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Referandum 2017

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Tigerfish schrieb:
Alternative?

So wie er aus allen Ecken bombardiert wird, muss er anscheinend irgendetwas richtig machen.

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Daß seine Gratulation wieder ein besorgnisserregnder Grund für deine nächsten schlaflose Nächte werden, war abzusehen. Allmählich solltest du und deine Konsorten euch damit abfinden, daß die Türkei trotz aller Beschuß anscheinend unverzichtbar bleiben wird. Sogar Angie und Siggi schmieden trotz allem ein Plan für einen Dialog.
Es tut mir für dich sehr leid wenn du dich im Bett wieder unruhig winden musst, zumal dein Präsident nicht deiner Vorstellung entspricht( Ob Trümp oder Jivlin macht kein Unterschied. Die Hauptstadt von Israel liegt gefühlt in Manhattan).
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Das Argument mit der Alternative zieht nicht. Er stand nicht zur Wahl. Ihr habt alles aus der Hand gegeben. Ich kann diese Dummheit nicht verstehen, bei aller Liebe
 
Zuletzt bearbeitet:
NIK schrieb:
Die erste Generation hat es wahrscheinlich auch leichter. Sie fühlen sich untereinander mehr verbunden als die in der zweiten Generation. Wir haben den Bezug zur angestammten Heimat eher verloren, aber fühlen uns auch hier nicht richtig daheim. Deshalb haben vor allem wir in der zweiten Generation Identitätsprobleme bzw. Komplexe. Natürlich ziehen es viele meiner Generation vor, ihren Hintergrund zu negieren und zu hassen oder das andere Extremum: Sie assimilieren sich. Beide Gruppen haben es am leichtesten, wer aber realistisch bleibt und sich in der Mitte verortet, fühlt sich am meisten nirgendwo zuhause, sowohl in der Heimat der Eltern als auch hier in seiner eigentlichen Heimat...
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Dass es die 1. Generation einfacher hatte, würde ich nicht so behaupten können. Es war halt anders, weil sie als junge Erwachsene hier her kamen und gleichzeitig auch ganz genau wussten, warum sie es machten. Vllt waren sie auch deswegen so "gut" im Nehmen, denn einfach war es sicher nicht, sich hier zurechtzufinden und aus dem Nichts heraus eine Existenz aufzubauen.


Sie hatten keine Identitätsprobleme und - so wie Blacky meinte - auch gar keine Zeit dafür.

Für diese Generation wird es vllt auch einwenig bitter gewesen sein, dass ihre Kinder in ihre Heimat gar nicht zurückwollten, sie aber ihre ganze Energie und Ressourcen in ein Projekt (Hausbau) gesteckt hatten, welches sich (vorerst) als vergeblich erwies.... inzwischen gibt es auch Einige, die das jetzt in der Pension selber nützen und dauernd hin- und herpendeln und gleichzeitig versöhnt sind, weil sie sehen, wie es ihren Kindern geht, und das Ganze dann doch einen Sinn ergibt.

Bei uns war es anders, da wir von Anfang an zwischen verschiedenen Welten pendelten und vllt kommt es dir deswegen schwieriger vor (weil die Eltern diese Probleme nicht hatten). Wir haben aber auch den Luxus darüber überhaupt nachzudenken zu können.

Außerdem bedeutet das "sich in der Mitte verorten" (wie du es sagst, ich nenne es "ein Hybrid sein" ;-) ), dass man viel Freiheit hat, denn weder zu den einen noch zu den anderen gehören, heißt auch, dass ich nicht so determiniert leben muss und im Prinzip läuft es doch bei beiden aufs Gleiche hinaus wie zB sich im Leben etwas aufzubauen und ständig Dingen hinterherlaufen.


Aber was auch gerne unter den Tisch gekehrt wird, ist, dass es ja nicht nur darum geht, dass man aus einem anderen Land kommt, sondern auch, dass man da per se der Unterschicht angehört und wenn man es aus irgendwelchen glücklichen Umständen heraus schafft, zB tatsächlich über Bildung da raus zu kommen, dann kann das mindestens genauso "trennend" in der Wirkung sein, weil es ja auch gleichzeitig bedeuten kann, dass man bestimmte Lebensvorstellungen, moralische Ansichten etc. nicht mehr teilt bzw. andere annimmt.


So wie wenn Berliner davon spricht, dass er Austauschstudenten und -studentinnen aus Istanbul getroffen hat, die ganz anders waren, dann geht es doch genau darum, dass man mit jmd, der das gleiche studiert, mehr Gemeinsamkeiten haben kann (ein ähnliches Weltbild) als mit jmd, der die gleiche Herkunft hat. Und hier können sich dann eher Schwierigkeiten mit der Herkunftsfamilie und/oder Freunden ergeben...aber das führt jetzt zu weit....
 
Tigerfish schrieb:
Was soll ich daraus Interpretieren? Genugtuung?

Das Mäusehirn meinte vor kurzem es fühle mit den aufgeschlossenen Türken. Tja, die sog. modernen Türken, die angeblich deiner Vorstellung enstprechen( was genau deiner Vorstellung entspricht weiß dein behandelnder Psychologe besser) leben zumeißt in den Touristenregionen.

Irgenetwas passt da für ein mitfühlende Maus nicht zusammen.

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Ich kann mich nur wiederholen.

Ich gönne es euch.

Somit kommen auch gerne mehr griechische Kunden zum Einkaufen an die Westküste.
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Ohne Beleidigung und dummes Geschwätz gehts bei dir nicht, wa? Hattest du nicht neulich irgendwie rumgeheult man möge deinen Niknamen nicht verhunzen? :D

Du hast gar nichts zu gönnen, du hast nämlich mit deinen Landsleuten, die von der Touristikbranche leben müssen soviel zu tun wie jeder deutsche Hans-Otto auch. Nämlich nichts, außer sich den Bauch vollzuschlagen.
 
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