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Referandum 2017

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Die EU hat gewisse Mindeststandards in politischer wie wirtschaftlicher Hinsicht, die die Türkei zu keiner Zeit erfüllt hat und mit dieser neuen Entscheidung ist das Land noch weiter von diesen Standards abgerückt, so dass ein EU Beitritt weiterhin nur ein feuchter Traum bleiben wird. Die EU ist kein Wohlfahrtsverein, der Länder aus Mitleid oder Nächstenliebe in seinen Reihen aufnimmt. Wer das nicht verstanden hat, sollte liebe Kommentare zu politischen Entwicklungen unterlassen und sich lieber dem Häkeln widmen

das lernt vatrena gerade kennen.
in den kommenden jahren wird sie darauf geschult.
vucic hat es bereits verstanden und vatrena wird es noch verstehen lernen.
 
Die EU hat gewisse Mindeststandards in politischer wie wirtschaftlicher Hinsicht, die die Türkei zu keiner Zeit erfüllt hat und mit dieser neuen Entscheidung ist das Land noch weiter von diesen Standards abgerückt, so dass ein EU Beitritt weiterhin nur ein feuchter Traum bleiben wird. Die EU ist kein Wohlfahrtsverein, der Länder aus Mitleid oder Nächstenliebe in seinen Reihen aufnimmt. Wer das nicht verstanden hat, sollte liebe Kommentare zu politischen Entwicklungen unterlassen und sich lieber dem Häkeln widmen

Das stimmt doch gar nicht. Erdogan hat doch reformiert wie ein Weltmeister zu Beginn.... bis er geschnallt hat das man sie nicht will. Weil die Konservativen Bauern Europas das nicht wollen.
Es ist so einfach.
 
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Top Nachricht seit gestern. Was läuft in der Türkei und was sagt die "zivilisierte Welt" dazu....
Diese Nachricht kommt natürlich direkt vor dem Fund einer babyleiche hier....

So bekloppt ist erdogan schon nicht. Er weiß das er es nicht alleine mit allen aufnehmen kann. Er sucht sich einfach neue Verbündete nachdem die EU die Türkei seit Jahrzehnten verarcht. Ist doch vollkommen legitim.
DasReferendum ist eine innenpolitische Angelegenheit der Türkei..... nicht mehr und nicht weniger..... wo ist das Problem?


zu meiner persönlichen vollsten Zufriedenheit.
so lang erdi einen Mercedes fährt ist alles o k
 
Die EU hat gewisse Mindeststandards in politischer wie wirtschaftlicher Hinsicht, die die Türkei zu keiner Zeit erfüllt hat und mit dieser neuen Entscheidung ist das Land noch weiter von diesen Standards abgerückt, so dass ein EU Beitritt weiterhin nur ein feuchter Traum bleiben wird. Die EU ist kein Wohlfahrtsverein, der Länder aus Mitleid oder Nächstenliebe in seinen Reihen aufnimmt. Wer das nicht verstanden hat, sollte liebe Kommentare zu politischen Entwicklungen unterlassen und sich lieber dem Häkeln widmen

so gut wie du wird dabei hier bestimmt keiner :haha:
 
das lernt vatrena gerade kennen.
in den kommenden jahren wird sie darauf geschult.
vucic hat es bereits verstanden und vatrena wird es noch verstehen lernen.

Äusserst unhöfliches unprofessionelles Verhalten deinerseits. Von dem Albino hab ich auch nix anderes erwartet.
Wenn die EU weitere Debakel verhindern will, sollte sie anfangen mit offenen Karten zu spielen.
 
Das stimmt doch gar nicht. Erdogan hat doch reformiert wie ein Weltmeister zu Beginn.... bis er geschnallt hat das man sie nicht will. Weil die Konservativen Bauern Europas das nicht wollen.
Es ist so einfach.
Da fehlten aber einige Punkte.....so einfach ist das.
 
So, damit bekommt die EU ihr Wunschergebnis. Keine ernsthaften EU-Gespräche mehr, nur noch Alibi-Treffen, keine große Eventvergabe wie die Ausrichtung einer Fußball-EM in der Türkei und keine Änderung ihrer bisherigen Türkei-Politik. Es ist absolut naiv anzunehmen, dass die politische Elite der EU etwas Gegenteiliges als ein "Ja" zum Referendum unterstützt hätte. Natürlich dürfen sie das nicht öffentlich sagen. Jetzt hat man für alle Zukunft eine begründete Legitimation so mit der Türkei umzugehen, wie man mit der Türkei umgeht. Hätten die Türken beispielsweise einen charismatischen Präsidenten, müsste man sogar anfangen ernsthafte EU-Gespräche zu führen. Mit Erdogan und das Ergebnis des Referendums erschließt sich das alles. Keiner dieser schlauen Menschen will die Türkei in der EU haben, allein schon da sie von ein zum anderen Tag die zweitmeisten EU-Abgeordneten haben würden.

Vorab sei gesagt; für die politische Klasse der Leitländer der EU arbeiten im Hintergrund Experten. Die kennen sich bestens mit der Mentalität der Türken aus, besser als die Türken selber (das gilt auch für eine Reihe anderer Länder). Sie haben genau gewusst, dass eine aggressive Politik und Presse gegen die Türkei während des Wahlkampf Erdogan in den Händen spielen wird und nicht das Gegenteil bewirken wird. Es haben zigtausende unentschlossene Türken letztendlich für die Verfassungsänderung abgestimmt, als Trotzreaktion und der "Jetzt-erst-Recht"-Mentalität. Gleichzeitig haben sie hinterfotzig davon gesprochen, wie sehr ihnen das Wohl der Türken am Herzen liegt und die Türken sich ja gegen die Verfassungsänderung stellen sollten. Seit wann hat sich Europa aber je um das Wohl der Türken großartig interessiert?

In folgenden Ländern gab es ernsthafte politische Streitigkeiten bezüglich des AKP-Wahlkampfs: Deutschland, Österreich, Niederlande, Belgien, Frankreich und Schweden. Bis auf Schweden wurde in allen diesen Ländern mit weiten Abstand für die Verfassungsänderung gewählt mit Ergebnissen, wie sie nicht mal in den tiefsten Bergdörfern der Türkei zu finden sind. Über 70% "Ja"-Stimmen in Österreich, Holland und Belgien, beim letzteren sogar 75% (!).

Für dieses Wahlergebnis, dass die ganzen Türken regelrecht in zwei geteilt hat, sind die oben genannten Leitländer der EU verantwortlich. Sie haben jetzt genau das Ergebnis, was sie haben wollten. Nichtsdestotrotz müssen sich die Türken selber Fragen, wie sie so ein Referendum unterstützen konnten, dass ihnen keinen einzigen Vorteil in ihrer Lebensqualität bringt
 
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