Community.
    Bitte hier registrieren

PKK-Sammelthread

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
wenn terroristen elliminiert werden ist das mir gleichgueltig mich juckt das nicht aber dich juckt das wie man sieht..

die ypg ist die syrische schwesterterrororganisation der pkk..wie du sie ansieht ist unwichtig fuer die turkei sind das terroristen...






nimm ein apo faehnchen in die hand und protestiere bei der nato fuer den austritt der turkei:lol:

Blabla..., hätte sich dein Sultan rechtzeitig dem IS mit Waffen gestellt, hätte es keine YPG gebraucht. Aber das war ja nie seine Absicht. ERdogan dachte sich so: Oooch der IS wird die Kurden schon meucheln. Tja, hat nicht geklappt. Pech, jetzt muss Erdi selbst so tun als ob er den IS bekämpft.
Aber weisste WolfGang, die Menschen sind nicht doof.
 
Die IS und die PKK/YPG/PYG (eine Firma mit verschiedenen Logos) werden unter Bomben und Granaten zerfetzt werden.Hauptsache die verschwinden wohin sie wollen, am besten zu guten Freunden nach Europa....
 
Blabla..., hätte sich dein Sultan rechtzeitig dem IS mit Waffen gestellt, hätte es keine YPG gebraucht. Aber das war ja nie seine Absicht. ERdogan dachte sich so: Oooch der IS wird die Kurden schon meucheln. Tja, hat nicht geklappt. Pech, jetzt muss Erdi selbst so tun als ob er den IS bekämpft.
Aber weisste WolfGang, die Menschen sind nicht doof.

Du bist und bleibst eine armselige Gestalt, die tagtäglich gebeutelt wird.

Liberitas hatte Recht.

PS: Versuche mit der Realität Türkei auszukommen.
 
Mardin icra edilen operasyonda bir evin bagajında 3 ton bomba yüklü transit ele gecirilip kontrollü imha edildi

CvNJMKrWgAAbE1k.jpg

CvNJGxRWgAAZdkT.jpg

CvNJJf5WcAAkxod.jpg
 
Türkei: Hauptsache, die Kurden werden nicht zu mächtig


Mal macht der türkische Präsident Erdoğan gemeinsame Sache mit den Kurden, dann lässt er sie bombardieren. Was wie Willkür aussieht, folgt klaren Interessen.

wide


Auf den ersten Blick passt vieles nicht zusammen: Im Irak möchte die Türkei Seite an Seite mit kurdischen Anti-IS-Einheiten kämpfen, in Syrien wiederum sind diese Terroristen und damit so bedrohlich wie die Terrormiliz "Islamischer Staat" selbst. Dieses scheinbar doppelte Spiel war am heutigen Donnerstag einmal mehr zu beobachten: Am Morgen tötete die türkische Armee nach eigenen Angaben bis zu 200 syrisch-kurdische Kämpfer – in Gebieten, die die Kurdenmiliz gerade erst vom IS erobert hatte. Nur wenige Stunden später beteiligte sich die Türkei an dem französischen Gipfeltreffen, bei dem über die Zukunft der umkämpften irakischen Stadt Mossul beraten wurde. An der Befreiung der Stadt nehmen kurdische Kämpfer der Peschmerga teil – aus Sicht des türkischen Staatspräsidenten Recep Tayyip Erdoğan offenbar kein Problem.
Welche Strategie verfolgt die Türkei gegenüber den Kurden Iraks und Syriens? Warum will Erdoğan bei der Befreiung Mossuls beteiligt sein? Dafür genügt keine kurze Erklärung. Zu verfahren sind die Konflikte, zu viele Akteure sind darin verwickelt und selbst die kurdischen Milizen arbeiten nicht alle zusammen. Im Westen wird der Unterschied zwischen den syrischen und irakischen Kurdenmilizen häufig außen vor gelassen. In beiden Ländern sind die Kurden die effektivsten Einheiten im Kampf gegen den IS und das ist die Hauptsache für die Regierungen in Washington und Europa – aber die Türkei sieht das anders.


Das erklärt, warum sich hin und wieder zwei Verbündete der multinationalen Anti-IS-Koalition in Syrien bekämpfen. Denn die Kämpfer, die am heutigen Donnerstagmorgen bei den türkischen Luftangriffen nördlich des syrischen Aleppo starben, waren Teil der durch die USA unterstützten Syrischen Demokratischen Kräfte (SDF). Dieses Militärbündnis wird von den Kurdischen Volksschutzeinheiten (YPG) angeführt und wird deshalb von der Türkei als terroristisch eingestuft.
Die Luftangriffe waren Teil der Operation Schutzschild Euphrat, die im August begann. In Zusammenarbeit mit Teilen der Freien Syrischen Armee (FSA) will die Türkei entlang der syrisch-türkischen Grenze eine 5.000 Quadratmeter große sogenannte Schutzzone erschaffen, frei von jeglichen "terroristischen Elementen". Dazu zählen nicht nur IS-Kämpfer, sondern eben auch die Kurdenmilizen.
Die YPG hat starke Verbindungen mit der verbotenen Kurdischen Arbeiterpartei (PKK), die nicht nur in der Türkei, sondern auch in den USA und der Europäischen Union als Terrorgruppe gilt. Beide Milizen verehren beispielsweise den PKK-Gründer Abdullah Öcalan, der seit 1999 in einem türkischen Gefängnis festsitzt.
Die türkische Regierung befürchtet, dass die Militärerfolge in Syrien der YPG weiter Anerkennung bringen und dadurch wiederum die PKK in der Türkei gestärkt wird. Grundlos sind diese Ängste nicht. Zum einen attackieren PKK-Guerrillas seit Sommer letzten Jahres, als ein zweieinhalbjähriger Waffenstillstand gebrochen wurde, wieder häufiger türkische Sicherheitskräfte, die mit Großoperationen und Luftangriffen zurückschlagen. Zum anderen sind laut einem 2015 veröffentlichten Bericht des türkischen Geheimdiensts etwa 4.500 türkische Kurden freiwillig der YPG beigetreten. Dazu soll die PKK 4.000 Kämpfer nach Syrien geschickt haben. Besucht man Friedhöfe im kurdischen Südosten der Türkei, finden sich dort "Märtyrergräber", geschmückt mit Fahnen und Farben der YPG.


Die autonome Region Kurdistan pflegt gute Beziehungen mit der Türkei, obwohl dort der Hauptsitz der PKK liegt. Das war nicht immer so: Lange beobachteten sich die Regionalregierung in Erbil und die türkische Regierung in Ankara mit Argwohn. Noch bis 2007 drohte die Türkei dem Nordirak gar mit Sanktionen.

Doch als sich die irakischen Kurden immer weiter von der Regierung in Bagdad distanzierten, fanden sie einen unerwarteten Verbündeten in der Türkei, weil diese dem Einfluss Irans und der Schia-dominierten Regierung in Bagdad entgegenwirken wollte. Der kurdische Präsident, Masud Barzani – ein langjähriger Konkurrent Öcalans – verurteilt seitdem öffentlich die Anschläge der PKK. Das ölreiche Kurdistan ist außerdem zu einem wichtigen Handelspartner der Türkei geworden. Die Regierung in Ankara exportiert und investiert in die Region, während Zehntausende Barrel Öl jeden Tag aus dem irakischen Kirkuk zum türkischen Ceyhan fließen.
Erdoğan beleidigt Iraks Premier



Irritiert reagierten die irakischen Kurden deshalb vor zwei Jahren, als ihre Verbündeten in der Türkei nur zusahen, wie IS-Kämpfer bedrohlich auf die Hauptstadt Erbil vorrückten. Stattdessen waren es die kurdischen Peschmerga-Einheiten, die den IS zurückschlugen – und auch Teile der PKK.

Jetzt, bei der Befreiung der irakischen Stadt Mossul, will die türkische Regierung unbedingt wieder mitmischen. Denn sie will sicherstellen, dass die ursprüngliche Bevölkerungszusammensetzung der Stadt – deren Einwohner zum Großteil Sunniten sind – sich nicht ändert und sie will möglichen Gebietsansprüchen von Kurden oder Schia-Milizen entgegenwirken.
Es kann daher nicht verwundern, dass dieses Mal weder die Kurden noch die zentrale Regierung in Bagdad wollen, dass sich die Türkei einmischt. Bevor der Sturm auf Mossul begann, forderte der irakische Premier Haidar al-Abadi gar den Abzug der knapp zweitausend türkischen Soldaten, die nördlich von Mossul stationiert sind. Auch bei den Vereinten Nationen beklagte sich der Irak über die türkische Militärpräsenz, was Erdoğan als persönliche Beleidigung ansah: "Du bist mir nicht ebenbürtig", sagte der aufgebrachte Staatspräsident vor wenigen Wochen. Abadi solle seine Grenzen kennen. "Das Geschrei aus dem Irak kümmert uns nicht. Wir gehen unseren eigenen Weg", sagte Erdoğan. Fraglich, ob der Irak jetzt noch auf Hilfsangebote aus Ankara eingehen wird.

Türkei: Die Türkei will beim Kampf um Mossul unbedingt mitmischen | ZEIT ONLINE

:hihi:Selbst Barzani hat gemerkt, mit welcher Schlange er es hier zu tun hat.
 
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Zurück
Oben