Aktuelles
  • Herzlich Willkommen im Balkanforum
    Sind Sie neu hier? Dann werden Sie Mitglied in unserer Community.
    Bitte hier registrieren

Referandum 2017

?


  • Umfrageteilnehmer
    51
Kurzes update
Opposition kämpft weiter: Türkei nimmt Journalisten und Kritiker fest - n-tv.de
[h=2]Mehr Stimmen als Wähler?[/h]Die Partei veröffentlichte laut der Zeitung "Hürriyet Daily News" einen Bericht mit mutmaßlichen Unregelmäßigkeiten. Demnach enthielten 960 Wahlurnen im Osten und Südosten, wo keine Wahlbeobachter im Einsatz waren, ausschließlich Ja-Stimmen. In 2645 Wahlurnen hätten sich zudem mehr Stimmen befunden, als es registrierte Wähler im Stimmbezirk gab. Der Leiter der Wahlkommission, Sadi Güven, sagte, er werde sich zu den CHP-Vorwürfen nicht äußern. "Ich bin kein Politiker, ich bin Richter".

:veles:
 
Aus Griechenland jedenfalls nicht!
DAs musst du mir erst beweisen.....hahahaha

- - - Aktualisiert - - -




So n Italiener nahmen sie auch fest.....der geht jetzt in Hungerstreik.....darf seit langem mit keinem Rechtsanwalt sprechen und so sachen.....was die jetzt gegen den in der Hand haben ist mir ein Rätsel
 
Also ich habe mich gegen Ende des byzantinischen Reiches mit diesem Reich beschäftigt. Natürlich war nicht alles rosig, auch wenn es Nikos so gerne haben würde. Wenn man mich aber fragen würde, welches Reich ich vorziehen würde, würde ich Byzanz sagen. Durfte mich mit Planudes und Metochitis beschäftigen. Solche Männer hat das OR nicht mal in der Blütezeit gehabt.

Natürlich werden Reiche aber mit der Zeit dekadent und so ist auch Byzanz zerfallen.
 
Nik wie immer 0 Ahnung. :lol:
Ist doch so. Die Peloponnes, Attika, Thessalien, der Epirus, Makedonien, etc. waren bereits vor Ankunft der Osmanen nicht gerade wegen ihrer Bildung oder Wirtschaft in Europa berühmt. Alles war wegen Kriegen und Krankheiten verwüstet. Die Bevölkerung wurde dahingerafft und man brauchte dringend Soldaten, um gegen die Feinde aus Italien und von anderswo kämpfen zu können. Zehntausende Albaner liessen sich deswegen dann in der Peloponnes und in der Attika sogar (als Beispiel jetzt) nieder und verhalfen im 12. Jahrhundert der Region wieder zu einem kleinen Aufschwung. Aber der war auch recht unbedeutend.

Konstantinopel bzw. Byzanz aber war sicher eines der modernsten Städte des Mittelalters, zusammen mit maurisch-andalusischen Städten. Trotzdem: Konstantinopel war seit jeher ein Schmelztiegel der Völker, Sprachen und Kulturen, auch zu byzantinischer Zeit. Konstantinopel ist also nicht nur «Griechenland» und Griechenland ist nicht nur Konstantinopel. Ich verstehe nicht ganz, wie Athener, Thessaloniker und all die scheinbar «alphabetisierten» Landleute zur Kultur Byzanz' beigetragen haben sollen. Das war zu grossen Teilen ein Verdienst einer Grossstadt mit günstigen Bedingungen, viel wirtschaftlicher und politischer Macht, exzellenter geostrategischer Lage, etc.

Ich frage mich sowieso, was die Menschen vor 1000 Jahren mit den heutigen zu tun haben. Wo sind die glorreichen Aristoteles', Platons und Pythagoras' heute? Die antike griechische Kultur – als gelebte Kultur – die war bereits seit dem frühen Mittelalter Geschichte. Da nützt es nichts, den Osmanen jede Schuld zuzuschieben.

- - - Aktualisiert - - -

Die byzantinische Gesellschaft wurde hauptsächlich in den Kirchen gebildet. Dort lernte man selbst auf dem Land Lesen und Schreiben. Dass Priester die Funktion des Lehrers übernahmen, war so gar teilweise im letzten Jahrhundert in GR so.
Klar haben Priester die Rolle der Lehrer eingenommen. Das taten sie aber auch während der Osmanenzeit, so wie auch Imame. Aber das heisst nicht, dass alle («100 %») diesen Unterricht besucht haben. :lol: Oder hast du eine Quelle dazu?
 
Zurück
Oben