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Luli schrieb:
90% der Wissenschaftler der USA sind Atheisten. Die grössten Genies sind/waren Atheisten oder Agnostiker. Es kommt auf den jeweiligen Bildungsstand drauf an. Je intelligenter desto eher tendiert man zum Atheismus. Ich setze mich gerne mit den alten Schriften aussernander, aber ein Zweifel im Hinterkopf besteht immer, vorallem bei den billigen Versuchen, schreckliche Dinge als Probe Gottes schönzureden (Hiob lässt grüssen), oder einem Schöngeredet wird, dass Gott dem Menschen den freien Willen lässt und einen Satz später gesagt wird, Gott weiss alles zuvor und kann es beinflussen (?). Aber wie eine Katze nicht im Stande ist, sich Atome vorzustellen ist möglich auch der Mensch nicht im Stande, die Logik (eines existierenden ?) Gottes und dessen Plan zu erklären.
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Irrelevant, das Wissen ändert sich von Zeit zu Zeit. Wissenschaftler die später nach diesen kommen und eventuell mehr Wissen besitzen, können durch das neu erlangte Wissen vielleicht eher an Gott glauben.
Ich denke, dass der Grund für den Streit zwischen Wissenschaft und Glaube eine Folge der früheren Verfolgung von Wissenschaftlern durch die Kirche ist. Man hat heftig nach Beweisen gegen Gott geglaubt. Damals als die Urknalltheorie vorgestellt wurde, haben atheistische Wissenschaftler vehement gegen diese Theorie gekämpft, weil sie die Meinung vertreten haben, dass es ein unendlich großes Universum gibt, welches kein Anfang und Ende hat.
 
Luli schrieb:
Albamuslim, dir ist schon klar dass Wissenschaft ein Überbegriff ist und Naturwissenschaft ein Unterbegriff?
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Ja, ist mir klar. Jetzt recherchiere einmal, mit was sich die Naturwissenschaft befasst. Habe gerade ein Buch in der Hand eines Wissenschaftlers, der zum Christentum (vom Atheismus zum Christentum) gefunden hat. Ein sehr spannendes Buch.
 
Stichwort zu Wissenschaft "ändert sich". Wenn man sich die heutigen Konfessionen anschaut, die enstanden sind durche eine "neutral angeschaut" Legende enstandt, dann muss man sich fragen, was stabiler ist? Schon vor dem Christentum waren die Juden geteil in Pharisäer, Essener, Sadduzäer oder Zaloten, die varierende Schriften hatten. Dann kam das Christentum, was ursprünglich messianische Juden waren, später teiltens ich diese dann auch teilweise in gnostische Christen auf, dann das Shisma, dann die anglikanische Kirche, dann enstanden die reformierte Kirche, dann später vorallem in den USA, oder durch verfolgte europäische Einwanderer kamen Quäker, Puristen, Baptisten usw. dann entstanden durch diese wieder neue Religionen wie die Mormonen, Rastafari oder Zeugen Jehovas, die eigenständig waren. Im Islam das gleiche, dort gibt es Sunniten, Shiiten, Alewiten, Amadiya, dann wiederrum Untergruppen wie Wahabiten, Salafisten, Kuraniten und wie beim Christentum enstanden auch hier neue Religionen wie die Bahai oder die Sihks. Alles dank den Widersprüchen, die ja offiziell laut den jeweiligen Gläubigen nicht existieren und fanatisch abgewehrt werden. Ich weiss nicht, ... ich suche noch immer nach einem Sinn.
 
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