So Leute , letztendlich habe ich auch hier einen Bildungsauftrag zu erfüllen. Ich möchte euch nicht dazu drängen, dass wir hier jeden Tag über die "Extremismustheorie" diskutieren, ich möchte einfach darauf aufmerksam machen, dass die Begriffe und Bezeichnungen "Linksextremismus" und "Rechtsextremismus" äusserst problematisch sind, aus Gründen!
Ich poste das hier aber auch aus dem Grund, weil einige User sich hier seit Tagen sehr bedenklich geäussert haben und sogar so weit gehen, dass sie grundsätzliche und faktische Begebenheiten und Situationen verdrehen, leugnen, Täter Opfer Umkehr betreiben und mit ihrer Haltung und ihrer Motivation dahinter zeigen, dass sie nicht an den Werten festhalten, die für alle Menschen ein freies , würdiges und friedliches Leben festschreiben, ohne Rassismus, Nazismus, Sexismus etc.
Sie negieren zb. auch , dass struktureller Rassismus und strukturelle Armut existieren und eben auch Gewalt ist.
Darüber hinaus bauschen sie Situationen auf, die nicht der Realität entsprechen, wenn zb. Riots ausbrechen und Plünderungen stattfinden, dann verbreiten sie das Narrativ, das es überall im ganzen Land geschieht und das ALLE (zb, BLM) daran beteiligt seien, obwohl faktisch 93% aller Demonstrationen und politische und soziale Proteste auf der Strasse friedlich von einer großen Merheit getragen werden. Hannibal und Arminius befeuern einen Eskapismus der nur in eine bestimmte Richtung zielt.
Leute wie Hannibal und Arminius sind es auch die mit der "Extremismustheorie" als Waffe in der Hand kommen, um bestimmte Ursachen, Gründe und sachlich faktische Diskussionen über soziale, ökonomische und politische tatsächliche gegenwärtige Situationen und Entwicklungen zu untergraben und zu negieren.
Und jetzt liebe Leute wird es interessant.
Die sogenannte „Extremismustheorie“ ist einer der größten Hinderungsgründe für einen erfolgreichen Kampf gegen den Rechtsruck.
robert-rutkowski.de
und zur Ergänzung des Textes, welchen ihr unbedingt lesen solltet, hier noch ein Video , welches ich schon desöfteren gepostet habe.
www.derstandard.at
www.diepresse.com
www.spiegel.de
www.zeit.de
Es gab mal unlängst in der Sueddeutschen so einen Blog/Kolumne einer Chinesin. Irgendwie so "Ich bin euch nicht....". Finds gerade nicht. Sie beschrieb darin die oft kolonialistisch verwurzelten Vorurteile über Ostasiatinnen, die auch bis heute etwa in Filmen transportiert werden. So die gefährliche, aber trotzdem sexualisierte Dragonfrau, die unterwürfige, aber natürlich auch sexy "Lotusblume"... Was dann im Alltag tatsächlich schon dazu führte, dass man ihren Ehemann schon mal fragte, was er für sie bezahlt hat oder ihr sonst ganz schmierige Avancen gemacht wurden... Und ich las das und dachte nur "Kann ich als Russin alles nur zu gut nachvollziehen". Weil ich genauso dann im "Praktischen" genug solch Erfahrungen machen musste. Die Kolumne war mit einer ziemlichen Wut im Bauch geschrieben. Fazit etwa: Ich bin es leid und müde, dass ich immer wieder eure hirnrissigen Vorurteile bereden und doch aufklären soll usw. Ich bin einfach nur noch wütend. Und ich dachte wieder: Kenne ich. (Ob das dann dünnhäutig etc. rüber kommt, who cares.) 
