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Religion + Realität lustig auf Papier


aaaaaaaaaaaaaaaaber es gibt das wieder, was uns umzingelt.
Oder nicht?

Dieses Bild sagt so manches aus. Es spricht auch unser Kernproblem an - unsere Unfähigkeit die, über Hinterfragen und Nachdenken (die Fragezeichen) gewonnenen Erkenntnisse und Regeln (die nicht sichtbaren Ausrufezeichen der Philosophie), den Menschen besser zu vermitteln, als dass die Religiösen das tun.
Diese bringen ihre Dogmen viel effektiver "an den Mann".
Aber man kann das Bild auch aus anderen Sichtweisen betrachten. Als Soziologe zum Beispiel...
 
Dieses Bild sagt so manches aus. Es spricht auch unser Kernproblem an - unsere Unfähigkeit die, über Hinterfragen und Nachdenken (die Fragezeichen) gewonnenen Erkenntnisse und Regeln (die nicht sichtbaren Ausrufezeichen der Philosophie), den Menschen besser zu vermitteln, als dass die Religiösen das tun.
Diese bringen ihre Dogmen viel effektiver "an den Mann".
Aber man kann das Bild auch aus anderen Sichtweisen betrachten. Als Soziologe zum Beispiel...

sprich dich aus, solche Inhalte lese ich sehr selten hier.
Nur zu...
 
sprich dich aus, solche Inhalte lese ich sehr selten hier.
Nur zu...

Aus soziologischer Sicht sehe ich hier auch etwas den "Herdentrieb" des Menschen, der auch aufgrund seines Wesens als soziales Geschöpf teilweise auch gar nicht dem gigantischen Strom seines Umfeldes entkommen kann. In der großen Masse zu sein gibt mehr Rückdeckung, man fühlt sich als Teil einer größeren Gemeinschaft und ist geschützter als die exponierten Menschen auf dem "Philosophieberg".
Besonders dieses Verhalten erkenne ich in einigen Muslimen und Christen wieder. Man hat zwar noch eine Religion, aber man lebt nicht nach den Regeln dieser Religion - man lebt ein freiheitliches Leben mit humanistischem Gedankengut, steht aber auf dem "Berg der Religion".
 
Aus soziologischer Sicht sehe ich hier auch etwas den "Herdentrieb" des Menschen, der auch aufgrund seines Wesens als soziales Geschöpf teilweise auch gar nicht dem gigantischen Strom seines Umfeldes entkommen kann. In der großen Masse zu sein gibt mehr Rückdeckung, man fühlt sich als Teil einer größeren Gemeinschaft und ist geschützter als die exponierten Menschen auf dem "Philosophieberg".
Besonders dieses Verhalten erkenne ich in einigen Muslimen und Christen wieder. Man hat zwar noch eine Religion, aber man lebt nicht nach den Regeln dieser Religion - man lebt ein freiheitliches Leben mit humanistischem Gedankengut, steht aber auf dem "Berg der Religion".
Deswegen muss der Staat diese soziologische Funktion der Religion übernehmen.
Die Religion hat für solch eine Aufgabe zu viele negative Faktoren
 
mhh


Die Religionen bieten den Menschen die einfachsten Antworten auf die schwierigsten Fragen, ebenso wie faschistische Parteien, Ethnien zum Sündenbock machen um komplexe Probleme der Gesellschaft zu lösen.

Ergo:

Menschen wollen nicht die verhasste Wahrheit sondern die gewolle Lüge.^^
 
Aus soziologischer Sicht sehe ich hier auch etwas den "Herdentrieb" des Menschen, der auch aufgrund seines Wesens als soziales Geschöpf teilweise auch gar nicht dem gigantischen Strom seines Umfeldes entkommen kann. In der großen Masse zu sein gibt mehr Rückdeckung, man fühlt sich als Teil einer größeren Gemeinschaft und ist geschützter als die exponierten Menschen auf dem "Philosophieberg".
Besonders dieses Verhalten erkenne ich in einigen Muslimen und Christen wieder. Man hat zwar noch eine Religion, aber man lebt nicht nach den Regeln dieser Religion - man lebt ein freiheitliches Leben mit humanistischem Gedankengut, steht aber auf dem "Berg der Religion".

daß der Inhalt des philosophischen bewußt und gerne in die Ecke des Unereichbaren aufgezeigt wird, könnte durchaus möglich sein.
Was sagt denn dein Soziologieverständnis dazu?

Philosophie ist ja im Ursprung nichts anderes als die Auslebung der griechischen Religion.

Versucht man die Philosophie also in einer bestimmten Art und Weise zu sehen, eben in die Ecke des Nichtereichbaren zu bringen, so muss es doch nicht auch richtig sein. Könnte es womöglich Gründe geben, daß das Bild heute so ist, wie es ist?

Immerhin reden nahezu alle Menschen nur positiv über diese Inhalte der griechischen Religion. Und, wie du es selber ja auch sagst, sie leben sie auch aus, sie sind faktisch keine Christen, keine Moslems, keine Juden, sie sind eher das in Religion, was die Philosophie begründet hat.

Kurz:

Die griechische Religion hat Philosophen,
die abrahamische Religion (Juden, Christen, Moslems) haben Propheten.
Also Gegensätze, wie das Licht des Apoll (daher Erleuchtung) zu der Mitternachtsmentalität der Kirche.
 
ithageneis_xristianoi.jpg
 
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