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Rassismus / Diskriminierung ... ein interessantes Experiment

bitte um deine persönliche definition von mittelschicht und unterschicht

bitte nicht vergessen, dass ein bettler und ein millionär im durchschnitt, beide sehr reich sind

Mittelschicht: Durchschnittliches Monatseinkommen aus einer sozialversicherungspflichtigen Arbeit.
Unterschicht: Auf Staatshilfen angewiesen oder Geringverdiener.

Den zweiten Satz verstehe ich nicht.
 
Ich entnehme dem Text jetzt keine Begründung für deine erste Aussage, der Rassismus sei per se nichts schlechtes.
Ich würde dich nochmal darum bitte zu begründen, weshalb der Rassismus nichts schlechtes sei.

Rassismus kann auch ein Schutzmechanismus sein.

Wenn jemanden die Unversehrtheit seiner Familie wichtig ist, dann wird er auch rassistische Vorurteile in Kauf nehmen.
 
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Doch, Ressourcen sind grundsätzlich knapp.
Sonst müssten wir nicht dafür arbeiten/zahlen.
Ressourcen werden nicht auf dem Präsentierteller serviert. Man muss sie suchen, man muss sie jagen, man muss sie ausgraben, usw. Und dazu benötigt man eine Gruppe von Menschen, denen man vertrauen kann. Und genau das ist die Basis für rassistisches Gedankengut.
Eigentlich basieren alle politische Ideologien darauf.

Das ist keinesfalls unsinnig. Unsinnig ist es einfach zu sagen, Rassisten seien dumm und punkt. Damit ist keinem geholfen. Zumal es nicht wahr ist.
Da das Leben in meinen Augen ohnehin keinen großen Sinn macht, ist jede Ideologie gleich richtig oder gleich falsch. Dementsprechend hat auch der Rassismus seine legitimität. Im Universum gibt es schließlich kein Gebot, dass den Rassismus als Schlecht beurteilt. Man kann auch Rassist sein und überleben, spricht nichts dagegen.

Ich bin Liberal und versuche die Menschen vom Liberalismus zu überzeugen. Meine Gruppe sind die, die meine liberalen Ansichten teilen.
Denn ja, auch ich bin so egoistisch und möchte in einer Welt leben, in der ich selbst den größten Nutzen habe. Und für mich persönlich ist das der Liberalismus.
Antiliberale Tendenzen wie Rassismus entkräftige ich dadurch, das ich sage, dass auch ein schwarzer Mensch ein Arzt sein kann und somit dem einzelnen einen Nutzen bringt (hier sind wir wieder bei der Frage, weshalb der Mensch die Gruppe braucht).

So Hippie-Argumentationen wie "Rassismus ist schlecht weil einfach böse".....davon halte ich nichts. Das ist für mich Moralgefasel ohne solide Grundlage. Das ist wie "Bratstvo i Jedinstvo"...wischiwaschi Geschwätz.
Leider trifft man zu oft auf genau solche Argumentationen. Jeder empört sich darüber, das der Rassismus scheisse sei, aber niemand hat plausible Gründe dafür. Das bringt absolut nichts.
Ich bin hier euer Messias und erkläre euch wie der Mensch funktioniert, ohne irgendwelchen emotionalen und moralischen Balast, sondern ganz nüchtern und sachlich. Auf dieser Grundlage könnt ihr dann arbeiten und meine Botschaft in die Welt hinaustragen.
Du solltest Deinem Leben erst einmal einen Sinn geben. Dann können wir immer noch diskutieren, wie der Mensch funktioniert. :)
 
Rassismus kann auch ein Schutzmechanismus sein.

Wenn jemanden die Unversehrtheit seiner Familie wichtig ist, dann wird er auch rassistische Vorurteile in Kauf nehmen.
Das war früher vielleicht hilfreich. Wenn sich neben dem Neandertaler eine Gruppe anderer Steinzeitmenschen niederließ bedeutete das wahrscheinlich langfristig Stress...

Heute ist mir der ruhige Inder oder Chinese im Haus aber lieber als der Deutsche aus der Radaukneipe schräg gegenüber.
 
Rassismus kann auch ein Schutzmechanismus sein.

Wenn jemanden die Unversehrtheit seiner Familie wichtig ist, dann wird er auch rassistische Vorurteile in Kauf nehmen.

Dagegen ist ja nichts einzuwenden.
Die Frage ist, inwieweit diese Vorurteile bestand haben.

Wie ich schon sagte, wenn eine deutsche Mittelstandsfamilie in eine Gegend zieht, in der Mittelstands-Roma leben, dann gibt es nichts, wovor man die deutsche Familie schützen müsste.

Zu behaupten, dass Leben der Familie sei in Gefahr, einfach nur deswegen, weil es sich bei den Nachbarn um Roma handelt, das wäre Rassismus.
Denn dahinter steckt die Annahme, Roma seien biologisch bedingt eine Gefahr für die deutschen. D.h. selbst wenn die Romafamilie ein geregeltes Einkommen und intakte Familienverhältnisse hätte, so seien sie weiterhin Diebe und Gauner, weil sie biologisch zu nichts anderes im Stande sind. Diese Behauptung ist nicht haltbar.

Wenn ich eine Wohnung suche und in einem Mehrfamilienhaus lande, in dem haufenweise Ausländer-Kinder in den Treppenhäusern herum lungern und die Wände bekritzeln und die Leute alles mögliche an Müll in den Hausflur stellen, dann meide ich den Ort in erster Linie deswegen, weil die Bewohner assozial sind und nicht wegen ihrer ethnischen Herkunft.
 
Ok Leute...zieht mal die Handbremse an. Hier wird Klassismus gerade mit Rassismus teilweise gleichgesetzt und die Zeitsprünge von Steinzeitalter hin zur Gegenwart , um Begründungen etc aufzustellen sind grober Unfug.
Playboys Thesen sind interessant, werden von mir aber noch ergänzt.
 
Soweit ich weiß, ist rassismus eine ideologie, die im 17 jht mit der aufklärung erschien. Rassismus ist die ausgeburt der säkularen wissenschaften in der angeblichen erleuchtungsphase in mittel und nordeuropa. Ist wahrscheinlich aus der liberalien nutzentheorie abgeleitet
 
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Soweit ich weiß, ist rassismus eine ideologie, die im 17 jht mit der aufklärung erschien. Rassismus ist die ausgeburt der säkularen wissenschaften in der angeblichen erleuchtungsphase in mittel und nordeuropa. Ist wahrscheinlich aus der liberalien nutzentheorie abgeleitet

Ich würde gerne mehr darüber erfahren.
Was sind säkulera Wissenschaften und welche alternative Wissenschaften gibt es dazu?
Was ist die liberale Nutzentheorie?
 
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