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Re-Christianisierung der Albaner/Kosovaren

  • Ersteller Gelöschtes Mitglied 32389
  • Erstellt am
Orthodoxie angegriffen

Nicht explizit.
Ich verurteile alle Religionen wenn sie sich in kriegerische Auseinandersetzungen einmischen,
oder aus einem Wahn heraus (bzw. Unwissenheit) über andere Mitbürger bestimmen wollen.

Als Beispiele:
- Hexenverbrennungen, Kreuzzüge, Missionierungen, usw.
- Die Christen im WW2 waren auch nicht immer die Bravsten
- In den Jugo-Kriegen waren öfters Geistliche bei Pressekonferenzen und ev. sogar bei Waffenstillstandsgesprächen anwesend.
- Die ebenso sinnlosen Aktionen von muslimischen Attentaten (9-11 usw.)

Wenn Menschen wenig Selbstbewusstsein haben und/oder alleine nicht mehr weiter wissen so kann die Religionsausübung durchaus dienlich sein.
Aber für erwachsene und reife Menschen erachte ich diese Beschäftigung eher als Zeitverschwendung.

Stattdessen, mit der dadurch gewonnen Zeit und Energie, könnte man sich mit den tatsächlichen Problemen unserer Erdkugel beschäftigen.

Alle Religionen beschäftigen sich im Grunde genommen mit Problemen welche sie selbst geschaffen haben und die es ohne Religionen gar nicht gäbe.
Auch der jetzige Nahost-Krieg ist nicht nur ein Kampf zwischen Völkern/Rassen, sondern beruht auch auf dem religiösen Konflikt.
Oder der Jugo-Krieg, oder oder oder ...


Zurück zum Thema "Re-Christianisierung":
Wozu sollte das gut sein?

Der Zukunft dienlicher wäre eine einzige Religion (nicht nur in EU, sondern weltweit), die Naturreligion:
"Schätze Deine Mitmenschen, die Tiere und die Natur".
Würde sich jeder strikt an diese Religionsausübung halten so wären wir schon einen großen Schritt weiter.

Geht aber nicht.
In vielen Menschen steckt, aus welchen Gründen auch immer, zu viel Egoismus und Gewaltpotential.
Das wars dann wohl mit der Naturreligion...

Ich gehe übrigens auch gerne in Gotteshäuser aller Religionen; nur so, kurz reinschauen; nachdenken.
Aber genauso bleibe ich bei einem Baum oder einem Fluß stehen, um ihn zu bestaunen, zu beobachten und ebenso zum Nachdenken zu verweilen.

So long,
lg Martin
 
Nicht explizit.
Ich verurteile alle Religionen wenn sie sich in kriegerische Auseinandersetzungen einmischen,
oder aus einem Wahn heraus (bzw. Unwissenheit) über andere Mitbürger bestimmen wollen.

Als Beispiele:
- Hexenverbrennungen, Kreuzzüge, Missionierungen, usw.
- Die Christen im WW2 waren auch nicht immer die Bravsten
- In den Jugo-Kriegen waren öfters Geistliche bei Pressekonferenzen und ev. sogar bei Waffenstillstandsgesprächen anwesend.
- Die ebenso sinnlosen Aktionen von muslimischen Attentaten (9-11 usw.)

Wenn Menschen wenig Selbstbewusstsein haben und/oder alleine nicht mehr weiter wissen so kann die Religionsausübung durchaus dienlich sein.
Aber für erwachsene und reife Menschen erachte ich diese Beschäftigung eher als Zeitverschwendung.

Stattdessen, mit der dadurch gewonnen Zeit und Energie, könnte man sich mit den tatsächlichen Problemen unserer Erdkugel beschäftigen.

Alle Religionen beschäftigen sich im Grunde genommen mit Problemen welche sie selbst geschaffen haben und die es ohne Religionen gar nicht gäbe.
Auch der jetzige Nahost-Krieg ist nicht nur ein Kampf zwischen Völkern/Rassen, sondern beruht auch auf dem religiösen Konflikt.
Oder der Jugo-Krieg, oder oder oder ...


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Wozu sollte das gut sein?

Der Zukunft dienlicher wäre eine einzige Religion (nicht nur in EU, sondern weltweit), die Naturreligion:
"Schätze Deine Mitmenschen, die Tiere und die Natur".
Würde sich jeder strikt an diese Religionsausübung halten so wären wir schon einen großen Schritt weiter.

Geht aber nicht.
In vielen Menschen steckt, aus welchen Gründen auch immer, zu viel Egoismus und Gewaltpotential.
Das wars dann wohl mit der Naturreligion...

Ich gehe übrigens auch gerne in Gotteshäuser aller Religionen; nur so, kurz reinschauen; nachdenken.
Aber genauso bleibe ich bei einem Baum oder einem Fluß stehen, um ihn zu bestaunen, zu beobachten und ebenso zum Nachdenken zu verweilen.

So long,
lg Martin
Ich bin für einen säkularen Staat. Mein Glauben geht mal so weit, dass ich das eine oder andere Fest feiere ;)
Leiden kann ich gar nicht, wenn sich irgendwelche Wichser als "gute Gläubige" aufspielen, aber Mörder abfeiern
 
Direkte Antwort an @Sokrates:
Sehe ich genauso wie Du.

Ideal wäre es, wenn jeder seinen Glauben innerhalb seiner 4 Wände ausübt, wo er niemanden stört und niemand etwas bemerkt.

Nicht so ideal empfinde ich, auch wenns mich persönlich nicht stört, dass manche Menschen ihren Glauben "so nach außen, auf andere" aufdrängen:
- Auf den Innenspiegeln in PKWs baumeln die diversen Symbole
(ja, da hängen auch Wimpel von Sport-Vereinigungen: ist ja ebenso peinlich...),
- die Bekleidung mancher Konfessionen muss auch nicht unbedingt in der Öffentlichkeit getragen werden.
- speziell in Ex-YU kann man den Wettbewerb "Wer baut das größte und häßlichste Gotteshaus" ziemlich gut beobachten.
(nicht nur einmal wurde ich von Ö-Touristen nach einem Mostar-Besuch gefragt, was der Sinn des riesigen, häßlichen Kirchturmes und des großen Kreuzes am Berggipfel denn eigentlich soll...)
- usw.

Mich wundert dabei, dass die Menschen offensichtlich mit sich selbst so überhaupt nicht im Reinen sind und sich, aus welchen Gründen auch immer, diesem ausgeprägtem Religionstrieb (oder Fanatismus für einen Sportverein) hingeben.
Geht das nicht ohne besser?
Und vor allem einfacher?
Und eventuell konfliktfreier?

Dass es kleine, hübsche Dorfkirchen, -moscheen, -tempel usw. gibt finde ich nett, solange sie ins Ortsbild passen und historisch begründet sind.
Brutal hingeklatschte Bauten, ohne Bezug zur gewachsenen Umgebung (jaja, da gibt es am Balkan sehrsehr viele...) finde ich peinlich.
Ich weiß gar nicht, ob es in Ö viele Neubauten gibt.

Auch stehe ich dem Glockenläuten, dem (für mich unverständlichen) Gesang/Geschrei (?) eines Muezzins, den Düften und Kerzenschein in Kirchen positiv gegenüber.
Gefällt mir; empfinde ich nicht als aufdringlich.
Das dient der jeweiligen Gemeinschaft, und solange sie nur innerhalb ihres Gotteshauses aktiv sind, so soll es mir recht sein.

Ich bin mit der Situation in Ö zufrieden und wünsche definitiv keine Re-Christianisierung, von wem auch immer, und durch wen auch immer.

OT:
Bin übrigens in der Nähe der Wotrubakirche in 1230 Wien aufgewachsen.
Ja ok, ist ein Kunstwerk.
Aber eine Kirche?
Ich weiß nicht...

Da ich die Kirche schon "seit immer" kenne habe ich keine Meinung darüber...reine Gewohnheit, dass die da in der Pampa herumsteht.
Ob potthäßlich oder grenzgenial toll?
Keine Ahnung.


LG Martin
 
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